.Hauptseite. .Archiv
Autor: Pfarrer Zillmann
(30.12.2006)
. |
Weihnachtsbaum
und Christvesper (30.12.06)
Zum
Familiengottesdienst am Heilig Abend um 15:00 Uhr waren alle Kinder mit
ihren Eltern recht
herzlich eingeladen. Die Kinder führten im ersten Gottesdienst
ein Krippenspiel auf. Die Christvespern um 16:30 Uhr und 23:00
Uhr
wurden
musikalisch mit Werken aus der Klassischen Musik gestaltet. Dazu hatten
wir wieder
namhafte Musiker engagiert, die diese besonderen Gottesdienste zu einem
Erlebnis werden ließen.
Orgel: Xie Ya-on
(China), Mezzosopran: Claudia Herr
(Deutschland), Violoncello: Klaus Richter (Deutschland)
Tiroler
Krippe
Krippenspiel der Kinder
Am
Sonntag, den 17. Dezember
fand wieder unsere große Weihnachtsbaumaktion statt. Die
kräftigsten Männer aus der Gemeinde trafen sich in der nahe
gelegenen Laubenkolonie und holten unseren Tannenbaum. Die unteren
Zweige wurden entfernt und in der Kirche aufgestellt überragt der
Baum
das Jesuskreuz um einen Meter. Mit seinen 5,50 m und hunderten von
Kerzen hat er heilig Abend alle Besucher in den Gottesdiensten
erfreut.
. |
Lichterfahrt
nach Bornstedt (06.12.06)
Wir begannen mit
einem
Ausflug zum Gänsekeulenessen,
Gänsekeule mit Rotkohl und Kartoffelkloß stimmten uns
kulinarisch auf
Weihnachten ein. Danach besuchten wir den Weihnachtsmarkt auf dem
Krongut
Bornstedt. Ein beschauliches Ensemble im Weihnachtskostüm am
Bornstedter See
verzaubert in jedem Jahr viele Besucher aus Nah und Fern. Bei der
Erkundung der
kleinen Läden mit ihren teilweise historischen Gewerken haben wir
uns Zeit gelassen,
stöberten ganz nach Lust und Laune durch die bunte Weihnachtswelt
und besuchten
auch die Kirche und hörten weihnachtliche Orgelmusik. Danach
fuhren wir durch
die beleuchteten Straßen Berlins.
. |
Gemeindeversammlung
- Visitation (19.11.06)
Dem
vom GKR entworfenen Leitbild
der
Gemeinde hat der Beirat nach intensiven Gesprächen in seiner
Sitzung Ende August einstimmig zugestimmt. In der Woche vom 12. bis 19.
November 2006 führte der Kirchenkreis in der Apostel-
Johannes-Gemeinde und in unserer Gemeinde eine Visitation
durch. Die Visitation soll der Verbundenheit der Gemeinden
dienen. Sie fördert die kirchliche Arbeit in den Gemeinden und im
Kirchenkreis, indem sie zu Koordination und Arbeitsteilung anregt und
die wechselseitigen Verpflichtungen bewusst macht.
Im Gottesdienst am 19. November predigte Superintendent Gutjahr
in
unserer Kirche. Erfahrungen, Anregungen oder Beschwernisse und ein
gemeinsamer Austausch über das Leitbild der Kirchengemeinde fanden
ihren Platz in der anschließenden Gemeindeversammlung, zu
der alle Gemeindemitglieder und die Visitatoren recht herzlich
eingeladen waren. Ein kleiner
Imbiß wurde nach dem Gottesdienst gereicht und Frau Xie umrahmte
die Versammlung musikalisch.
In den nächsten Wochen wird der Kreiskirchenrat einen Bericht
über diese Visitation erstellten. Der Gemeindekirchenrat wird dann
zusammen mit dem Beirat die Erkenntnisse und Vorschläge der
Visitationskommission auswerten und die Gemeinde über die weitere
Entwicklung des kirchlichen Lebens im Märkischen Viertel
informieren.
Pfarrer Zillmann dankte allen Mitarbeitern und
ehrenamtlich Tätigen für ihre gute und engagierte Arbeit im
zurückliegenden
Jahr. Die Finanzen der Gemeinde waren ausgeglichen und der
Haushaltsplan für
2007 wird keine Schwierigkeiten bereiten. Als wesentlicher Schwerpunkt
für das
kommende Jahr steht die Kandidatenfindung und Wahl zum neuen
Gemeindekirchenrat
am 4. November 2007 an.
. |
Laternenfest
in der Kita (10.11.06)
Zum Laternenfest am Martinstag,
Freitag
dem 10. November 2006, waren alle Kinder mit ihren Eltern aus unserer
Gemeinde herzlich eingeladen. Ab 16:30 Uhr fanden sich alle am Treffpunkt auf
dem Hof der
Kindertagesstätte ein. Dicht gedrängt begann dann um 17:00
Uhr das
Rahmenprogramm bei Lagerfeuer, einem kleinen Imbiß und
Glühwein.
Die Kinder spielten die Geschichte vom heiligen Martin und sangen
Lieder. Im Anschluss nahmen alle am Laternenumzug um das
Seggeluchbecken teil. Der Zug war riesig lang und als die letzten
losgingen, waren die ersten der über 170 lustigen Eltern und
Kinder schon wieder zurück. Es war ein herrliches Spiel der
Lichter auf dem Wasser und in den Augen der fröhlichen Kinder.
. |
Grüße
aus Serrahn
Lieber Geschwister,
ganz herzlich möchten wir uns noch einmal bei Ihnen allen
besonders bei Klaus Klar und seiner lieben Frau bedanken. Ihre
30-jährige Einsatzfreudigkeit bei den Kleidersammlungen und vielen anderen
Dingen, welche Sie uns zukommen ließen, war für unsere
Arbeit in Serrahn und seit 1992 für die Arbeit in Russland und in
der Ukraine eine ganz große Hilfe. Wie viel Mühe Sie alle
dabei hatten und wie viel zusätzliche Arbeit damit verbunden ist,
kann nur der einschätzen, der so etwas schon einmal getan hat.
![Kleiderspende](kleider.jpg)
Herr Klar und Herr Nitzsche in
Serrahn
Ausladen der Kleiderspenden in Mariupol
Welch ein großer Segen davon ausgegangen ist, können wir
immer wieder an den verschiedensten Orten feststellen. Wir haben alle
Kleidung kostenlos weitergereicht. In der Zwischenzeit haben wir 2
Gottesdienste in Mariupol/Ukraine und 3 weitere Drogeneinrichtungen ins
Leben rufen dürfen. Alle diese Einrichtungen versorgen wir mit
Ihren Kleidern. Eine Kleiderkammer in
Mariupol nutzen wir zur kostenlosen Einkleidung armer Menschen.
Danach laden wir sie zu unseren Gottesdiensten ein. Viele schauen bei
uns rein. Vor einigen Wochen durften wir 30 ältere Frauen, welche
alle in Deutschland im KZ waren, einkleiden. Wir konnten auch mit
Gottes Hilfe von Versöhnung sprechen.
So möchten wir nicht auf die Sammelaktionen, die Sie
durchführen, verzichten. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie
weiterhin darin tätig sind und unsere sozialmissionarische Arbeit weiter
unterstützen. Unsere Gottesdienstbesucher und alle, denen wir die
geschenkten Kleidungsstücke und Gebrauchtgegenstände
weiterreichten, danken Ihnen allen ganz herzlich. Die Rentner in der
Ukraine haben nur eine ganz geringe Rente. Seitdem sie
regelmäßig die Kleidung erhalten, geht es ihnen bedeutend
besser.
Nochmals, ganz herzlichen Dank für alle bisherige und
zukünftige Hilfe! Wir wünschen Ihnen alles Gute und Gottes
reichen Segen in Ihrer Gemeinde und jedem Einzelnen bei seinen Aufgaben.
Im Herrn verbunden
Ihr Heinz Nitzsche
Diakonisches Zentrum
Serrahn e.V. • Am Pfarrhof 1 • 18292 Serrahn
Achtung: Die Kleidersammlung
ist
örtlich begrenzt und wird nur innerhalb unserer Gemeinde
durchgeführt.
. |
Gesobau
- Wiesenfest diesmal im September
Das jährliche Wiesenfest der
Gesobau fand in diesem Jahr wegen der Fussball-WM erst am 2. September
statt. Auch in diesem Jahr bauten wir unseren Kuchenstand auf, an dem
wir traditionell selbstgebackenen Kuchen verkauften. Dank der vielen
Kuchenspendern war unser Stand wieder ein voller Erfolg. Die Spenden
werden in diesem Jahr für die Kinder- u. Konfirmandenarbeit
verwendet.
Eingebaut von vielen Marktständen fanden über 50 Besucher den
Weg in unsere Kirche, die auch in diesem Jahr für interessierte
Besucher geöffnet war. Es bestand die Möglichkeit zur
Besichtigung, Andacht, Entspannung und zum Lauschen der sakralen Musik.
Es ergaben sich viele Gespräche mit Mitgliedern aus unseren
Nachbargemeinden.
. |
CC
- Jugendgruppe in Leipzig
Dieses Jahr hat es wieder
geklappt.
Unser Computerclub, jedenfalls wir fünf Leute die bis zum Schluss
durchgehalten haben, sind als "Connected Church" im Sommer zur
Spielemesse nach Leipzig gefahren. Von diesen Messebesuchen haben wir
in den vergangenen Jahren immer neue Spiele für unser Internetcafe
mitgebracht.
![CC-Leitung](P-cc01.JPG)
Messestand
Autoscooter
R. Nestler und C. Zillmann im Internetcafe
Die Messe ist im Publikums- und im Medien-Bereich die klare Nummer 1 in
Europa und zählt damit weltweit zu den führenden
Veranstaltungen der Branche. Es war an diesem Tag sehr warm und die
Messehallen waren total überfüllt. Diesmal war viel Stress
und wir sind kaum an die Stände herangekommen. Spaß hat es
trotzdem gemacht. Zu Hause haben wir alles Neue ausprobiert. CC
. |
Ausflug
Bibelstunde Marienkirche
![Ausflug Bibelstunde](bibelausflug.jpg) Am 3.
August hat die Bibelstunden - Gruppe ihre jährliche Tagesfahrt
durchgeführt. Es ging nach Fürstenwalde,
wo der wieder aufgebaute Dom besichtigt wurde. Wir erlebten eine
sachkundige und liebevolle Führung durch den Dom.
Dann ging es weiter nach Frankfurt/Oder zur Marienkirche, in der wenigstens ein
Fenster mit der aus dem 14. Jahrhundert stammenden Bilderbibel
besichtigt werden konnte.
Im Museum der Marienkirche wurden wir über Einzelheiten der
Rückführung im Jahre 2002 und Rekonstruktion der Glasfenster
und der anderen beiden Fenster, die noch nicht wieder in ihren Rahmen
eingesetzt sind, aufgeklärt. Die einzelnen Bilder der Bilderbibel
sind im Fenster sehr klein. Erklärungen zu den Bildern sind
vom Förderverein in einer Zeitung veröffentlicht worden.
.
. |
Internetcafe
50 Plus im Nachtmagazin der ARD
Am 01. August wurden die
Ergebnisse des (N)ONLINER Atlas
2006 im Rahmen einer Pressekonferenz sowie einer
Abendveranstaltung in
Berlin
vorgestellt. Der (N)ONLINER Atlas 2006 beleuchtet im sechsten Jahr
seines
Erscheinens erneut die Welt der Onliner, Nutzungsplaner und Offliner
und
verdeutlicht Unterschiede der Internetnutzung in Deutschland. Die
deutschlandweit größte Studie mit 50.000 Interviews wird von
TNS Infratest und
der Initiative D21 durchgeführt.
Der
diesjährige
Sonderteil befasst sich mit dem Thema "Sicher
Surfen: Wie
schützen
sich die deutschen Onliner im Internet?" Frau Veronika Kaiser
leitet dazu Kurse in unserem
Internetcafe 50Plus, die in der letzten Zeit auch gut besucht waren und
ein Teil unserer Seniorenarbeit darstellen. (siehe auch Beitrag "Neue Kurse") Die
Ergebnisse zur Internetnutzung von Frauen und Männer sowie der
Generation
50plus und weitere Informationen finden Sie unter www.nonliner-atlas.de
und
www.initiatived21.de.
Für einen
Bericht
der ARD, welcher am 01. August im
Nachtmagazin gesendet wurde, war ein Fernsehteam
in unserem
Internetcafe.
Einige Fotos mit den Teilnehmern des letzten Kurses und den
Interviewaufnahmen
vor der Kirche sehen sie unten.
. |
Sommerfest für Kinder
„Alle Kinder lernen lesen ..........“, so sangen die Kitakinder. Mit
Zauberer, Gesang, Tanz und Feuerwerk haben wir am 14. Juli 2006 unsere
diesjährigen Schulanfänger verabschiedet. Bei herrlichem
Sommerwetter
konnten wir mit den Eltern in unserem Garten feiern und uns an einem
üppigen Buffet stärken.
Achtung: Ab August haben wir nur noch 3 freie Kitaplätze für
Kinder, die mindestens 3 Jahre alt sind. Vormerkungen für den
Jahrgang 2006, mit Aufnahme zum Sommer 2007, nehmen wir schon jetzt
entgegen.
Bitte vereinbaren Sie mit uns einen Besuchstermin. (Tel. 403 11 79)
. |
GKR im Sommer
Im Juni kamen der Gemeindekirchenrat und der
Beirat
zusammen, um die weitere Arbeit zu planen und um eine Lösung
für die noch immer nicht besetzte 1. Pfarrstelle zu finden.
Zu dieser Sitzung wurden auch Vertreter des Kreiskirchenrates und der
Gemeindekirchenrat der Apostel Johannes Gemeinde eingeladen.
Superintendent Gutjahr erläuterte der Versammlung die
Vorstellungen des Kreiskirchenrates über eine gewünschte Kooperation
der Kirchengemeinden im Märkischen Viertel. Verschiedene
Vorschläge sollen geprüft werden, damit die Zusammenarbeit
der Gemeinden voranschreiten kann und damit die
Finanzierungsprobleme der Mitarbeiter in der Apostel Johannes Gemeinde
gelöst werden. Der GKR Am Seggeluchbecken dankte den Pfarrern der
Nachbargemeinden für die über Weihnachten und den
Jahreswechsel übernommenen Vertretungsdienste. Eine
feste Lösung für die weiteren pfarramtlichen Dienste in
unserer Gemeinde konnte nicht gefunden werden.
Der Beirat wird im August wieder zusammenkommen, um die Sitzung
auszuwerten und er wird ein Meinungsbild zum Leitbild der
Gemeinden im MV und zur Kooperation zwischen den Gemeinden suchen. Das
ist auch dem GKR besonders wichtig, da gerade auf dem Hintergrund
des Impulspapieres der Ev. Kirche in Deutschland mit dem
bezeichnenden Titel: "Kirche der Freiheit" die Frage
geklärt werden soll, ob die dort aufgeführten
Alternativen - Gestaltungsunfähigkeit -, - niedriges
Niveau der kirchlichen Arbeit - oder - Wachsen gegen den Trend -
so oder so von "Oben" angeordnet werden können?
Das Impulspapier für die Perspektiven der Ev. Kirche
in Deutschland finden sie im Internet
Impulspapier der EKD - Kirche
der Freiheit
110 Seiten
In diesem Jahr hatte es der Gemeindekirchenrat nicht geschafft,
einen Termin für eine GKR-Fahrt zu finden. Da alle
Mitglieder berufstätig und in die Gemeinschaft ihrer
Familien eingebunden sind, wird das wohl selten gelingen. Deshalb wurde
die Sommersitzung im Juli wieder auf dem Kirchengelände im
Freien durchgeführt.
Es wurde beschlossen, für das Projekt "Ferien für Kinder und
Jugendliche 2006" einen Fußballkicker anzuschaffen und einige
Verbesserungen im Internetcafe vorzunehmen. Der GKR wertete dann
verschiedene Arbeitspapiere zu Fragen der Leitbilder aus, die dann auch
dem Beirat vorgelegt werden sollen. Auf eine knifflige Bezeichnung
konnte man sich schon einigen. Die Leitung unserer Gemeinde versteht
sich einem " liberalen und deutschen Protestantismus"
verpflichtet. Da dieser Begriff dem EKD Papier entnommen
ist und protestantische Aufklärung als hilfreiche Tradition
empfindet, bietet er sicher ausreichenden Diskussionstoff
für die Zukunft.
Nach der Sitzung wurde gegrillt und bei abendlichen Temperaturen
von 28 grd C noch gemütlich bis gegen 23.00 Uhr über
dies und jenes geredet. Herr Rexhausen, der seit 1987 an
der Leitung der Gemeinde - mal im GKR und mal im Beirat - mitgewirkt
hat, wird demnächst aus beruflichen Gründen nach München
ziehen. Ihm wurde in dieser Sitzung für seine langjährige
Arbeit gedankt. Wir wünschen ihm und seiner Familie einen guten
Neuanfang in einem "fernen Land".
![GKR im Sommer](GKR-6.JPG)
v.l.n.r Fr. Weichert, Pfr. Zillmann, Hr. Domsalla, Fr.
Reinke, Fr. Fabian, Hr. Rexhausen
. |
Ausflug
ins Ruppiner Land
Am 28. Juni machten unsere Gemeindemitglieder einen Ausflug ins
Ruppiner Land. Um 10:00 Uhr ging es von der Kirche mit dem Bus nach Neuruppin. Die Stadt war das erste
Ausflugsziel und früher Wohnsitz des Kronprinzen Friedrich II,
bevor er sein Domizil nach Rheinsberg verlegte. Die Innenstadt
Neuruppins ist noch fast vollständig von der alten Stadtmauer aus
dem 15. Jahrhundert umgeben. Nach kurzem Aufenthalt ging es weiter zu
unserem zweiten Ausflugsziel, dem Ausflugslokal Boltenmühle, wo
wir zu Mittag aßen.
Nach dem Essen blieb noch Zeit für einen Spaziergang durch die
Ruppiner Schweiz, bevor wir mit dem Schiff von der Boltenmühle nach Neuruppin
fuhren. Über den Tornowsee, den Zermützelsee, den Tietzensee
und den Molchowsee fuhren wir an malerischen und naturbelassenen Ufern
– Schönheiten der märkischen Landschaft – vorbei.
. |
Unter der Empore
In der Kirche unter unser Empore, das ist der
Raum
unterhalb der Orgel, war es bislang immer schummerig. Die Stühle
waren sehr weit abgelegen vom Geschehen im Gottesdienstraum. Der ideale
Sitzort für Konfirmanden und für alle Menschen, welche
Platzangst haben. Im Winter gab es hier im letzten Jahr unseren
Kirchenkaffee. In der Adventszeit und bei Kerzenlicht war es auch
gemütlich.
Den Raum für andere Gelegenheiten zu nutzen, regten die Teilnehmer
unserer Bibelstunde an, denn dieser Raum hat einen wesentlichen Vorteil
gegenüber den anderen Räumen in unserem Gemeindezentrum - er
liegt zu ebener Erde und ist damit für Rollstuhlfahrer gegeignet.
Es fehlte nur noch das Licht, um auch gut lesen oder schreiben zu
können.
In der letzten Juni Woche war es dann soweit. Die alten
Leuchstofflampen an der Wand wurden ausgebessert und in der Mitte
ein neuer Leuchtstoffkasten angebracht. Zum Gottesdienst am
Sonntag war bereits alles wieder ordentlich und wer nicht
weiß, was hier geschah, wird die Veränderung kaum bemerken.
Für die Sommerzeit können jetzt unter der Empore auch kleine
Veranstaltungen für Rollstuhlfahrer stattfinden. Für den noch
fehlenden Wandschmuck werden die Kinder biblische Geschichten zeichnen,
die dann bald zu sehen sein werden.
![empore](emporenraum.JPG)
. |
Internetcafe 50 Plus - neue Kurse
Um die Vorteile und den Nutzen des Internets im
täglichen Leben aufzuzeigen, greift die Bundesarbeitsgemeinschaft
der Senioren-Organisationen (BAGSO) e.V. zwölf Monate lang
– von Mai 2006 bis April 2007 jeden Monat ein neues Thema auf:
Wohnen, Gesundheit, Reisen, Engagement, Alt und Jung sind Beispiele
dafür. BAGSO-Verbände wenden sich dazu mit Aktionen an
ältere Menschen, die sich über Möglichkeiten des
Internets in Alltag und Freizeit informieren wollen.
Parallel dazu startet ein besonderes Bildungsangebot im
Internet: “Jahr 50plus - Internet verbindet“ Die Sommerakademie 2006
beginnt bundesweit mit vierstündigen Internet-Kursen zu fünf
Alltagsthemen: Einkaufen, Finanzen, Gesundheit, Reisen und Sicherheit.
Es werden Grundlagen zur Internetnutzung vermittelt - einfach und ohne
viele technische Fachbegriffe. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Auch in unserem gemeindeeigenen Internetcafe 50 Plus werden diese Kurse
angeboten:
Ab 13.06.2006 - 11.07.2006 jeweils dienstags von 10:00 -
14:00
Uhr.
Die Kursgebühr ist nach Alter gestaffelt und beträgt 20 Euro
minus 10 Cent pro Lebensjahr. Anmeldungen werden ab sofort unter der
bundesweit kostenfreien Rufnummer 0800 330 21 22 entgegen genommen.
Außerdem gibt es ab Juni auch wieder dreistündige Kurse
für computerinteressierte Frauen, die von Veronika Kaiser
durchgeführt werden. Genaue Termine erfahren Sie bei
FrauenComputerTraining Berlin unter 030/308 304 21, oder unter der
Internetadresse: www.frauencomputertraining.de
. |
Konfirmation am 30.04.06
Unsere Konfirmanden im Gottesdienst am 30.
April 2006
in der vollbesetzten Kirche mit 250 Teilnehmern.
In diesem Jahr wurden 14 Jugendliche konfirmiert:
Andreas, Dominique, Marcel, Lars, Isabelle, Patricia, Rebecca,
Catharina, Vivien, Lisa, Lorena,
Bianca, Rebekka, Christian
![konfirmation2006](konf-06-2.JPG)
. |
Gesangsgruppe in Serrahn 01.04.06
Am 1. und 2. April hat sich die Gesangsgruppe unserer
Gemeinde zum ersten Mal aufgemacht, außerhalb Berlins eine
Aufführung des Geprobten durchzuführen. Wir fuhren am
Sonnabend in die Partnergemeinde Serrahn in Mecklenburg-Vorpommern,
belegten am Nachmittag die Kirche mit unserer Technik, probten ein
letztes Mal, übernachteten im hübschen Gästehaus der
Diakonischen Einrichtung und führten am Sonntag im Gottesdienst
das Maria-Oratorium „Siehe, ich bin des Herrn Magd“ vollständig
auf. Nachmittags haben wir noch eine Kutschfahrt durch das
Naturschutzgebiet gemacht und anschließend ging es zurück
nach Berlin.
![Chor in Serrahn](chorserahn.JPG)
Für unsere Gesangsgruppe wie für jede andere Gemeindegruppe
ist es etwas besonders Schönes, wenn man zusammen verreisen kann
und Zeit für Gespräche hat, die weit über das
hinausgehen, was sonst in der wöchentlich stattfindenden Probe
gesagt werden kann. Eine Reise hat freundschaftlichen Charakter und
schweißt zusammen. Außerdem haben wir sicherlich den
Gottesdienstbesuchern in Serrahn eine Freude mit dem Maria-Oratorium
gemacht, das wir ja auch mit dem ersten Teil im Dezember und mit dem
zweiten Teil am Palmsonntag in unserer Kirche aufgeführt haben.
Nur, hier in Serrahn waren etwa 100 Menschen im Gottesdienst. Dies ist
für eine Dorfgemeinde ein sehr schöner Besuch. Weil in
Serrahn die diakonische Einrichtung ist, in der etliche Menschen eine
therapeutische Maßnahme erleben, kommen die Gottesdienstbesucher
auch aus dieser Einrichtung.
Unsere Gemeinde verbindet mit Serrahn immer noch eine Partnerschaft,
wir unterstützen diese diakonischen Aktivitäten, insbesondere
die Osteuropa-Hilfe, die das Ehepaar Nitsche aufgebaut hat und immer
noch tatkräftig in Russland leistet. Wir unterstützen diese
Arbeit mit den von uns gespendeten, getragenen Kleidungsstücken,
die Menschen in Russland zugute kommen. Es war eine Freude, dass das
Ehepaar Nitsche gerade in Deutschland weilte und am Gottesdienst
teilnahm. So können wir ganz persönliche herzliche
Grüße aus Serrahn allen Mitgliedern unserer Gemeinde
überbringen.
. |
Handarbeitskreis 15.03.06
Frau Klar hat in
unserer Gemeinde mit ihrem Mann 31 Jahre als Haus- u. Kirchwart
gearbeitet. Vor gut 2 Jahren ist Frau Klar in den wohlverdienten
Ruhestand gegangen, ist aber seitdem noch ehrenamtlich in unserer
Gemeinde tätig. Zu den Gottesdiensten sehen wir gern auf den von
ihr liebevoll gestalteten Altarschmuck. Außerdem kopiert sie den
Gemeindebrief und leitet den Handarbeitskreis unserer Gemeinde. Zu
dieser Tätigkeit möchte ich Frau Klar einige Fragen stellen:
Frau Klar, Sie als Gemeindemitglied der ersten Stunde, sind sie auch
ein Gründungsmitglied des Handarbeitskreises?
CK: Ja, ich habe den Kreis gegründet, in der ersten
Zeit
bestand er aus 2 Personen, Frau Thierbach und mir.
War die Gruppengröße großen Schwankungen ausgesetzt?
CK: Wie gesagt zur Gründung bestand sie aus zwei
Personen im
laufe der Jahre pendelte sich die Gruppengröße bei 10
Personen ein.
Gibt es Unterschiede zu früher (Gründungszeit) und zur
heutigen Zeit?
CK: Eigentlich keine, trotz Umzüge und Abgänge
hielt
sich die Gruppengröße, und es ist stets eine große
Harmonie in der Gruppe.
Welche Handarbeiten werden überwiegend gemacht?
CK: Stricken und Sticken sind die Handarbeiten die im
Vordergrund
stehen, wobei gegenseitige Ratschläge ausgetauscht werden, die ein
jeder gern annimmt.
Woher holen Sie sich Anregungen für ihre Arbeiten?
CK: Durch Literatur , eigene Versuche, Ideen und Erfahrungen
die
von den Mitgliedern eingebracht werden.
Höhepunkte und
Tiefpunkte der Gruppe - was ist besonders angenehm in Erinnerung, was
war nicht so schön?
CK: Höhepunkt war, wenn ich es so nennen darf,
das
Erlernen des Kreuzstiches durch eine Handarbeitslehrerin, dass war
für uns alle eine große Bereicherung.
Gibt es außer der Handarbeit gemeinsame Aktivitäten?
CK: Ja, Konzertbesuche, Dampferfahrten und von Zeit zu Zeit
ein
gemeinsames Essen in einem Lokal erfreut sich immer großer
Beliebtheit, und stärkt den Zusammenhalt.
Auf dem Foto sehen wir, daß der Handarbeitskreis aus
überwiegend "gereiften Jugendlichen" besteht. Wie meinen sie,
könnte man jüngere Gemeindemitglieder anregen, sich an
solchen Gruppenaktivitäten zu beteiligen?
CK: Die Liebe zur Handarbeit macht sich meist erst bei der
"gereiften Jugend" bemerkbar, ich hoffe, daß es nur ein
momentanes Problem der heutigen Generation ist
Liebe Frau Klar, wir danken für dieses Gespräch und
wünschen Ihnen und der Gruppe alles gute für die
Zukunft
H.-J. Voge
. |
GKR im Januar/Februar/März 14.03.06
Der Gemeindekirchenrat hat sich in den letzten drei
Sitzungen mit der Besetzung der ersten Pfarrstelle beschäftigt.
Eine feste Regelung für die fehlenden pfarramtlichen Dienste
konnte nicht gefunden werden. Da die neue kreiskirchliche Ordnung
für Stellenbesetzungen erhebliche bürokratische Hürden
aufgebaut hat, wird es schwierig werden, eine vernünftige und
finanzierbare Lösung zu finden. Pfarrer Zillmann wird in seiner
Arbeit deshalb weiterhin auf die bereitwillige Hilfe von Amtskollegen
angewiesen sein.
In der Februarsitzung war auch Superintendent Gutjahr zu Gast und hat
seine Vorstellungen über eine Zusammenarbeit mit den
Nachbargemeinden im Märkischen Viertel erläutert. Im Ergebnis
war den Mitgliedern des GKR allerdings nach wie vor nicht klar, wie
hierbei positive Effekte für Finanzen oder Arbeitszeiteinsparungen
entstehen sollen.
Die Mitglieder des GKR haben auch noch einmal auf die erheblichen
Unterschiede zwischen den Gemeinden im Märkischen Viertel
hingewiesen. Im Leben der Kerngemeinden, der Gemeindeleitung und der
Finanzierung der Gemeindearbeit gibt es sehr verschiedene
Vorstellungen, wie kirchliche Arbeit zu gestalten ist. Diese
Vorstellungen sind über Jahrzehnte gewachsen und haben sich in den
jeweiligen Gemeinden mehr oder weniger bewährt. Solange nicht im
Detail klar ist, wie bei einer Vermischung der Strukturen das Positive
gefördert und das Negative vermindert werden kann, bleibt eine
konstruktive Zusammenarbeit nur eine Wunschvorstellung.
Wegen der ungelösten Probleme und noch ausstehender Gespräche
hat der Beirat seine Frühjahrsitzung auf einen Termin
nach Ostern verschoben. Die Planung des Gesobau-Wiesenfestes wird sich
auch verändern, da der Termin des Festes wegen der
Fußballweltmeisterschaft in diesem Jahr auf den 2. und 3.
September verlegt wurde.
Seit Februar 2006 gibt es in unserer Landeskirche keinen Tarifvertrag
mehr. Bei Neueinstellungen von Mitarbeitern, welche in der
Regel
nur noch in unserer Kindertagesstätte vorkommen, hat sich der GKR
dem Vorschlag des Kreiskirchenrates angeschlossen und einer
geringfügig abgesenkten Grundvergütung zugestimmt. Im Bereich
der Kindertagesstätte gibt es ab August 2006 auch neue
Rahmenvereinbarungen über die Finanzierung und
Qualitätsentwicklung in Kindertagesstätten. Die Eltern werden
über die eventuellen Auswirkungen rechtzeitig informiert.
. |
Schaukasten 18.01.06
Unsere
Gemeinde hat
zwei Schaukästen, in denen wir regelmäßig und aktuell
über die Arbeit unserer Kreise und Gruppen berichten sowie Termine
und Veranstaltungen in unserer Kirchengemeinde bekannt geben. Diese
Schaukästen sind neben unserem Gemeindebrief und den
Internetseiten einer der drei Eckpfeiler unserer
Öffentlichkeitsarbeit. Der eine Schaukasten steht im Senftenberger
Ring gegenüber dem Seniorenheim und der andere vor unserem
Gemeindezentrum.
Die Schaukästen werden im Jahr zwölf mal neu gestaltet.
Jeweils in der ersten Woche des Monats kamen Frau Walter und Frau
Döring ins Gemeindezentrum und haben die Nachrichten und
Termine zusammengestellt und sie entsprechend dem kirchlichen
Jahresablauf künstlerisch gestaltet. Diese wichtige
Öffentlichkeitsarbeit erledigten sie jetzt schon über 15
Jahre regelmäßig und pünktlich.
Auf dem Bild sehen wir sie bei ihrer Arbeit, wie sie Fotografien und
Terminzettel zusammenstecken und den Schaukästen ihr
unverwechselbares Aussehen geben. Frau Döring hat über die
Jahre hinweg auch sehr viele schöne Bilder aus Natur, Kirchen und
Gemeindeleben fotografiert und sie in die Gestaltung mit eingebracht.
Für diese Arbeit danken wir im Namen aller Gemeindemitglieder
recht herzlich, denn zum Anfang des Jahres habe sie ihre
verantwortungsvolle Aufgabe, nun auch aus gesundheitlichen
Gründen, an Frau Stephan und Frau Klöpfer abgegeben. An
Form und Inhalt soll sich in der Zukunft nichts ändern, aber
für neue Ideen und Gestaltungsvarianten wird sicher genug Platz
sein.
. .Seitenanfang |
. Hauptseite.. .Archiv
(c) 2007 Mail
an
den
Autor: Pfarrer Zillmann
Ev.Kirche Am Seggeluchbecken in
Berlin-Reinickendorf
(c) 1997 - 2007 Pfarrer Peter Zillmann, 13435
Berlin-Märkisches
Viertel, Finsterwalderstr. 68
|