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Autor: Pfarrer Zillmann
(01.01.2008)
Weihnachtsbaum und Christvesper Zum Familiengottesdienst am Heilig Abend um 15:00 Uhr sind alle Kinder mit ihren Eltern recht herzlich eingeladen. Die Kinder führen im ersten Gottesdienst ein Krippenspiel auf. Die Christvespern um 16:30 Uhr und 23:00 Uhr werden musikalisch mit Werken aus der Klassischen Musik gestaltet. Dazu haben wir wieder namhafte Musiker engagiert, die diese besonderen Gottesdienste zu einem Erlebnis werden lassen. Orgel: Xie Ya-on
(China), Mezzosopran: Claudia Herr
(Deutschland), Violoncello: Klaus Richter (Deutschland) Er überragt das Jesuskreuz um zwei Meter. Mit seinen 6,40 m und hunderten von Kerzen wird er heilig Abend alle Besucher in den Gottesdiensten erfreuen. Es ist diesmal wohl der größte Baum, den wir bisher hatten. Um ihn zu schmücken mußten wir unsere Rüstung mit 6 m aufbauen.
Adventsfeier Zur diesjährigen Adventsfeier hatte unsere Gesangsgruppe unter der Leitung von Pfr. Prums weihnachtliche Lieder eingeübt und vorgetragen. Zusammen dann mit der Gemeinde wurden die altbekannten Weihnachtslieder gesungen. Anschließend gab es Kaffee und selbstgebackenen Kuchen im festlich geschmückten Gemeindesaal. Die Kinder konnten basteln, der Tisch mit Weihnachtströdel und der Büchertisch von Frau Riediger war wieder mit seinem umpfangreichen Angebot aufgebaut. Die Ausstellung mit Krippenbildern war unter der Empore zu sehen und kann während der ganzen Adventszeit besichtigt werden. Es war voll und die Stühle haben gerade gereicht. Recht herzlichen Dank an alle, die diese gemütliche Adventsfeier mitgestaltet haben.
Superintendentenwahl Im August
nächsten Jahres endet die Amtszeit von Superintendent Gutjahr. Die
Kreissynode Reinickendorf hatte beschlossen, das Leitungsmodell mit
einem Superintendenten im Kirchenkreis beizubehalten. Die
Superintendentenwahl fand am 22. November statt. Die
Vorschlagskommission hatte zwei Kandidaten benannt - Frau Pfarrerin
Beate Hornschuh-Böhm und Herrn Pfarrer Peter Sachse. Sie hielten
auf der Wahlsynode einen Kurzvortrag zu Fragen der geistlichen Leitung
im Kirchenkreis.
Gewählt wurde dann Frau Pfarrerin Beate Hornschuh-Böhm. Sie wird unsere neue Superintendenten. Wir gratulieren ihr zur Wahl und wünschen ihr für ihre Arbeit Gottes Segen.
Wahlergebnis Gemeindewahl 2007 Am 4. November 2007 erfolgte nach
der
Wahl um 18.oo Uhr die
öffentliche Auszählung der abgegebenen Stimmen.
Wahlbeteiligung insgesamt:
102 maximal zwei Stimmen waren abzugeben Es erhielten: Herr Klaus Klar
73
Stimmen Damit sind Herr Klaus Klar und Frau Claudia Fabian als Älteste gewählt. Ersatzälteste werden Frau Margrit Gahlich und Herr Hans-Joachim Voge Wir danken allen Wählern
für
ihre Beteiligung. Der neue Gemeindekirchenrat wird im Dezember
zusammenkommen und den Vorsitz und den Stellvertreter wählen. Im
Januar werden die Synodalen und der Beirat bestimmt. Für den
Beirat können die Gruppen und Kreise jetzt schon Vorschläge
sammeln, welche Personen sie in dieses Leitungsgremium entsenden wollen. Bilder vom Wahltag:
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Kandidaten zur Gemeindewahl Der GKR hat nach Anhörung des Beirates am 24.09.07 den Gesamtwahlvorschlag mit vier Kandidaten festgelegt. Die Kandidaten werden im Gemeindebrief, im Schaukasten und auf diesen Internetseiten vorgestellt. Die persönliche Vorstellung findet im Gottesdienst am 21.10. (Fr. Fabian und Hr. Voge) und am 28.10. (Fr. Gahlich und Hr. Klar) um 11:15 Uhr mit anschließendem Kirchenkaffee und Gespräch statt. Vom 07.10.
bis 20.10.07
liegt das Wahlberechtigtenverzeichnis im Gemeindebüro zur
Auskunfterteilung
aus. Wer am Wahltag verhindert ist kann auch einen Antrag auf Briefwahl
stellen. Die Unterlagen und weitere Informationen gibt es im
Gemeindebüro.
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Ausflug der Bibelstunde
Konfirmanden anmelden !!! Wir bitten die Eltern,
ihre Kinder, die zum Jahrgang 1994/95 gehören, für den
Unterricht 2007-2009 im
Gemeindebüro zu den Sprechzeiten am Montag 10-12 Uhr oder am
Mittwoch 16-18 Uhr
anzumelden. Bringen Sie bitte die Geburtsurkunde, das letzte Religionszeugnis und, wenn die Kinder bereits getauft sind, auch den Taufschein mit. Kinder, die noch nicht getauft sind, können sich während der Konfirmandenzeit oder im Zusammenhang mit der Konfirmationsfeier taufen lassen. Der Konfirmandenunterricht beginnt nach den Sommerferien und wird in der Regel dienstags oder mittwochs Nachmittag stattfinden. Im Erntedankgottesdienst am 30. September 2007 werden die neuen Konfirmanden vorgestellt. Anschließend sind dann die neuen und alten Konfirmanden wieder zum Grillen eingeladen.
Kita Sommerfest
GKR - Wahl am 4. November 2007 Wahlort:
Gemeindezentrum
Wahlzeit: 10:00-18:00 Uhr (Während des Gottesdienstes ab 11.15 Uhr ruht die Wahl) Sie haben die Wahl - auch in der Kirche Liebe Lesergemeinde, am 4. November sind Wahlen zum Gemeindekirchenrat. Alle konfirmierten Gemeindemitglieder sind wahlberechtigt. "Wozu soll ich denn wählen gehen? Ich kenne mich doch gar nicht aus, und die Kandidaten kenne ich auch nicht!". Oft denken über 90% der Wahlberechtigten in einer Gemeinde so. Ist das nicht normal? Der überwiegenden Zahl der Mitglieder reicht es völlig, wenn ihre Organisation das leistet, was man von ihr erwartet. Und wenn man unzufrieden ist, denkt man wohl eher über Austritt nach als darüber, wie man mithelfen und etwas ändern könnte. Die Kirche unterscheidet sich von vielen anderen Organisationen dadurch, dass sie aus lauter relativ eigenständigen Gemeinden besteht. Dadurch ist sie eigentlich am Leben ihrer Mitglieder viel dichter dran, als die ferne Leitung der Gesamtkirche. Menschen aus der Nachbarschaft stellen sich zur Wahl, die man kennt oder kennenlernen könnte. Worum geht es bei den GKR- Wahlen? Es geht darum, die Menschen zu bestimmen, die mit den Pfarrerinnen und Pfarrern zusammen für das Geschehen in der Gemeinde verantwortlich sind. Und davon kann eine ganze Menge abhängen! Nicht nur äußerliche Dinge wie Bau-, Finanz- und Personalangelegenheiten hat der GKR zu entscheiden, es geht auch um die geistliche, inhaltliche Führung einer Kirchengemeinde: Wie offen soll die Gemeinde sein? Wie findet man neue Wege für die Finanzierung oder den Umgang mit Gebäuden? Wohin entwickelt sich die Evangelische Kirche in dieser schwierigen Zeit, wie bleibt sie ihrem Auftrag treu, wie bindet die Gemeinde Mitglieder an sich oder wie gewinnt sie neue dazu? Es ist in unserer Konfession begründet, dass wir in den Gemeinden frei sind über vieles selbst zu entscheiden, ohne Anweisungen "von oben". Denn Pfarrerinnen, Pfarrer und hauptamtliche Mitarbeiter sollen nur mit den gewählten Mitgliedern der Gemeinde zusammen Verwaltung und Leitung ausüben, nicht aber alles für sie regeln. Wie kann man nun geeignete Kandidatinnen und Kandidaten finden und wie sie ermutigen, sich zur Wahl zu stellen? Es sollte in einem GKR genügend Menschen geben, die die Gruppen und Arbeitsbereiche der Gemeinde repräsentieren. Aber nicht jeder Älteste muss einer "Gruppe" angehören. Es kann sogar förderlich sein, wenn mehr "von außen" an Entscheidungen herangegangen wird, es hilft gegen Betriebsblindheit. Jeder GKR kann Fachleute gebrauchen. Kenntnisse in Bau- und Rechtsfragen waren schon immer wichtig, seit einiger Zeit hilft auch professioneller Finanz-Sachverstand sehr viel. Erfahrungen in Personalangelegenheiten oder in der Öffentlichkeitsarbeit sind ebenso nützlich. Neben solchen beruflichen können manchmal auch die Kontakte hilfreich sein, die einzelne GKR-Mitglieder zu anderen gesellschaftlichen Bereichen haben. Aber jeder GKR braucht auch "ganz normale Menschen", Leute, die sich aus ihrem Glauben und ihrem kirchlichen Engagement heraus mit "gesundem Menschenverstand" an den Beratungen und Entscheidungen beteiligen und Aufgaben übernehmen. Es kommt letztendlich auf eine gute, lebendige und produktive Mischung an! Und die Motive zur Mitarbeit? Folgende könnten bei der Suche helfen: - am Leben der Gemeinde nicht mehr nur passiv teilnehmen, sondern aktiv fördern, unterstützen und mitentscheiden! - verbleibende freie Zeit mit einer sinnvollen Tätigkeit füllen - vorhandene und erworbene Kenntnisse auch anderen zugute kommen lassen, sich selbst weiterbilden - Einblick in bisher nicht bekannte Lebensbereiche gewinnen, neue Bekanntschaften und Freunde finden - den christlichen Glauben in einer unchristlichen Zeit stärken helfen Wie ist der Ablauf ? Wir brauchen mindestens vier Kandidaten. Alle wahlberechtigten Gemeindemitglieder können Wahlvorschläge einreichen. Ein Wahlvorschlag kann mehrere Namen enthalten. Jeder Wahlvorschlag muss von mindestens zehn wahlberechtigten Gemeindemitgliedern unterschrieben sein. Die Wahlvorschläge müssen den Familiennamen, den Vornamen, den Geburtstag und die Anschrift jedes vorgeschlagenen Gemeindemitgliedes enthalten. Spätestens bis zum 10.09.2007 müssen alle Wahlvorschläge eingegangen sein. Der GKR stellt aus den Vorschlägen nach Beratung mit dem Beirat am 24.09.2007 den Gesamtwahlvorschlag auf. Das Wahlberechtigungsverzeichnis liegt im Gemeindebüro vom 07.10 bis 20.10.2007 zur Auskunftserteilung aus. Jeder Wähler kann auch per Briefwahl teilnehmen. Weitere Informationen unter der Tel. 403 13 61. Wenn Sie über eine Kandidatur nachdenken, sich aber noch genauer informieren möchten, wenden Sie sich an Mitglieder des alten Gemeindekirchenrates (Frau Weichert, Frau Reinke, Frau Fabian, Herr Domsalla) oder an Pfarrer Zillmann. Unser Gemeindekirchenrat tritt einmal im Monat zusammen. Die Sitzungen dauern ca. 2 Stunden. Bedenken Sie auch: Eine Gemeinde kann zur Not ohne Pfarrer existieren, ohne Gebäude und auch ohne Geld auskommen. Ohne Mitarbeit im Gemeindekirchenrat ist sie allerdings juristisch nicht überlebensfähig. Sie wird dann mit einer anderen Gemeinde zusammengelegt. Vielleicht konnte Ihnen dieser Artikel helfen, Ihrem eigenen Interesse an der Zukunft der Kirchengemeinde einen kleinen "Schubs" zu geben? Guten Mut dazu wünscht Ihnen Ihre Kirchengemeinde
Pastorin Orland stellt sich vor Ich stelle mich vor ...
Seit dem 28. März bin ich hier in Ihrer Gemeinde als Pastorin im Ehrenamt tätig. Das heißt, dass ich hauptberuflich weiterhin im Schuldienst an einem Gymnasium in Reinickendorf arbeite und hier Am Seggeluchbecken besonders vereinbarte Aufgaben übernehme, vor allem Gottesdienste. Mein Name ist Irmela Orland. Manche wissen auch, dass ich vor meiner Heirat den Namen Walter trug und erinnern sich an Pfarrer Walter oder Frau Walter, die bis vor Kurzem noch den Schaukasten gestaltet hat. Meine Kinder Ruth und Sarah sind hier in den Kindergarten gegangen, Efraim ist gerade in Waidmannslust konfirmiert worden. Theologiestudium und Vikariat habe ich in der Hannoverschen Landeskirche absolviert, bin dann aber 1986 nach Berlin zurückgekommen und seitdem vor allem im Schuldienst. Ehrenamtliche war ich in den letzten Jahren im Paul-Gerhardt-Stift im Wedding. Ich freue mich, hier in der Gemeinde Am Seggeluchbecken wieder „angekommen” zu sein und wegen der vakanten Pfarrstelle mithelfen zu können, das alles seinen Gang gehen kann. Ihre Irmela Orland
GKR - Sitzung April Nach langem Warten kam endlich
der Visitationsbericht des
Kirchenkreises an. Er ist für unsere Gemeinde kurz gehalten - aber
er ist positiv ausgefallen. Die Mitglieder haben den Bericht gelesen
und ihn dann an den Beirat und den hauptamtlichen Mitarbeitern unserer
Gemeinde weitergeleitet. In der gemeinsamen Sitzung am 11. Juni 2007
werden wir dann die Vorschläge des Kreiskirchenrates zur
weiteren Verbesserung unserer Gemeindearbeit besprechen.
Nach langem Bemühen hat es nun auch mit der ehrenamtlichen Beauftragung von Pastorin Orland durch das Konsistorium geklappt. Der rechtliche Rahmen ehrenamtlicher Beauftragungen im Verkündigungsdienst bereitete Schwierigkeiten und war darum auch Thema der Frühjahrssynode unserer Landeskirche. Für uns ist jetzt aber alles geregelt und Pastorin Orland wird sich demnächst auch öffentlich vorstellen. Ein Einführungsgottesdienst ist im Sommer geplant. Diese Beauftragung ist allerdings kein Ersatz für die Besetzung unserer vakanten 1. Pfarrstelle. Hier blockiert der Kirchenkreis nach wie vor. Aber dieser ehrenamtliche Dienst ist zusammen mit dem Dienst von Pfarrer i.R. Prums und anderen freundlichen Helfern die Voraussetzung, dass die Verkündigungsarbeit in unserer Gemeinde für die nächsten Jahre abgesichert ist. Nach langer Zeit können wir wieder Personal in unserer Kindertagestätte einstellen. Zwei langjährige Mitarbeiterinen gehen in den Ruhestand und die freien Plätze können wieder besetzt werden. Der GKR hat die Stellenausschreibung veranlasst und hofft, dass sich viele Erzieher oder Erzieherinnen bewerben werden. Dankbar wurde vom GKR auch der Bericht über die gelungene Konfirmationsfeier aufgenommen. Bei 16 Konfirmanden kommt unsere Kirche aber doch an ihre Grenzen. Alle 270 Stühle waren belegt und gut 50 Besucher verteilten sich stehend im Vorraum und auf der Empore. Das herrliche "Sommerwetter" ließ aber keinen Verdruss aufkommen und so konnte sich unsere Kirche mal wieder von ihrer imposanten und volkskirchlichen Sonnenseite zeigen.
Konfirmation 2007 ..
.Taufe: Sandra, Nico, Heinrich über 300 Besucher Orgel Nico, Mattis, Heinrich, Nico, Markus, Robert, Nico, Pfr. Zillmann Lisa-Marie, Sandra, Angelina, Laura, Bianca, Jennifer, Carina, Patricia, Laura
Liturgische Osternacht Am Samstag, den 7. April 2007 um 20.00 Uhr, haben wir in unserer Kirche die Osternacht wieder liturgisch gefeiert. Wir gestalteten diesen lateinischen Abendmahlsgottesdienst zusammen mit der Gruppe „Neuma“. Die Gruppe „Neuma“, unter der Leitung von Peter Gutzeit, ist ein Ensemble für Musik des Mittelalters. Wir erlebten die Gruppe „Neuma“ mit dem gesanglichen Vortrag der „Missa in die Paschae“, der Ostermesse des Mittelalters bereits in den vergangenen Jahren. (siehe Nachrichten) Zum Brot brechen (Fractio) hatten wir diesmal ein Brot mit Kreuz backen lassen. Pfarrer Zillmann und Pastorin Orland teilten das Abendmahl aus. Anschließend
waren die Gemeindemitglieder auch zum Kaffee und zum
Ostereieressen eingeladen. Frau Klar und Herr Geick hatten alles gut
vorbereitet und es gab auf vielfachen Wunsch die
bewährten Rosinenbrote.
GKR - Kreissynode Reinickendorf (17.03.07) In den letzten Sitzungen des GKR
wurden
keine wesentlichen Probleme behandelt. Wir haben das Handbuch zum
Qualitätsmanagement der Kindertagesstätte
besprochen und uns Gedanken zur diesjährigen GKR-Wahl gemacht.
Außerdem wurden die nächsten Sitzungstermine festgelegt
(siehe unten).
Am Freitag und Sonnabend, den 16. und 17. März 2007 fand im Hermann-Ehlers-Haus in Alt-Wittenau die Frühjahrstagung der Zehnten Kreissynode des Kirchenkreises Reinickendorf statt. Schwerpunkte der Sitzung waren Beschlüsse über die zukünftige Leitung unseres Kirchenkreises und Informationen über das EKD-Papier „Kirche der Freiheit“. Materialien im Internet: "Kirche der Freiheit" (EKD) "Salz der Erde" (Perspektivprogramm der Landeskirche) Für das letzte Jahr dieser Legislaturperiode, wählte die Synode Pfarrer Bornemann aus der Kirchengemeinde Alt-Reinickendorf zum stellvertretenden Superintendenten. Da Superintendent Gutjahr im nächsten Jahr in den Ruhestand geht, diskutierte die Synode noch einmal die Möglichkeit einer kollegialen Leitung des Kirchenkreises. Es wurde aber beschlossen, wieder einen Superintendenten zu wählen. Seine Amtsgeschäfte sollten dann aber durch einen Geschäftsleiter oder Assistenten begleitet werden. Dazu wurde wieder eine neue Personalstelle geschaffen. Mit der noch zusätzlichen Stelle für einen Jugendwart kommt unser Kreis jetzt auf gute 21 Personalstellen. Somit hat der Kirchenkreis Reinickendorf innerhalb von 10 Jahren seine Sollstellenzahl um 400% gesteigert - von 5,5 (1997) auf 21,7 (2007) Mitarbeiter. Die Rechnung bezahlen die Gemeinden. Wir haben im gleichen Zeitraum unsere Mitarbeiter von 5,3 auf jetzt 1,4 Stellen reduzieren müssen. Der Begriff "Wachsen gegen den Trend" bekommt so eine merkwürdige Richtung. In unserer Gemeinde wird auf diesem Hintergrund das sogenannte Zentralisationsdiskussionsprofilpapier der EKD wohl nur müdes Gähnen hervorrufen. Interessanter wird da der Visitationsbericht des Kreiskirchenrates über unsere Gemeinde sein. Er wurde auf der Synode erwähnt und soll uns bald erreichen. Deshalb wurde die nächste GKR-Sitzung auf den 23. April 2007 verschoben und der Beirat trifft sich mit dem GKR zur Beratung des Berichtes und zur Planung des Wiesenfestes nun erst am 11. Juni 2007 (Termin bitte alle Beiratsmitglieder vormerken - wichtig!).
Konfirmanden im Buddhistischen Haus (31.01.06) Ende
Januar besuchten einige unsere Vorkonfirmanden das Buddhistische Haus
in
Frohnau. Ziel war es, etwas über den buddhistischen Glauben zu
erfahren. In der
Bibliothek wurde den Konfirmanden zuerst vom Leben des Gotama
Siddhatta erzählt, der als „Buddha“ (der Erleuchtete) vor
etwa 2500 Jahren seine Einsichten zu verkünden begann. Alle
Fragen der Konfirmanden wie zum Beispiel, über die Bedeutung der
"vier
Wahrheiten", der "acht edlen Pfade", den unterschiedlichen
Darstellungen des Buddha, bis hin wie das Gewand der Mönche
gefaltet wird,
wurden geduldig beantwortet. Bevor die Konfirmanden den im Hause
befindlichen
Tempel besuchten, wurden sie von den Mönchen zum Tee trinken und
Kekse essen
eingeladen. Im
Tempel nahmen die Konfirmanden die Meditationsposition ein und mussten
feststellen, dass es nicht einfach ist, diese Position zu halten. Und
noch
schwerer ist es, auf nichts, als auf den eigenen Atem, zu hören.
Der Besuch war
sehr lehrreich und interessant, so dass die 1,5 Stunden Besuchszeit wie
im Fluge
vergingen.
GKR zum Jahresanfang (15.01.06) In der Sitzung des Gemeindekirchenrates am 15.01.07 wurden auch die Christvespern vom Heilig Abend ausgewertet. Erfreulicherweise ist der Besuch dieser Gottesdienste in den letzten Jahren jeweils um ca. 10% gestiegen. Diesmal besuchten insgesamt 445 Menschen die drei Gottesdienste. Am besten besucht war der Familiengottesdienst um 15:00 Uhr und die Christvesper um 16:30 Uhr. Diese Ergebnisse bekräftigen die Meinung des GKR, daß im Märkischen Viertel traditionell und festlich gestaltete Gottesdienste wichtig und nachgefragt sind. Eigentlich wollten am Jahresanfang die Mitglieder des GKR den Bericht zur Visitation besprechen, um darauf dann auch Ideen und Vorschläge für die zukünftige Gemeindearbeit aufzubauen. Der Bericht des Kreiskirchenrates lag aber zur Januarsitzung noch nicht vor. Die Planung des Personals und der Gemeindearbeit wurde deshalb nach bewährtem Muster vorgenommen. Wir wollen uns weiterhin bemühen, daß wir für Predigten und andere Verkündigungsarbeiten Pfarrer aus der näheren Umgebung gewinnen, die Vakanzdienste übernehmen können. Große Spielräume für Veränderungen gibt es ohnehin nicht. Erst wenn der Bericht vorliegt, wird der Beirat und der GKR die nächste gemeinsame Sitzung terminlich festlegen. Wichtige Termine für 2007 sind am 22. April die Konfirmation, am 07. Juli das Gesobau-Wiesenfest, am 30. September das Erntedankfest mit Vorstellung der neuen Konfirmanden und am 4. September die Wahlen zum Gemeindekirchenrat. Die Termine für Fahrten und andere Veranstaltungen stehen noch nicht fest. Sie werden nach Absprache mit den Gruppenleitern in den laufenden Gemeindebriefen bekanntgegeben Für den Kollektenplan 2007 wurde beschlossen: Januar: Inventar; Februar: Öffentlichkeitsarbeit; März: Kirchenmusik; April: Konfirmandenarbeit; Mai: Gemeindebrief; Juni: Inventar; Juli: Altarschmuck; August: Altenarbeit; September: Gemeindebrief; Oktober: Altenarbeit; November: Öffentlichkeitsarbeit; Dezember: Kirchenmusik. Einen besonderen Zweck für die Inventarspenden gibt es nicht. Das Geld wird für laufende Kleinreparaturen benötigt. Für die Wartung der Glocke sammeln wir in diesem Jahr nicht, da die Mittel aus dem letzten Jahr noch ausreichend sind. Die gemeindefreien Innenkollekten sollen für allgemeine soziale und diakonische Arbeit verwendet werden.
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