Zum Familiengottesdienst am Heilig Abend um 15:00 Uhr waren alle Kinder mit ihren Eltern recht herzlich eingeladen. Die Kinder führten im ersten Gottesdienst ein Krippenspiel auf. Die Christvespern um 16:30 Uhr und 23:00 Uhr wurden musikalisch mit Werken aus der Klassischen Musik gestaltet. Dazu hatten wir wieder namhafte Musiker engagiert, die diese besonderen Gottesdienste zu einem Erlebnis werden ließen. Orgel: Xie Ya-on
(China), Mezzosopran: Claudia Herr
(Deutschland), Violoncello: Klaus Richter (Deutschland) Tiroler
Krippe
Krippenspiel der Kinder
Am
Sonntag, den 17. Dezember
fand wieder unsere große Weihnachtsbaumaktion statt. Die
kräftigsten Männer aus der Gemeinde trafen sich in der nahe
gelegenen Laubenkolonie und holten unseren Tannenbaum. Die unteren
Zweige wurden entfernt und in der Kirche aufgestellt überragt der
Baum
das Jesuskreuz um einen Meter. Mit seinen 5,50 m und hunderten von
Kerzen hat er heilig Abend alle Besucher in den Gottesdiensten
erfreut.
![]() ![]() Wir begannen mit einem Ausflug zum Gänsekeulenessen, Gänsekeule mit Rotkohl und Kartoffelkloß stimmten uns kulinarisch auf Weihnachten ein. Danach besuchten wir den Weihnachtsmarkt auf dem Krongut Bornstedt. Ein beschauliches Ensemble im Weihnachtskostüm am Bornstedter See verzaubert in jedem Jahr viele Besucher aus Nah und Fern. Bei der Erkundung der kleinen Läden mit ihren teilweise historischen Gewerken haben wir uns Zeit gelassen, stöberten ganz nach Lust und Laune durch die bunte Weihnachtswelt und besuchten auch die Kirche und hörten weihnachtliche Orgelmusik. Danach fuhren wir durch die beleuchteten Straßen Berlins. Dem
vom GKR entworfenen Leitbild
der
Gemeinde hat der Beirat nach intensiven Gesprächen in seiner
Sitzung Ende August einstimmig zugestimmt. In der Woche vom 12. bis 19.
November 2006 führte der Kirchenkreis in der Apostel-
Johannes-Gemeinde und in unserer Gemeinde eine Visitation
durch. Die Visitation soll der Verbundenheit der Gemeinden
dienen. Sie fördert die kirchliche Arbeit in den Gemeinden und im
Kirchenkreis, indem sie zu Koordination und Arbeitsteilung anregt und
die wechselseitigen Verpflichtungen bewusst macht.
![]() Im Gottesdienst am 19. November predigte Superintendent Gutjahr in unserer Kirche. Erfahrungen, Anregungen oder Beschwernisse und ein gemeinsamer Austausch über das Leitbild der Kirchengemeinde fanden ihren Platz in der anschließenden Gemeindeversammlung, zu der alle Gemeindemitglieder und die Visitatoren recht herzlich eingeladen waren. Ein kleiner Imbiß wurde nach dem Gottesdienst gereicht und Frau Xie umrahmte die Versammlung musikalisch. In den nächsten Wochen wird der Kreiskirchenrat einen Bericht über diese Visitation erstellten. Der Gemeindekirchenrat wird dann zusammen mit dem Beirat die Erkenntnisse und Vorschläge der Visitationskommission auswerten und die Gemeinde über die weitere Entwicklung des kirchlichen Lebens im Märkischen Viertel informieren. Pfarrer Zillmann dankte allen Mitarbeitern und ehrenamtlich Tätigen für ihre gute und engagierte Arbeit im zurückliegenden Jahr. Die Finanzen der Gemeinde waren ausgeglichen und der Haushaltsplan für 2007 wird keine Schwierigkeiten bereiten. Als wesentlicher Schwerpunkt für das kommende Jahr steht die Kandidatenfindung und Wahl zum neuen Gemeindekirchenrat am 4. November 2007 an. Zum Laternenfest am Martinstag,
Freitag
dem 10. November 2006, waren alle Kinder mit ihren Eltern aus unserer
Gemeinde herzlich eingeladen. Ab 16:30 Uhr fanden sich alle am Treffpunkt auf
dem Hof der
Kindertagesstätte ein. Dicht gedrängt begann dann um 17:00
Uhr das
Rahmenprogramm bei Lagerfeuer, einem kleinen Imbiß und
Glühwein.
![]() Die Kinder spielten die Geschichte vom heiligen Martin und sangen Lieder. Im Anschluss nahmen alle am Laternenumzug um das Seggeluchbecken teil. Der Zug war riesig lang und als die letzten losgingen, waren die ersten der über 170 lustigen Eltern und Kinder schon wieder zurück. Es war ein herrliches Spiel der Lichter auf dem Wasser und in den Augen der fröhlichen Kinder. Lieber Geschwister, ganz herzlich möchten wir uns noch einmal bei Ihnen allen besonders bei Klaus Klar und seiner lieben Frau bedanken. Ihre 30-jährige Einsatzfreudigkeit bei den Kleidersammlungen und vielen anderen Dingen, welche Sie uns zukommen ließen, war für unsere Arbeit in Serrahn und seit 1992 für die Arbeit in Russland und in der Ukraine eine ganz große Hilfe. Wie viel Mühe Sie alle dabei hatten und wie viel zusätzliche Arbeit damit verbunden ist, kann nur der einschätzen, der so etwas schon einmal getan hat. ![]() Herr Klar und Herr Nitzsche in Serrahn Ausladen der Kleiderspenden in Mariupol Welch ein großer Segen davon ausgegangen ist, können wir immer wieder an den verschiedensten Orten feststellen. Wir haben alle Kleidung kostenlos weitergereicht. In der Zwischenzeit haben wir 2 Gottesdienste in Mariupol/Ukraine und 3 weitere Drogeneinrichtungen ins Leben rufen dürfen. Alle diese Einrichtungen versorgen wir mit Ihren Kleidern. Eine Kleiderkammer in Mariupol nutzen wir zur kostenlosen Einkleidung armer Menschen. Danach laden wir sie zu unseren Gottesdiensten ein. Viele schauen bei uns rein. Vor einigen Wochen durften wir 30 ältere Frauen, welche alle in Deutschland im KZ waren, einkleiden. Wir konnten auch mit Gottes Hilfe von Versöhnung sprechen. So möchten wir nicht auf die Sammelaktionen, die Sie durchführen, verzichten. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie weiterhin darin tätig sind und unsere sozialmissionarische Arbeit weiter unterstützen. Unsere Gottesdienstbesucher und alle, denen wir die geschenkten Kleidungsstücke und Gebrauchtgegenstände weiterreichten, danken Ihnen allen ganz herzlich. Die Rentner in der Ukraine haben nur eine ganz geringe Rente. Seitdem sie regelmäßig die Kleidung erhalten, geht es ihnen bedeutend besser. Nochmals, ganz herzlichen Dank für alle bisherige und zukünftige Hilfe! Wir wünschen Ihnen alles Gute und Gottes reichen Segen in Ihrer Gemeinde und jedem Einzelnen bei seinen Aufgaben. Im Herrn verbunden Ihr Heinz Nitzsche Diakonisches Zentrum Serrahn e.V. • Am Pfarrhof 1 • 18292 Serrahn Achtung: Die Kleidersammlung ist örtlich begrenzt und wird nur innerhalb unserer Gemeinde durchgeführt. Das jährliche Wiesenfest der
Gesobau fand in diesem Jahr wegen der Fussball-WM erst am 2. September
statt. Auch in diesem Jahr bauten wir unseren Kuchenstand auf, an dem
wir traditionell selbstgebackenen Kuchen verkauften. Dank der vielen
Kuchenspendern war unser Stand wieder ein voller Erfolg. Die Spenden
werden in diesem Jahr für die Kinder- u. Konfirmandenarbeit
verwendet.
![]() Eingebaut von vielen Marktständen fanden über 50 Besucher den Weg in unsere Kirche, die auch in diesem Jahr für interessierte Besucher geöffnet war. Es bestand die Möglichkeit zur Besichtigung, Andacht, Entspannung und zum Lauschen der sakralen Musik. Es ergaben sich viele Gespräche mit Mitgliedern aus unseren Nachbargemeinden. Dieses Jahr hat es wieder
geklappt.
Unser Computerclub, jedenfalls wir fünf Leute die bis zum Schluss
durchgehalten haben, sind als "Connected Church" im Sommer zur
Spielemesse nach Leipzig gefahren. Von diesen Messebesuchen haben wir
in den vergangenen Jahren immer neue Spiele für unser Internetcafe
mitgebracht.
Messestand Autoscooter R. Nestler und C. Zillmann im Internetcafe Die Messe ist im Publikums- und im Medien-Bereich die klare Nummer 1 in Europa und zählt damit weltweit zu den führenden Veranstaltungen der Branche. Es war an diesem Tag sehr warm und die Messehallen waren total überfüllt. Diesmal war viel Stress und wir sind kaum an die Stände herangekommen. Spaß hat es trotzdem gemacht. Zu Hause haben wir alles Neue ausprobiert. CC Am 3.
August hat die Bibelstunden - Gruppe ihre jährliche Tagesfahrt
durchgeführt. Es ging nach Fürstenwalde,
wo der wieder aufgebaute Dom besichtigt wurde. Wir erlebten eine
sachkundige und liebevolle Führung durch den Dom. Dann ging es weiter nach Frankfurt/Oder zur Marienkirche, in der wenigstens ein Fenster mit der aus dem 14. Jahrhundert stammenden Bilderbibel besichtigt werden konnte. Im Museum der Marienkirche wurden wir über Einzelheiten der Rückführung im Jahre 2002 und Rekonstruktion der Glasfenster und der anderen beiden Fenster, die noch nicht wieder in ihren Rahmen eingesetzt sind, aufgeklärt. Die einzelnen Bilder der Bilderbibel sind im Fenster sehr klein. Erklärungen zu den Bildern sind vom Förderverein in einer Zeitung veröffentlicht worden.
Der diesjährige Sonderteil befasst sich mit dem Thema "Sicher Surfen: Wie schützen sich die deutschen Onliner im Internet?" Frau Veronika Kaiser leitet dazu Kurse in unserem Internetcafe 50Plus, die in der letzten Zeit auch gut besucht waren und ein Teil unserer Seniorenarbeit darstellen. (siehe auch Beitrag "Neue Kurse") Die Ergebnisse zur Internetnutzung von Frauen und Männer sowie der Generation 50plus und weitere Informationen finden Sie unter www.nonliner-atlas.de und www.initiatived21.de. Für einen Bericht der ARD, welcher am 01. August im Nachtmagazin gesendet wurde, war ein Fernsehteam in unserem Internetcafe. Einige Fotos mit den Teilnehmern des letzten Kurses und den Interviewaufnahmen vor der Kirche sehen sie unten. „Alle Kinder lernen lesen ..........“, so sangen die Kitakinder. Mit Zauberer, Gesang, Tanz und Feuerwerk haben wir am 14. Juli 2006 unsere diesjährigen Schulanfänger verabschiedet. Bei herrlichem Sommerwetter konnten wir mit den Eltern in unserem Garten feiern und uns an einem üppigen Buffet stärken. Achtung: Ab August haben wir nur noch 3 freie Kitaplätze für Kinder, die mindestens 3 Jahre alt sind. Vormerkungen für den Jahrgang 2006, mit Aufnahme zum Sommer 2007, nehmen wir schon jetzt entgegen. Bitte vereinbaren Sie mit uns einen Besuchstermin. (Tel. 403 11 79) Im Juni kamen der Gemeindekirchenrat und der Beirat zusammen, um die weitere Arbeit zu planen und um eine Lösung für die noch immer nicht besetzte 1. Pfarrstelle zu finden. Zu dieser Sitzung wurden auch Vertreter des Kreiskirchenrates und der Gemeindekirchenrat der Apostel Johannes Gemeinde eingeladen. Am 28. Juni machten unsere Gemeindemitglieder einen Ausflug ins Ruppiner Land. Um 10:00 Uhr ging es von der Kirche mit dem Bus nach Neuruppin. Die Stadt war das erste Ausflugsziel und früher Wohnsitz des Kronprinzen Friedrich II, bevor er sein Domizil nach Rheinsberg verlegte. Die Innenstadt Neuruppins ist noch fast vollständig von der alten Stadtmauer aus dem 15. Jahrhundert umgeben. Nach kurzem Aufenthalt ging es weiter zu unserem zweiten Ausflugsziel, dem Ausflugslokal Boltenmühle, wo wir zu Mittag aßen. Nach dem Essen blieb noch Zeit für einen Spaziergang durch die Ruppiner Schweiz, bevor wir mit dem Schiff von der Boltenmühle nach Neuruppin fuhren. Über den Tornowsee, den Zermützelsee, den Tietzensee und den Molchowsee fuhren wir an malerischen und naturbelassenen Ufern – Schönheiten der märkischen Landschaft – vorbei. In der Kirche unter unser Empore, das ist der Raum unterhalb der Orgel, war es bislang immer schummerig. Die Stühle waren sehr weit abgelegen vom Geschehen im Gottesdienstraum. Der ideale Sitzort für Konfirmanden und für alle Menschen, welche Platzangst haben. Im Winter gab es hier im letzten Jahr unseren Kirchenkaffee. In der Adventszeit und bei Kerzenlicht war es auch gemütlich. Um die Vorteile und den Nutzen des Internets im täglichen Leben aufzuzeigen, greift die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO) e.V. zwölf Monate lang – von Mai 2006 bis April 2007 jeden Monat ein neues Thema auf: Wohnen, Gesundheit, Reisen, Engagement, Alt und Jung sind Beispiele dafür. BAGSO-Verbände wenden sich dazu mit Aktionen an ältere Menschen, die sich über Möglichkeiten des Internets in Alltag und Freizeit informieren wollen. Unsere Konfirmanden im Gottesdienst am 30. April 2006 in der vollbesetzten Kirche mit 250 Teilnehmern. Am 1. und 2. April hat sich die Gesangsgruppe unserer Gemeinde zum ersten Mal aufgemacht, außerhalb Berlins eine Aufführung des Geprobten durchzuführen. Wir fuhren am Sonnabend in die Partnergemeinde Serrahn in Mecklenburg-Vorpommern, belegten am Nachmittag die Kirche mit unserer Technik, probten ein letztes Mal, übernachteten im hübschen Gästehaus der Diakonischen Einrichtung und führten am Sonntag im Gottesdienst das Maria-Oratorium „Siehe, ich bin des Herrn Magd“ vollständig auf. Nachmittags haben wir noch eine Kutschfahrt durch das Naturschutzgebiet gemacht und anschließend ging es zurück nach Berlin.
Der Gemeindekirchenrat hat sich in den letzten drei Sitzungen mit der Besetzung der ersten Pfarrstelle beschäftigt. Eine feste Regelung für die fehlenden pfarramtlichen Dienste konnte nicht gefunden werden. Da die neue kreiskirchliche Ordnung für Stellenbesetzungen erhebliche bürokratische Hürden aufgebaut hat, wird es schwierig werden, eine vernünftige und finanzierbare Lösung zu finden. Pfarrer Zillmann wird in seiner Arbeit deshalb weiterhin auf die bereitwillige Hilfe von Amtskollegen angewiesen sein.
(c) 1997 - 2007 Pfarrer Peter Zillmann, 13435 Berlin-Märkisches Viertel, Finsterwalderstr. 68 |