![]() ![]()
![]() ![]() ![]() Die diesjährige
Weihnachtsbaumaktion gestaltete sich etwas schwierig. Wir haben keinen
Baum aus der Kleingartenkolonie bekommen. So mußten wir unseren letzten
vom Gelände nehmen, welcher schon seit Jahren überfällig war. Von den
neu angepflanzten fünf Tannen wurden uns vor Weihnachten zwei
gestohlen. Mal sehen ob die anderen groß werden.
Die Christvesper um 15:00 Uhr mit dem Krippenspiel der Kinder besuchten über 220 Personen. Alle Plätze waren belegt. Die musikalische Christvesper um 16:30 Uhr besuchten 145 Personen und die Christvesper in der Nacht diesmal lediglich 32 Personen. Das Wetter und der Schnee waren sicher Schuld, aber der Gemeindekirchenrat wird überlegen müssen, ob die nächtliche Christvesper nicht doch eine Stunde früher stattfinden sollte.
![]() ![]() Am 31. Oktober 2010 erfolgte nach der Wahl um 18.oo Uhr die öffentliche Auszählung der abgegebenen Stimmen. Wahlbeteiligung insgesamt: 93 Wahlberechtigt: 1637 Wahlbeteiligung: 5,7 % ungültige Stimmzettel: 0 maximal zwei Stimmen waren abzugeben Es erhielten: Frau Martina Reinke 63 Stimmen Herr Wolfgang Weichert 43 Stimmen Herr Lutz Domsalla 39 Stimmen Herr Hans-Joachim Voge 33 Stimmen Damit sind Frau Martina Reinke und Herr Wolfgang Weichert als Älteste gewählt. Ersatzälteste werden Herr Lutz Domsalla und Herr Hans-Joachim Voge Wir danken allen Wählern für ihre Beteiligung. Der neue Gemeindekirchenrat wird im Dezember zusammenkommen und den Vorsitz und den Stellvertreter wählen. Im Januar wird der Beirat bestimmt. Für den Beirat können die Gruppen und Kreise jetzt schon Vorschläge sammeln, welche Personen sie in dieses Leitungsgremium entsenden wollen. 31. Oktober 2010 Wahlort: Gemeindezentrum Finsterwalder Str. 66/68, 13435 Berlin Wahlzeit: 10:00-18:00 Uhr (Während des Gottesdienstes ab 11.15 Uhr ruht die Wahl) Der GKR hat nach Anhörung des Beirates am 27.09.10 den Gesamtwahlvorschlag mit vier Kandidaten festgelegt. Die Kandidaten werden im Gemeindebrief, im Schaukasten und auf diesen Internetseiten vorgestellt. Die persönliche Vorstellung findet im Gottesdienst am 17.10. (Hr. Domsalla und Hr. Voge) und am 24.10. (Fr. Reinke und Hr. Weichert) um 11:15 Uhr mit anschließendem Kirchenkaffee und Gespräch statt. Vom 3.10. bis 16.10. 2010 liegt das Wahlberechtigtenverzeichnis im Gemeindebüro zur Auskunfterteilung aus. Wer am Wahltag verhindert ist kann auch einen Antrag auf Briefwahl stellen. Die Unterlagen und weitere Informationen gibt es im Gemeindebüro und unter der Tel. 403 13 61
![]() Die letzten Sitzungen der
Gemeindeleitung waren von zwei wichtigen Themen beherscht. Zum einen
die Heizungshavarie in unserem Kindergarten und zum anderen die Wahl
des Gemeindekirchenrates.
![]() Konjunkturprogramm der Stadt Berlin sind mittlerweile fast abgeschlossen. Im August wurde der umgestaltete Bereich für die Kinderwagen unserer Kitakinder fertig (siehe Bild). Schon vor dem Sommer hatten wir Probleme an unserer Heizungsanlage festgestellt, konnten aber die Ursache nicht lokalisieren. Als eine Spezialfirma den Schaden im Bereich der Kita fand und ihn reparieren wollte, kamen weitere schwere Schäden an den Heizungsrohren zum Vorschein. Eine einfache Reparatur war somit nicht mehr möglich und wir entschlossen uns, eine Teilsanierung im unteren Kitabereich vorzunehmen. Das bringt bei laufendem Betrieb für alle Beteiligten eine Menge Stress. Als Alternative wäre nur noch eine Stillegung für ein halbes Jahr in Frage gekommen. Das war aber noch weniger zumutbar. So reparieren und sanieren wir jetzt ohne geklärt zu haben, wer die Kosten übernehmen wird. Der GKR hat zusammen mit dem Beirat die Wahlvorschläge für die Gemeindekirchenratswahl am 31. Oktober 2010 geprüft und Herrn Lutz Domsalla, Frau Martina Reinke, Herrn Hans-Joachim Voge und Herrn Wolfgang Weichert als Kandidaten für diese Wahl aufgestellt. Sie finden eine kurze Vorstellung auf den folgenden Seiten. (nach dem 28.09)
![]() „Wir
vertrauen uns!“
steht auf einem Plakat im Clubraum. In den warmen Sommerwochen vor den Ferien kamen Schülerinnen und Schüler der Chamisso-Grundschule zu uns ins Gemeindezentrum. Sie wollten sich zu Konfliktlotsen ausbilden lassen. Drei Lehrerinnen, darunter auch ihre Religionslehrerin, verbrachten mit ihnen intensive Stunden am Vormittag: Schule einmal anders! Schule - das bedeutet für manche Kinder, mit Bauchschmerzen auf den Schulhof zu gehen. Vielleicht werde ich dort angemacht oder ausgelacht? ![]() ![]() Konfliktlotsen können helfen! Sie gehen zu zweit, mit einer leuchtend roten Mütze bekleidet über den Hof, um zu helfen. „Wie siehst du die Sache, wie hast du sie erlebt“, fragen sie. Konfliktlotsen sind keine kleinen Richter, aber sie helfen, einen Streit wieder in Ordnung zu bringen. Das haben unsere Gäste im Gemeindezentrum gelernt. Im August bekamen sie ihre Mützen. Bei uns hat es ihnen sichtlich gefallen und das Training hat ihnen selbst gut getan. I.Orland
![]() ![]() Am 2. September starteten 11 fröhliche Reisende aus dem Kreis der Bibelstunde Richtung Wismar: der jährliche Ausflug! Pfarrer Dr.Prums steuerte den VW-Bus. Die Georgenkirche stand im Mittelpunkt des Interesses. Was war seit dem letzten Besuch aus ihr geworden? Tatsächlich! In Wismar wird überall gebaut. Obwohl das Städtchen schon schmuck ist, wird auch an der Marienkirche Hand angelegt - im wahrsten Sinne. Auch Touristen dürfen, angeleitet von Maurern, die Kelle schwingen und am Querschiff mitbauen. Unsere Gruppe hat sich vor dieser Baustelle zunächst versammelt. Dann ging es weiter. St.Georgen, tatsächlich, die Kirche ist fertig restauriert. Jahrelang hatte es hereingeregnet und noch 20 Jahre soll es dauern, bis die wuchtigen Säulen auch innen wieder ganz trocken sind. Zu verdanken hat die Sanierung die Kirche allerdings einem Sturm. Im Januar 1990 stürzte der Giebel des Nordquerhauses in sich zusammen und zerstörte zwei benachbarte Häuser. Alle kamen mit dem Schrecken davon! Es war die Zeit der Runden Tische und Wismar machte sich stark für seine Kirche. Es gab Zustimmung. 40 Millionen sind schon verbaut worden und wir konnten an diesem Donnerstag die „kleinen runden Tische“ im Kirchraum sehen- mit Kaffeetassen und Saft war schon vorbereitet: Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz feierte. Nach einem ganz besonders leckeren Mittagessen, natürlich mit viel Fisch, ging es mit einem Dampfer hinaus auf die Wismarer Bucht! Der Wind zerzauste die Haare und die Sonne schien uns ins Gesicht. Es war ein wunderschöner Herbsttag! I. Orland
![]() ![]() Liebe Gemeindemitglieder, am 31. Oktober 2010 sind die Wahlen zum Gemeindekirchenrat. Wahlberechtigt sind alle Gemeindeglieder, die konfirmiert und mindestens 14 Jahre alt sind. Wahlort: Gemeindezentrum Finsterwalder Str. 66/68, 13435 Berlin Wahlzeit: 10:00-18:00 Uhr (Während des Gottesdienstes ab 11.15 Uhr ruht die Wahl) Was ist der Gemeindekirchenrat und was sind seine Aufgaben? Der Gemeindekirchenrat ist ein Gremium, das die Kirchengemeinde leitet. Er besteht zum einem aus den so genannten „Gemeindeältesten“, die als Gemeindeglieder auf 6 Jahre von den Gemeindemitgliedern in dieses Amt gewählt werden. Zum anderen gehören die Pfarrer und Pfarrinnen zum GKR. Gemeinsam verantworten sie die Planung und Gestaltung des Gemeindelebens: von Gottesdiensten bis zur Öffentlichkeitsarbeit, von der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen bis zur Seniorenarbeit, vom Besuchsdienst bis zum Bibelgesprächskreis. Der GKR stellt berufliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an, beauf-tragt die Ehrenamtlichen, und nimmt deren Begleitung und Dienstaufsicht wahr. Er ist zuständig für die Verwaltung der kirchlichen Gebäude und Grundstücke sowie für den Haushaltsplan der Gemeinde. Er entscheidet über gemeindliche Veranstaltungen und Aktivitäten. Demokratische Strukturen und Aufgabenteilung sind wichtige Prinzi-pien der Evangelischen Kirche. Deshalb sollen gerade die gewählten Mitglieder des GKR und nicht die Pfarrer und Pfarrinnen den Vorsitz übernehmen. Wie kann man nun geeignete Kandidatinnen und Kandidaten finden und wie sie ermutigen, sich zur Wahl zu stellen? Es sollte in einem GKR genügend Menschen geben, die die Gruppen und Arbeitsbereiche der Gemeinde repräsentieren. Aber nicht jeder Älteste muss einer "Gruppe" angehören. Es kann sogar förderlich sein, wenn mehr "von außen" an Entscheidungen herangegangen wird, es hilft gegen Betriebsblindheit. Jeder GKR kann Fachleute gebrauchen. Kenntnisse in Bau- und Rechtsfragen waren schon immer wichtig, seit einiger Zeit hilft auch professioneller Finanz-Sachverstand sehr viel. Erfahrungen in Personalangelegenheiten oder in der Öffentlichkeitsarbeit sind ebenso nützlich. Unser Gemeindekirchenrat tritt in der Regel einmal im Monat zusammen. Die Sitzungen dauern ca. 2 Stunden. Motive zur Mitarbeit Folgende Motive könnten bei der Suche helfen: - am Leben der Gemeinde nicht mehr nur passiv teilnehmen, sondern aktiv fördern, unterstützen und mitentscheiden! - verbleibende freie Zeit mit einer sinnvollen Tätigkeit füllen, vor-handene und erworbene Kenntnisse auch anderen zu gute kommen lassen, sich selbst weiterbilden - Einblick in bisher nicht bekannte Lebensbereiche gewinnen, neue Bekanntschaften und Freunde finden - den christlichen Glauben in einer unchristlichen Zeit stärken helfen Wie ist der Ablauf? Wir brauchen mindestens vier Kandidaten. Alle wahlberechtigten Gemeindemitglieder können Wahlvorschläge einreichen. Ein Wahlvorschlag kann mehrere Namen enthalten. Jeder Wahlvorschlag muss von mindestens zehn wahlberechtigten Gemeindemitgliedern unterschrieben sein. Die Wahlvorschläge müssen den Familiennamen, den Vornamen, den Geburtstag und die Anschrift jedes vorgeschlagenen Gemeindemitgliedes enthalten. Spätestens bis zum 06.09.2010 müssen alle Wahlvorschläge eingegangen sein. Der GKR stellt aus den Vorschlägen nach Beratung mit dem Beirat am 27.09.2010 den Gesamtwahlvorschlag auf. Das Wahlberechtigungsverzeichnis liegt im Gemeindebüro vom 03.10. bis 16.10.2010 zur Auskunftserteilung aus. Jeder Wähler kann auch per Briefwahl teilnehmen. Weitere Informationen unter der Tel. 403 13 61.
![]() ![]() Frau Wedel hatte mit den Kindern ein großes Programm erarbeitet. Es reichte von der Begleitung des Radetzky- marsches mit Instrumenten, über mehrere Lieddarbietungen bis zum Gummibärentanz und dauerte 45 Minuten. Ab September 2010 wird Frau Wedel mit altersgleichen Gruppen von max. 10 Kindern regelmäßig frühmusikalische Angebote durchführen. Dabei machen die Kinder ganz nebenbei Konzentrationstraining und Sprachübungen, schulen ihr Gedächtnis, lernen aufeinander zu achten und haben viel Spaß miteinander. Und noch eine gute Nachricht: Zwei weitere Stellen konnten mit Erzieherinnen besetzt werden: Frau Zabel und Frau Klebig werden bei uns arbeiten. Ulrike Niebisch
![]() Bei Temperaturen von über 30°
Grad fand am 3.Juli 2010 das traditionelle Wiesenfest gegenüber der
Kirche statt. Viele Besucher hatten sich trotz der Hitze aufgemacht, um
dabei sein zu können. Nach der offiziellen Eröffnung durch den
Bezirksbürgermeister Frank Balzer und der Bezirksstadträtin Frau
Schulze-Berndt an der Bühne der Gesobau konnte man sich bis 19 Uhr auf
der Wiese aufhalten. Den Besuchern wurden verschiedene Programmpunkte
an den beiden Bühnen geboten von Musik über Sport bis zu kreativen
Angeboten.
Für einen Höhepunkt sorgten unsere Kinder: Die musikalische Aufführung der Schulanfänger der Kindertagesstätte Am Seggeluchbecken! Sie zeigten einen kleinen Ausschnitt aus ihrem Musikprogramm, dass sie schon lange vorher mit ihren Erziehern eingeübt hatten. Die Leitung übernahm dabei Frau Wedel. Den Spaß bei ihrer Aufführung konnte man den Kindern ansehen. Begleitet wurden sie trotz der anhaltenden Wärme durch den Applaus der Zuschauer, die damit ihre Darbietung belohnten. Während dem ganzen Fest stand auch unsere Kirche den Besuchern offen. Viele unterschiedliche Stände von Einrichtungen aus dem Bezirk luden dazu ein, sich über ihre Angebote zu informieren. Alle Kinder konnten mit einer kleinen Programmkarte an einzelnen Ständen auch Aufgaben erledigen wie z.b. am Stand unserer Kita Stoffbeutel zu bemalen. (siehe Bilder) ![]() ![]() Auch für das leibliche Wohl war den ganzen Tag über gesorgt. Ab 16.00 Uhr wurde dann unserer Nationalmannschaft beim Spiel gegen die Argentinier die Daumen gedrückt. Ein Zelt lud zum Viewing ein. Rund herum war es ein gelungener Tag. Ruth Orland
![]() Bericht vom Landesjugendcamp in
Boxberg (04. Juni 2010 Ruth Orland)
Da steckt Power drin..... unter diesem Motto trafen sich vom 4. - 6. Juni ca. 1000 Jugendliche auf dem Campgelände in Boxberg. Das Gelände in der Schlesischen Oberlausitz war eingerahmt durch sein Kraftwerk und den künstlich aus einem ehemaligen Braunkohlentagebauloch entstanden Bärwalder See. Auch wir waren mit 8 Jugendlichen aus der Gemeinde dorthin angereist. Unsere erste Aufgabe war dann nachdem wir unseren Platz gefunden hatten, dass Zelte aufbauen. Da es schon dunkel geworden war erwies sich diese Aufgabe als wirkliche Herausforderung unter Taschenlampenlicht. Doch durch das Anpacken von allen Gruppenteilnehmern war auch diese Aufgabe bald erledigt. Erschöpft von der langen Anfahrt aber auch glücklich, dass die Zelte jetzt standen strömten einige dann noch mal aus, um sich das Gelände schon mal anzusehen. Durch die abendliche Beleuchtung auf dem Camp bekam man gleich eine ganz andere Atmosphäre mit als am Tage. ![]() ![]() Nach der ersten kurzen Nacht in den Zelten trafen sich dann alle beim Frühstück wieder. Frisch gestärkt machten sich anschließend alle in die verschiedenen Richtungen des Camps auf, um die Veranstaltungen wie z.B. die Morgendliche Bibelarbeit wahrzunehmen. Sie wurden von verschiedenen Personen gestaltet wie z.B. durch den Landesjugendpfarrer Ekkehard Kirchner oder den Gemeindepastor aus Boxberg. Durch das herrlich warme Wetter waren der Strand des Sees und auch die Kanuanlegestelle die das Team des Kreisjugendkonventes Reinickendorf betreute immer gut belegt. Viele Themen des Camps drehten sich vor allem um das Thema Braunkohletagebau und die damit auch entstehende Problematik in dieser Gegend. Durch das Kraftwerk konnte man dem Camp sein Motto voll nachspüren. Auch am Eingang des Camps, durch das man nur mit seinem Teilnahmebändchen kam, konnte man an einer durch Solarenergie betriebenen Batterie sein Handy aufladen, was viele dankbar annahmen. Viele Veranstaltungszelte auf dem Gelände luden den ganzen Tag über ein an den Programmpunkten teilzuhaben oder auch einfach nur nett beieinander zu sitzen, etwas zu Essen oder zu Trinken und sich im Gespräch auszutauschen. Es gab in den Zelten Musik wie z.B.: von der Südafrikanischen Gruppe i-Themba passend zur stattfinden Fußball-WM die viele Jugendliche begeistern konnten zusammen mit ihnen zu Tanzen, Diskussionen, Talentsuchen und auch eine Präsentation des Gospelworkshops der am Vormittag stattfand. ![]() ![]() Die Präsentation war trotz oder gerade durch das so warme Wetter gut besucht. Aber es blieb auch viel Zeit sich in Ruhe das Gelände anzusehen oder einfach am Strand zu verweilen. Auch die Abendlichen Tzschaizeremonien(also Teezeremonien) mit Stockbrotbacken am Lagerfeuer der Christlichen Pfadfinder waren sehr gut besucht und lockten viele an, die das Feuer schon von weitem sahen. Am Sonntagmorgen stand für uns dann nach dem Frühstück das Zelte abbauen auf dem Plan. Es ging trotz des warmen Wetters durch das Anpacken von allen sehr schnell und so konnten wir den Abschlussgottesdienst besuchen. Auf unserer abenteuerlichen Fahrt durch die vielen Züge der Deutschen Bahn und der ODEG waren wir nicht durch das Gepäck vollbepackt, sondern auch durch Eindrücke und Erlebnisse die wir mitnehmen. Wir würden uns freuen, auch im nächsten Jahr wieder an dem Landesjugendcamp teilnehmen zu dürfen. Ruth Orland
![]() ![]() Wir haben drei Kinder und eine Erwachsene taufen können und gleichzeitig auch eine Segnung für ein 25jähriges Hochzeitsjubiläum erlebt. Somit war dieser Gottesdienst in seiner modernen aber zugleich auch traditionellen Art für alle Besucher ein besonderes Erlebnis.
![]() Schwerpunktthema der letzten
Beratungen war das „konfirmierende Handeln der Gemeinde“ – oder
einfacher gesagt, die Mitglieder des GKR haben überlegt, wie unsere
Konfirmationen und die Vorbereitungen dazu in Zukunft gestaltet werden
sollen. Als vorläufiges Ergebnis kann festgehalten werden, dass wir
weiterhin in unserer Gemeinde eigenständige
Konfirmationen durchführen und die Vorbereitungszeiten dazu
ungefähr 1 ½ Jahre dauern. Diese „Vorbereitungszeiten“ haben im
ersten Jahr eine regelmäßige Form. Vor der Konfirmation werden sie dann
aber über Ausflüge, Projekte und Jugendcamp realisiert.
Frühere Überlegungen, die Konfirmanden zur Vorbereitung von Fusionen an Nachbargemeinden abzugeben, wurden einhellig verworfen. Als Ortsgemeinde wollen wir den Konfirmandengruppen, auch wenn sie in Zukunft nur geringe Teilnehmerzahlen aufweisen, weiterhin eine eigenständige Heimat bieten. Dies schließt eine Zusammenarbeit besonders mit den Angeboten des Kirchenkreises und der Landeskirche ausdrücklich ein. Insofern verlagert sich die Ausrichtung eines früheren Unterrichts mit Wissensvermittlung hin zu einer Konfirmandenzeit, die mehr Kirche und Gemeinde erfahrbar werden lässt. Da wir für die neuen Aufgaben keine festen Mitarbeiter haben, wollen wir versuchen, diesen wichtigen Arbeitsbereich über ehrenamtliche Helfer und Aufwandsentschädigungen abzusichern. Die finanziellen Mittel sind für die nächsten drei Jahre vorhanden.
![]() ![]() v.l.n.r. Pastorin Orland, Florian, Jenna, Pfarrer Zillmann, Julia, Germo, Björn, Frau Reinke
![]() ![]() Am Samstag, den 3. April 2010 um 20.00 Uhr, feierten wir in unserer Kirche wieder die liturgische Osternacht. Wir gestalteten diesen lateinischen Abendmahlsgottesdienst zusammen mit der Gruppe „Neuma“. Die Gruppe „Neuma“ , unter der Leitung von Peter Gutzeit, ist ein Ensemble für Musik des Mittelalters. Wir erlebten die Gruppe „Neuma“ mit dem gesanglichen Vortrag der „Missa in die Paschae“, der Ostermesse des Mittelalters bereits in den vergangenen Jahren. (siehe Nachrichten) Anschließend waren dann alle Gemeindemitglieder und Gäste auch zum Kaffee und zum Ostereieressen eingeladen. Wir haben auf vielfachen Wunsch die bewährten Rosinenbrote eingekauft. ![]() ![]()
![]() Seit 1952 veranstalten die
Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit die
Woche der Brüderlichkeit. In unserer Gemeinde gestaltete Frau
Thea Walter am
Mittwoch, den 10. März 2010 um 19:00 Uhr
einen Vortrags- und Gesprächsabend unter dem Thema "Geh zu Pfarrer Schwarzkopf". Thea Walter war in den dreißiger Jahren Konfirmandin bei Pfarrer Johannes Schwarzkopf in der Immanuel-Kirchengemeinde. Ab Ende der 40er Jahre war sie dort auch als Gemeindehelferin tätig. Durch ihre Eltern, die in der Bekennenden Kirche aktiv waren, kam sie schon frühzeitig in Kontakt zu anderen Menschen, die gegen die Nazionalsozialisten waren und gegen deren Politik und Weltanschauung Widerstand leisteten. Frau Walter schilderte in ihrem Vortrag insbesondere, wie durch Aktionen des Pfarrers Schwarzkopf in der Immanuel-Kirchengemeinde jüdische Kinder getauft und konfirmiert wurden und dadurch den Fängen des damaligen Regimes entkamen. Sie zeigte auch Bilder aus ihrer Kindheit und Aufnahmen aus dem Gebiet rund um die Immanuelkirche und gab einen Rückblick auf ihre Kindheit im "Dritten Reich" und die Begegnung mit jüdischen Schicksalen.
![]() In ihrer Januarsitzung haben sich
die Mitglieder des Gemeindekirchenrates schwerpunktmäßig mit den
Personalaufgaben im Gemeindebereich beschäftigt. Ein neuer Personalstellenplan wurde
nicht aufgestellt, da sich in diesem Jahr
keine Veränderungen ergeben werden.
Die Arbeitsinhalte von Pfarrer Zillmann, Pastorin Orland und Hauswart Herrn Geick wurden wie im vorigen Jahr bestätigt. Die Wärmeisolierung in der Kindertagesstätte und die Renovierung der Pfarrdienstwohnung hatten die Arbeiten im Jahr 2009 zeitlich erheblich belastet. Die Gebäudebedarfsplanung und die Neuorientierung des Konfirmandenunterrichts werden deshalb erst im laufenden Jahr durchgeführt. Unsere Gemeinde ist mit ihren Mitgliedern jetzt unter die 2000 Marke gerutscht. Die weitere Auswertung der Statistik zeigte aber, daß die Gemeindearbeit bei ca. 30% Anteil evangelischer Christen an der Wohnbevölkerung solide und stabil ist. Die durchschnittliche Besucherzahl der Gottesdienste hat sich in den letzten 10 Jahren nicht verändert. Die oft gehörte Meinung: "es werden im Gottesdienst ja immer weniger" stimmt eben nicht. Im Vergleich zur Mitgliederzahl steigt sie sogar an und ist ein Indiz für die Stärkung der Kerngemeinde. Pastorin Orland berichtete dann von ihrer Fahrt ins Diakoniezentrum Serrahn und zeigte Ausschnitte aus der vom MDR gedrehten Dokumentation über die ergreifenden Arbeit der Familie Nietzsche in der Ukraine. ![]() In der März-Sitzung beschäftigten
sich die Mitglieder des GKR zusammen mit der KITA-Leitung mit den
Entwicklungen in unserer Kindertagesstätte.
Der Ausbau und die Wärmeisolierungen am Innenhof sind fertiggestellt.
Die Baumaßnahmen in den Spielekellern sind allerdings noch nicht
abgeschlossen. Geplant wird noch, eine verbesserte Abstellmöglichkeit
für Kinderwagen zu errichten und ein neues Klettergerüst zu bauen.
Unser altes Piratenschiff ist baufällig und muß abgerissen werden.
Unsere KITA-Plätze sind zur Zeit alle voll belegt. Sorgen bereitet aber, daß wir dringend Kindererzieherinnen suchen. Wir finden keine qualifizierten Arbeitskräfte. Die Harz IV Problematik trifft uns hart, weil es sich für Erzieherinnen kaum lohnt, Arbeitsstellen zu wechseln, oder aus der Arbeistlosigkeit heraus eine solche Tätigkeit aufzunehmen. Wenn diese Entwicklung weitergeht, werden wir in den nächsten Monaten unsere Plätze in der Kita reduzieren. Es wurde dann der Haushaltsplan 2010 in Höhe von ca. 650.000,- ¤ verabschiedet. Pfarrer Zillmann übernahm wieder die Aufgabe des Wirtschafters. Für unsere Diakonische Arbeit in der KITA geben wir den größten Teil unseres Geldes - fast 500.000.- ¤ aus. Ein Kitaplatz kostet uns pro Kind ca. 650,- ¤ im Monat! Dieser enorme Aufwand wird von den Eltern selten gesehen und fast nie gewürdigt. Die Zusammenarbeit mit den Eltern und die Öffentlichkeitsarbeit war deshalb auch ein wichtiges Diskussionsthema im Gemeindekirchenrat.
![]() ![]() (c) 1997 - 2010 Pfarrer Peter Zillmann, 13435 Berlin-Märkisches Viertel, Finsterwalderstr. 68 |