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![]() ![]() Krippenspiel mit Kita-Kindern Leitung: Pastorin Orland Kinderbetreuung: Fr. Seiffert musikalische Begleitung: Fr. Wedel Der Gottesdienst war gut besucht und bereitete allen beteiligten Kindern, Eltern und Besuchern eine große weihnachtliche Freude. ![]() Die Christvespern Heilig Abend um 16:30 und um
23:00 Uhr wurden
musikalisch mit Werken aus der
Klassischen Musik gestaltet. Dazu hatten wir namhafte Musiker eingeladen, die diese besonderen Gottesdienste zu einem Erlebnis werden ließen. Die Predigt hielt Pfarrer Zillmann. J.S. Bach: – Bereite dich Zion (aus
Weihnachtsoratorium) ![]() 1997 Musik-Diplom mit Künstlerischer Reifeprüfung im Fach Konzert Solo Gesang sowie Vokal-Pädagogik-Diplom an der Hochschule für Musik und Theater Rostock. Danach Gesangsstudien bei Prof. Ernst Haefliger (Schweiz) seit 2003 bei Gundula Hintz (Berlin). In Berlin hat die Künstlerin ein kreatives Schaffensfeld gefunden. Neben Oper, Konzert-Oratorien, Liederabenden und Musiktheaterproduktionen widmet sich die Interpretin intensiv der Zeitgenössischen Musik. Sie sang die Partie der Henriette Vogel und Marquise von O. in der Kleist Oper von Rainer Rubbert (Komposition) und Tanja Langer (Libretto), die am 22. März 2008 im Theater Brandenburg uraufgeführt wurde.Die ausdrucksstarke Interpretin konzertierte in Russland, Tschechien, Polen, Ungarn, Irland, Italien, Spanien, Griechenland, Schweiz, Ecuador, Thailand, Mallorca und Deutschland. Ihre Arbeiten wurden im TV (TVFrance, WDR, Pro7, SFB, RBB, NDR...), im Radio (Radio Kultur, Klassik plus, Radio 3...) sowie in zahlreichen Zeitungen und Zeitschriften vorgestellt und besprochen. http://www.claudiaherr.de/
Nathan
Plante stammt aus Kalifornien und arbeitet seit einigen Jahren in
Berlin. Er ist auf Neue Musik spezialisiert. Er studierte am San
Francisco Conservatory of Music und anschließend bei Bill Forman
an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin. Nathan Plante ist freischaffender Trompeter
und spielt für verschiedene bedeutende Ensembles für Neue
Musik, unter anderem für die Musikfabrik Köln und das
Ensemble Mosaik in Berlin. Im September 2009 spielt er als Solist am
Festival "Warschauer Herbst" die Uraufführung des Stückes
"t.aAmiper" von Aleksandra Gryka, begleitet vom National Polish Radio
Symphony Orchestra, dirigiert von Jacek Kaspszyk.
Klaus Richter studierte Cello an der Hochschule für Musik "Hanns Eisler" Berlin bei Rolf Döhler. Seit 1987 ist er als freier Musiker an Orchestern und Theatern sowie als Kammermusiker tätig. Seit 1991 ist Klaus Richter Leiter von verschiedenen kammermusikalischen Vereinigungen, es folgten internationalen Konzertreisen. 1997-2000 war er künstlerischer Leiter der "Gesellschaft für innovative Bildungsplanung und -förderung mbH" und in dieser Eigenschaft Veranstalter und Initiator von Kammermusikfestivals in mehreren Bundesländern. Er veranstaltete Sinfoniekonzerte im Land Brandenburg und Bayern und organisierte Tourneen. Seit 1999 ist Klaus Richter Veranstalter und künstlerischer Leiter der von ihm initiierten Winterakademie Schloß Kröchlendorff, einer Veranstaltungsreihe mit Meisterkursen und Musikseminaren.www.konzertbuero-richter.de
Ya-ou Xie legte ihr Konzertexamen im Frühjahr 2002 an der Universität der Künste Berlin ab und lebt seitdem als freischaffende Künstlerin. Als Solistin tritt sie in bedeutenden europäischen und asiatischen Musikzentren wie der Berliner Philharmonie, im Konzerthaus Berlin, in der Cité de La Musique und Salle Cortot in Paris, in der Beijing Concert Hall und Shanghai Concert Hall auf und wirkt bei zahlreichen Festivals mit, u. a. der „Gaudeamus Music Week“ in Amsterdam. Auftritte: Solo- und Kammermusikkonzerte in China, Belgien, Frankreich, Deutschland, Hong-Kong, Italien, Japan, Polen, Spanien und der Schweiz. Konzerte für Klavier und Orchester in China, Deutschland, Italien, Japan und Spanien Seit neun Jahren begleitet sie uns in unserer Kirche jeden Sonntag an der Orgel.http://www.pianochinaxie.de/deutsch/index-d.htm
![]() Die diesjährigen
Gemeindeversammlung hatte keine besonderen Schwerpunkte und war wohl
deshalb nur gering besucht. Es war zudem verkaufsoffener Sonntag
und der zwanzigjährige Gedenktag des Mauerfalls warf seine
Schatten voraus. Im Gottesdienst ist
Pfarrer Zillmann auf die politischen Ereignisse
des 9. November's eingegangen mit dem Predigttext aus Pred. 10,8 "Wer
eine Mauer einreißt, den kann eine Schlange beißen."
(zur Predigt) In der anschließenden Versammlung, welche mit Mittagessen und herrvorragendem Klavierspiel umrahmt war, dankte der Vorsitzende des Gemeindekirchenrates, Herr Klar, allen ehrenamtlichen Helfern für die geleistete Arbeit im letzten Jahr und übermittelte Grüße aus der Partnergemeinde Serrahn. Pfarrer Zillmann erläuterte die Jahresplanung 2010 und die wirtschaftlichen Angelegenheiten. Pfarrer Prums erzählte aus dem Leben der verschiedenen Kreise und Gruppen. Die Kitaleiterin, Frau Niebisch, berichtete über Entwicklungen zum Baugeschehen in der Kindertagesstätte und Pastorin Orland wertete noch einmal die Aktion ProReli und die weitere Entwicklung des Religionsunterrichtes aus. Folgende Termine stehen für 2010 schon fest und sollten vorgemerkt werden: 05. März - Weltgebetstag in Rosenthal; 07. März - Woche der Brüderlichkeit; 03. April - Osternacht; 18. April - Konfirmation; 04. Juni - Konfirmandenfahrt; 31. Oktober - GKR-Wahl.
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![]() Im September wurde eine
gemeinsame GKR-Sitzung mit den Mitarbeitern der Kindertagesstätte
durchgeführt. In der letzten Zeit hat es viele personelle Veränderungen
gegeben, so dass eine Kennenlernrunde wichtig wurde.
Die Bauarbeiten am Innenhof der Kita sind fast abgeschlossen. Sie haben länger gedauert als geplant und waren für alle Beteiligten sehr stressig. Behinderungen im täglichen Kitabetrieb waren aber minimal. Trotzdem sei noch einmal für alle Geduld und Verständnis gedankt. Weihnachstlieder - Wunschsingen Im Zusammenhang mit der Gestaltung der Weihnachtsfeier kam immer wieder der Wunsch auf, mehr Weihnachtslieder singen zu wollen, als in der halben Stunde bei der Weihnachstfeier am 2. Advent üblich sind. Der Gemeindekirchenrat und der Beirat haben dieses Anliegen besprochen und festgestellt, dass es hierzu sehr unterschiedliche und auch kontroverse Vorstellungen gibt. Über Lieder, Ablauf und Leitung wurde rege diskutiert. Als Ergebnis steht nun fest, dass wir in der Adventszeit ein Weihnachtslieder-Wunschsingen anbieten. Wer Spaß am Singen traditioneller Weihnachtslieder hat, trifft sich jeweils dienstags um 19:00 Uhr und zwar am 24.11., am 01.12., am 8.12. und am 15.12. Herr Zimmermann hat sich angeboten, das Singen am Klavier zu begleiten. Nachfragen und Anmeldung bitte bei Pfarrer Zillmann Tel.: 4025677.
![]() ![]() Der Handarbeitskreis ließ im August die Wolle und Nadeln zu Hause und machte einen Ausflug nach Ahlbeck. Das schöne Mecklenburg-Vorpommern hatte es uns angetan. Bei strahlendem Sonnenwetter trafen wir in Ahlbeck ein. Es ging sofort zum Strand, es bot uns ein schönes Bild. Von der langen Seebrücke, hatte man einen besonders schönen Blick auf den Strand. Neben den neuen Häusern mit ihren leuchtenden Farben erkannten wir an den großen Hotels noch den alten architektonischen Charme der Kaiserzeit. Zum Mittagessen fanden wir Platz in einem schönen Fisch-lokal, dort gab es frischen Fisch in allen Variationen. Eine Stunde Zeit blieb uns für die Promenade. Neben den Ständen mit Souvenirs freute ich mich über die bunt bepflanzten Blumenschalen. In einem Eiscafé, genossen wir einen großen Eisbecher, ein Muss, an einen solch schönen Tag. Um 16:00 Uhr fuhr der Bus zurück nach Berlin wo wir um 19:00 Uhr eintrafen. Es hat allen Spaß gemacht und wir werden oft noch daran zurückdenken.
![]() „Mach dir ein schönes Leben“
verkündet ein Schulbuch. Für viele Jugendliche ist die Suche danach
schon lange Alltag. Auch der Alkohol gehört dazu. Langweilige Treffen
oder misslungene Partys bekommen durch Alkohol Schwung. Die Flaschen zu
kaufen ist nicht allzu schwer. Ein Blick in den Supermarkt reicht:
Alkohol ist eine Volksdroge.
Auch die Erwachsenen kennen die entspannende Wirkung und schätzen das Gläschen bei einer Feier. Aber was gesellschaftlich akzeptiert ist, kann sein Eigenleben gewinnen und aus der Gemeinschaft herausführen. Wer alkoholkrank geworden ist, verliert mehr und mehr seine Umgebung, ja seine Freunde aus den Augen. Wieder gesund und arbeitsfähig werden, wieder mit Nachbarn, Kollegen, Familie und Freunden ungezwungen umgehen können, das wünscht sich jeder Kranke, das wünscht sich auch der Suchtkranke. Seit über 100 Jahren gibt es schon den Kreuzbund. Diejenigen, die sich in unserer Gemeinde treffen, sind verhältnismäßig „jung“. Seit 25 Jahren geht es wöchentlich „zur Gruppe“. Gemeinsam entdeckt und erfährt man dort, dass es ein zufriedenes Leben ohne Suchtmittel gibt, dass der Alltag wieder zu bewältigen ist. Auch die Familien sind in diese Selbsthilfe einbezogen und gehören bei Geselligkeiten und Fahrten einfach dazu. ![]() ![]() Das war auch am 29. August zu spüren: Schon im ökumenischen Gottesdienst zu Beginn der Jubiläumsfeier sangen Groß und Klein aus Herzenslust mit. Pfarrer Dr. Prums gestaltete den Gottesdienst mit seiner Gesangsgruppe. Die fröhliche Stimmung nahm der Gruppenleiter Wenzel mit seinen Worten auf und ließ dann sogleich den Kreuzbundchor singen. Die Gratulation im Namen des Gemeindekirchenrates sprach Pastorin Orland aus. Ein wunderbares Buffet lud zum Mittagessen ein. Der Gemeinderaum war mit Blumen sommerlich geschmückt. Bei Kaffee und Kuchen war immer noch fröhliche Stimmung, auch die Gesangsgruppe war geblieben. Besonders interessiert waren alle an der Fotowand, die 25 Jahre Kreuzbund in der Gemeinde Am Seggeluchbecken zeigte. Nicht alle, die seit 1984 dabei waren, konnten kommen. Inzwischen hat sich auch wieder eine neue Gruppe in einer weiteren Kirchengemeinde gebildet. Man möchte überschaubar bleiben – eben eine gute Gemeinschaft. Orland
![]() In
den letzten Sitzungen
hat sich der Gemeindekirchenrat mit der Situation der Konfirmanden und mit verschiedenen Bauangelegenheiten
beschäftigt. Ein neues Konzept für das konfirmierende Handeln in
unserer
Gemeinde soll bis nach den Ferien erarbeitet werden. Die neue Situation
nach
der Volksabstimmung über Pro-Reli wird darin ihren Niederschlag finden. (Siehe auch Konfirmation
auf den Serviceseiten) Bereits
im Februar hatte
der GKR beschlossen, sich an dem Konjunkturprogramm II des Landes
Berlin zu
beteiligen. Für unsere Kindertagesstätte haben wir jetzt einen
Bauzuschuss in
Höhe von 67.500,-¤ bekommen und wollen damit die Wärmeisolierung im
Innenhof
unserer Kita verbessern. Die Arbeiten werden überwiegend während der
Schließzeit im August durchgeführt. Um
kurzfristig und
kompetent handlungsfähig zu sein, haben die Mitglieder einen
Bauausschuss
gebildet, dem der Vorsitzende des GKR, der Wirtschafter, die
Kitaleiterin und
der Hauswart angehören.
![]() Der gemeinsame
Pfingstgottesdienst aller christlichen Gemeinden im Märkischen Viertel
fand dieses Jahr in unserer Gemeinde am Seggeluchbecken statt. Viele
haben mitgeholfen, damit alles gut gelingt. Wir danken herzlich für die
Mitwirkung der drei evangelischen Gemeinden sowie der Katholischen
Gemeinde St. Martin und dem Projektchor MV unter der Leitung von Klaus
Nothdurft. Die Orgel spielte Yaou-Xie und die Predigt hielt Pastorin
Orland.
Predigt Mt 16,13-20 Der Gottesdienst war gut besucht und fast alle Plätze unserer Kirche waren besetzt. Anschließend gab es Kaffee und Kuchen und viele anregende Gespräche über Gemeindegrenzen hinweg. Es war ein gut gelungener Ökumenischer Gottesdienst. ![]() ![]() Gemeinde und Chor Pfingstgeschichte in verschiedenen Sprachen ![]() ![]() nach dem Gottesdienst im
Sonnenschein
Kaffee und Kuchen im Saal
![]() "Mit
dem Ergebnis des Volksentscheids
kann wohl keiner wirklich glücklich sein." sagte Dr. Lehmann,
der Leiter von Pro-Reli. "Es
zeigt in erschreckender Weise, wie sehr noch immer ein Riss durch
unsere Stadt geht. Im Westteil der Stadt haben fast 2/3 aller an der
Abstimmung teilnehmenden Bürgerinnen und Bürger mit „Ja“ gestimmt, im
Ostteil ist das Verhältnis umgekehrt.
Wir alle bleiben aufgefordert, hierüber nachzudenken. Insbesondere gilt dies für den Senat. Ein Modell durchdrücken zu wollen, das einseitig nur in einer der beiden Hälften der Stadt akzeptiert wird, kann kein Beitrag zur Verständigung und Versöhnung sein. …. Dennoch war all das, was wir geleistet haben, nicht vergebens." sagte Lehmann; "Berlin hat zum ersten Mal in seiner Geschichte überhaupt eine interessante und hitzige Debatte über Religion und die Stellung der Religionsgemeinschaften in der Gesellschaft gehabt. Dies alleine war schon viel Wert. Wir haben Gemeinsamkeiten entdeckt, wo wir bisher überwiegend Unterschiede wahrnahmen. Die Art, wie Katholiken und Protestanten gemeinsam gewirkt haben, häufig unterstützt auch von jüdischen und muslimischen Mitbürgern, hat Verbindendes geschaffen. Ich hoffe, dass uns dies bleibt. Schließlich haben in der Kampagne viele von uns einfach sich bekannt, Zeugnis gegeben. Auch dies war für viele eine gute Erfahrung." Am Montag nach der Volksabstimmung über Pro-Reli kamen die Mitglieder des Gemeindekirchenrates zu ihrer Aprilsitzung zusammen und haben die enttäuschenden Ergebnisse des Wahlsonntags besprochen. In unserem Gemeindebezirk war die Wahlbeteiligung gering, aber von den Wählern haben sich über 70% für eine freie Wahl und damit für den Vorschlag von Pro-Reli entschieden. Der Religionsunterricht an den Berliner Schulen wird sicher eine nachhaltige Änderung erfahren. Ob es jetzt im Ost- und Westteil der Stadt unterschiedliche Konzepte in der praktischen Schulpolitik geben wird, muss abgewartet werden. Die Mitglieder des Gemeindekirchrates waren sich darin einig, dass die politischen Streitereien mit dem Senat nicht zu Lasten unserer Konfirmanden gehen sollen. Der gut besuchte und festliche Konfirmationsgottesdienst, der zufällig auf den Wahlsonntag fiel, hatte nachdenklich gestimmt, wie sich die Gemeindearbeit in diesem Bereich zukünftig entwickeln wird. Wir haben dieses Jahr 13 junge Menschen in unserer Gemeinde konfirmiert. Die Anmeldungen für die nächsten Jahre sehen düster aus. Die neue Schulpolitik macht sich schon bemerkbar. Der dicht gedrängte Unterricht, die zusätzlichen Ethikstunden, der freiwillige Religionsunterricht und dann noch Konfirmandenunterricht – dieser Zustand ist für viele Eltern und Kinder in der siebenten Klasse nicht zumutbar. Immer mehr Jugendliche nehmen deshalb an Jugendfeiern oder Jugendweihe teil. Als unkomplizierte Familienfeiern beim Übergang von der Kindheit zum Erwachsenenalter sind sie beliebt. Wir werden unsere Praxis zur Konfirmation überdenken müssen. Grundlagen des christlichen Glaubens zu vermitteln, sollte ein vielschichtiger Prozess sein, der sich nicht auf Konfirmanden-Unterricht als Bedingung einschränken lässt. Neue Konzepte sind besprochen worden und werden bereits Auswirkungen auf den jetzigen Konfirmandenjahrgang haben. Mehr Informationen gibt es im nächsten Gemeindebrief.
![]() ![]() Corrina, Marcel, Nadine, Steven,
Mandy, Bianca, Annika, Sandy, Janinna, Laura, Chantal, Jennifer
![]() ![]()
![]() In den letzten Sitzungen des
Gemeindekirchenrates haben sich die Mitglieder mit Personalveränderungen in der
Kindertagesstätte und mit den Arbeitsinhalten von Pastorin Orland und
Pfarrer Zillmann beschäftigt.
Die Arbeitsbereiche von Pn. Orland und Pfr. Zillmann wurden abgestimmt. Pn. Orland ist mit 30% aus dem Religionsunterricht abgeordnet. Sie wird überwiegend im Verkündungsdienst arbeiten, also für Gottesdienste und Amtshandlungen dasein. Pfr. Zillmann ist weiterhin mit 50% Dienstumfang tätig. Er wird zusätzlich zu den Verkündigungsaufgaben die wirtschaftlichen Angelegenheiten der Gemeinde übernehmen. Unsere langjährige Erzieherin, Frau Katja Sommerfeld, hat uns im März verlassen, weil sie sich beruflich umorientiert. Diese Entscheidung ist ihr nicht leicht gefallen. Die Kinder, Mitarbeiter und der GKR bedauert ihren Weggang sehr. In einem Gottesdienst haben wir Frau Sommerfeld feierlich verabschiedet und für ihren weiteren Weg Gottes Segen gewünscht. Es ist schwer die entstandene Lücke zu füllen. Unsere Gemeinde sucht weiterhin dringend qualifizierte Erzieher/Innen für unsere Kindertagesstätte. Ende März tagte die Synode des Kirchenkreis Reinickendorf. Die Synode ist die Versammlung von abgesandten Mitgliedern (Synodale) aus den verschiedenen Gemeinden, um gemeinsame Aufgaben der einzelnen Kirchengemeinden zu beraten und zu koordinieren. Vertreter unserer Gemeinde sind Herr Klar und Herr Voge. Schwerpunktthema der Synode war diesmal der Aufbau eines Familienzentrums/ Mehrgenerationenhaus in Reinickendorf. Der Beirat und der GKR tagten ebenfalls Ende März. Neben der Jahresplanung wurden auch verschiedene Themen aus der Gemeindearbeit besprochen. Der Haushaltsplan 2009 wurde aufgestellt und anliegende dringende Bauarbeiten wurden diskutiert. Es soll geprüft werden, ob ein behindertengerechter Zugang zu den Gemeinderäumen ermöglicht werden kann. Wichtige anliegende Termine sind: die Osternacht am 11.04.09 und der Ökumenischer Pfingstgottesdienst der MV-Gemeinden am 01.06.09. Das Gesobau-Wiesenfest findet dieses Jahr nicht statt. Der Beirat trifft sich deshalb erst wieder am 31. August.
![]() ![]() Das bleibt ein frommer Wunschtraum. Mit vielerlei Tricks versuchen die Einheitssozialisten weiterhin ihren sogenannten „Ethikunterricht“ unseren Kindern aufzupressen. Es ist also noch einmal notwendig, seine Stimme zu erheben. Ethikunterricht bedeutet: Der Staat will der Hüter des Guten und Bösen sein. Mich erinnerte das an trübe DDR-Zeiten. Junge Menschen wissen es nicht und viele Ältere leiden unter politischem Gedächtnisschwund. Es fängt immer ganz harmlos an: Heimatkunde nannte man es bei den Kleinen, dann Staatsbürgerkunde mit Jugendweihe und die Großen hatten Wehrkunde als Pflichtfach. Zensuren wurden verteilt und wenn die Schüler anderer Meinung als die Lehrer waren, hatte das harte Konsequenzen für die berufliche Zukunft der jungen Menschen. Es gab keine Freiheit, sich dieser Bevormundung zu entziehen. Genau diese Freiheit geht auch heute verloren, wenn Kinder gezwungen werden Staatsethik zu lernen. Es mögen gute Absichten dahinter stecken, doch im Ergebnis wird der Religionsunterricht aus der Schule verdrängt und unsere christliche Kultur nimmt Schaden. Das ist nicht der Untergang des Abendlandes, aber es bedeutet letztendlich die Stärkung religiöser Fundamentalisten in unserer Stadt. Wer das nicht will, der sollte sich an der Volksabstimmung zum Religionsunterricht beteiligen und für die Freiheit der Wahl seine Stimme abgeben. Seien Sie an dieser Stelle nicht träge! Nur selten gibt es die Möglichkeit sich klar zu entscheiden. Stimmen Sie mit JA am 26. April den Tag der Freiheit Ihr Pfarrer Zillmann ![]()
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warum
wird Eltern, Schülerinnen
und Schülern in Berlin eine Freiheit vorenthalten, die im restlichen
Deutschland
jeder schon längst hat? Warum dürfen Eltern, Schülerinnen und Schüler
in Berlin
nicht selbst wählen, ob sie Religionsunterricht, Ethikunterricht oder
einen
anderen weltanschaulichen Unterricht bevorzugen? Diese Fragen haben weit über eine viertel
Million Berlinerinnen und Berliner dazu veranlasst, dem Senat einen
Volksentscheid abzutrotzen. Wir sind
stolz darauf, in einer Stadt der Freiheit und der Toleranz zu leben.
Das soll
so bleiben. Deshalb
geht es beim
Volksentscheid am 26. April 2009 darum, einer Freiheit auch in Berlin
zum
Durchbruch zu verhelfen, die es von Rostock bis Rosenheim sonst überall
gibt. Und
diese Freiheit hat gute Gründe.
Werte kann man nicht beweisen wie mathematische Gesetze oder lernen wie
Vokabeln. Bei der Frage, was unser Leben ausmacht, spielen Glauben,
persönliche
Vorstellungen und eigene Erfahrungen eine Rolle. Dies zu respektieren
ist
wichtig. Das ist die Freiheit, um die es uns geht. Entscheiden
Sie sich frühzeitig,
beantragen Sie Briefwahl!
Am 26. April 2009 sollten schon möglichst viele ihre
Entscheidung gefällt haben, via Briefwahl können Sie schon ab dem 20.
März „JA“
ankreuzen für „Freie Wahl zwischen Ethik und Religion“. Weitere Informationen: Pro-Reli
![]() ![]() PO: Ich war schon seit 1998 ehrenamtliche Pastorin am Paul-Gerhardt-Stift. In einem Osternachtsgottesdienst unserer Gemeinde hörte ich, dass Gottesdienstvertretungen dringend benötigt werden und bot an, auch hier einmal auszuhelfen. Welche Verbindungen haben Sie zu unserer Gemeinde ? PO: Seit 1986 kreuzen sich meine Wege mit denen der Gemeinde immer wieder: meine Kinder sind hier in den Kindergarten gegangen, meine Mutter arbeitete hier als Gemeindehelferin und mein Vater als Pfarrer. Trotzdem musste ich Vieles wieder neu kennen lernen – es waren doch Jahre vergangen. Freuen Sie sich auf ihre neuen Aufgaben? PO: Ja, ich freue mich sehr! Ich habe doch Theologie studiert, um Pfarrerin zu werden! Was werden Sie in der Gemeindearbeit machen? PO: Es geht mir nicht darum, neue Kreise zu gründen, sondern ich möchte das Vorhandene stärken! An erster Stelle stehen die Gottesdienste und die Amtshandlungen wie Taufen, Beerdigungen oder Hochzeiten. Mit den Konfirmanden werde ich die eine oder andere Fahrt unternehmen, in Gemeindekreisen dabei sein und Ansprechpartnerin für die Kindertagesstätte. Vorwiegend am Donnerstag und Freitag bin ich in der Gemeinde – habe auch Zeit für Gespräche. Mit 30% Arbeitszeit ist man sehr begrenzt. Was wollen sie mit ihrer Arbeit erreichen? PO: Ich möchte die Gemeinde „beleben“, einfach durch meine Anwesenheit. Viele möchten kommen, mitmachen oder jemanden ansprechen. Sie sind es, die unsere Kirche gestalten – nicht ich mit vielen „Aktionen“. Meine Aufgaben sind mit dem Gemeindekirchenrat besprochen worden und geben eine klare Richtung vor. Sind Sie weiterhin als Religionslehrerin tätig? PO: Ich bin weiterhin mit 70 % am Georg-Herwegh-Gymnasium tätig. Als Religionslehrerin habe ich natürlich eine gute Möglichkeit, auch die Schulen in unserer Umgebung anzusprechen und einzuladen. Wo sehen Sie ihre persönlichen Interessen und Schwerpunkte im Pfarrdienst? PO: Nicht die „Quote“ der Gottesdienstbesucher oder die Höhe der Kollekten zeigt an, ob eine Gemeinde gut in Schuss ist! Als Pfarrerin bin ich zuerst Seelsorgerin. Die Botschaft der Befreiung von der Last, die uns das Leben manchmal auferlegt, aber auch das Feiern unserer christlichen Feste, liegen mir am Herzen. Gottesdienste unterbrechen den Alltag für eine Stunde „der Wahrheit“. Welche Wünsche haben Sie an diese Gemeinde? PO: Ich bin schon freundlich und auch etwas erwartungsvoll aufgenommen worden. Ich wünsche mir, dass ich hören kann was die Gemeinde braucht und hoffe gleichzeitig, dass die eine oder andere „Tür aufgeht“, damit die Arbeit wachsen kann. Wie sehen Sie die Zukunft einer traditionellen Gemeinde in dieser Stadt? PO: Ich halte traditionelle Gemeinden für sehr stark! Sie tragen Wissen und Brauchtum in sich, das dem Glauben Gestalt verleiht. Im „stillen Kämmerlein“ verblasst er irgendwann. Schon im Neuen Testament selbst zeigt uns Paulus, dass er ein „Globalisierer“ ist und das Christentum als klare und lebhafte Kraft die bunte, multikulturelle Welt durchdringt. Liebe Pastorin Orland, wir danken Ihnen für das Gespräch und wünschen Ihnen alles Gute und Gottes Segen.
![]() In den letzten Sitzungen des
Gemeindekirchenrates wurden verschiedene Personalveränderungen im
Bereich der Kindertagesstätte und der Gemeinde besprochen. Wichtigste
Neuerung ist, dass Frau Pastorin Orland ab Februar in unserer Gemeinde pfarramtliche Dienste übernehmen
wird.
Der Stellenanteil beträgt allerdingst nur 30%, aber der Gemeindekirchenrat hofft, dass mit dieser Hilfe neue Impulse in unsere Gemeindearbeit kommen und die angespannte Personalsituation im Bereich der Verkündigung und Seelsorge etwas entlastet wird. Frau Pastorin Orland ist schon seit gut einem Jahr bei uns im Ehrenamt tätig und viele werden sie kennen. Im nächsten Gemeindebrief wird sie sich noch einmal persönlich in einem Artikel vorstellen. Der Gemeindebeirat wird sich voraussichtlich am 23. März treffen. Es stehen Überlegungen für die weitere Gemeindearbeit und konkrete Projekte an. Als Arbeitsschwerpunkt für das Jahr 2009 soll eine längst überfällige Baubegehung mit Bauplanung in unserem Gemeindezentrum durchgeführt werden. Hierzu sind verschiedene Vorschläge eingegangen. Für den Ökumenischen Gottesdienst im Märkischen Viertel ist unsere Gemeinde in diesem Jahr am Pfingstmontag (1.Juni 2009) Gastgeber. Familiengottesdienste und andere Veranstaltungen, wie z.B. das Gesobau-Wiesenfest und die Konfirmandenfahrt sollen geplant werden. Wir suchen auch weiterhin für alle Arbeiten und Projekte ehrenamtliche MitarbeiterInnen, besonders einen interessierten Menschen aus unserer Gemeinde, der als Diakoniebeauftragter die Verbindung zu den Diakonischen Werken in unserer Umgebung aufrechterhält. Für den Kollektenplan 2009 wurde beschlossen: Januar: Inventar; Februar: Öffentlichkeitsarbeit; März: Kirchenmusik; April: Konfirmandenarbeit; Mai: Gemeindebrief; Juni: Inventar; Juli: Altarschmuck; August: Altenarbeit; September: Gemeindebrief; Oktober: Altenarbeit; November: Öffentlichkeitsarbeit; Dezember: Kirchenmusik. Einen besonderen Zweck für die Inventarspenden gibt es nicht. Das Geld wird für laufende Kleinreparaturen benötigt. Die gemeindefreien Innenkollekten sollen für allgemeine soziale und diakonische Arbeit verwendet werden. Im Jahr 2008 sind die Kollekteneinnahmen etwas zurückgegangen.
![]() ![]() (c) 1997 - 2009 Pfarrer Peter Zillmann, 13435 Berlin-Märkisches Viertel, Finsterwalderstr. 68 |