.Hauptseite. .Archiv                  Autor: Pfarrer Zillmann    (06.03.2016) 

Kirchen-Gemeinde im Internet:
Willkommen in der Kirche

ARCHIV Gemeinde - Nachrichten 2015

Inhalt




Orgelkonzert im Advent (20.12.15)
Adventsfeier (05.12.15)
Gemeindeversammlung (25.10.15)
Interview Pfarrer Zillmann (01.10.15)
Gemeindekirchenrat und Beirat (07.09.15)
Orgelkonzert (06.09.15)
Christa Klar verstorben (14.07.15)
Gemeindekirchenrat im Sommer (08.07.15)
Festgottesdienst 25 Jahre Orgel (24.05.15)
Internet - seggeluchbecken.de - Rückblick (15.05.15)
Neues aus der Kita (15.05.15)
Gemeindekirchenrat und Beirat (04.05.15)
Familiengottesdienst (10.05.15)
Konfirmation (19.04.15)
Orgelsanierung (16.03.15)
Mitarbeitertag im MV  (18.02.15)
Gemeindekirchenrat im Januar

     Nachrichten aus dem vorigen Jahr im Archiv

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  Orgelkonzert (20.12.15)

Sie sind herzlich eingeladen zum Orgelkonzert am

Sonntag, den 20. Dezember 2015 um 17:00 Uhr

Jörg Walter, leitender Kirchenmusiker von Frohnau und Kreiskantor spielt am 4. Advent Werke von Bach, Vierne und Alain. Anschließend ist Zeit für ein gemütliches Beisammensein bei Glühwein, Kinderpunsch und Spekulatius, Gesprächen und Informationen. Herzlich Willkommen, Bringen Sie gern auch noch Nachbarn und Freunde mit!



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  Adventsfeier (05.12.15)

Zur  diesjährigen Adventsfeier

am Sonnabend, dem 05. Dezember 2015

unter der Leitung von Christian Zillmann laden wir alle Gemeindemitglieder und Gäste recht herzlich ein. Zusammen wollen wir ab 15:00 Uhr in der Kirche altdeutsche Weihnachtslieder singen. Frau Nikulina aus unserer Nachbargemeinde wird uns an der Orgel begleiten und  zwei weihnachtliche Orgelstücke vortragen.

Anschließend gib es Kaffee und selbstgebackenen Kuchen im festlich geschmückten Gemeindesaal. Die Kinder können basteln, der Tisch mit Weihnachtströdel und der Büchertisch von Frau Riediger sind wieder mit einem umpfangreichen Angebot aufgebaut. Wir freuen uns auf ihren Besuch und bitten natürlich wie in jedem Jahr um Kaffee- oder Kuchenspenden.


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  Gemeindeversammlung (25.10.15)

In einem feierlichen Gottesdienst wurde am Sonntag, dem 25.10.2015 unser Pfarrer Peter Zillmann von der Superintendentin Frau Hornschuh-Böhm und den Gottesdienstbesuchern in den Ruhestand verabschiedet. Es assistierten aus dem GKR Herr Weichert und Herr Domsalla.
Aussegnung

Der Vorsitzende des GKR, Herr Weichert blickte in der anschließenden Gemeindeversammlung auf das vergangene Jahr zurück und es wurden verschiedene Überlegungen über den Fortbestand der Pfarrstelle ausgetauscht, welche von der Superintendentin und Pastor Luttenberger näher erläutert wurden. Unsere Kitaleiterin, Frau Niebisch stellte die Entwicklungen und die Platzbelegungen in der Kita dar und Herr Klar übermittelte Grüße aus der Ukraine.

Gemeindeversammlung

Die Jahresplanung für 2016  stand wesentlich unter der Frage einer regelmäßigen Gottesdienstplanung und der Vakanzverwaltung. Die Versammlung, welche musikalisch von Frau Xie gestaltet wurde und harmonisch ablief,  war gegen 14:00 beendet.


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  Interview Pfarrer Zillmann (01.10.15)
Pfarrer Zillmann, Sie werden am Sonntag, dem 25.10.2015 von der Superintendentin Frau Pfarrerin Hornschuh-Böhm und den Gemeindegliedern in einem feierlichen Gottesdienst mit anschließender Gemeindeversammlung verabschiedet. Sie gehen in den wohlverdienten Ruhestand. Für die Gemeindemitglieder habe ich noch einige Fragen zu der langen Dienstzeit als Gemeindepfarrer in der Evangelischen Kirchengemeinde Am Seggeluchbecken.

Pfarrer Zillmann, welche Gefühle bewegen Sie zum Abschied?

P.Z.: Die letzten Wochen waren sehr arbeitsintensiv, so daß wenig Zeit für solche Überlegungen war. Vermutlich wird man dazu erst etwas sagen können, wenn Ruhe eingekehrt ist und man zum Nachdenken kommt. Probleme mit dem Ruhestand habe ich allerdings nicht.

Wann haben Sie Ihre Tätigkeit in unserer Gemeinde aufgenommen?

P.Z.: 1989 kam unser Sohn hier in den Kindergarten und meine Frau und ich haben in der Gemeinde ehrenamtlich gearbeitet. Später habe ich mich, auch auf Wunsch vieler Menschen aus der Gemeinde, um die halbe zweite Pfarrstelle beworben, die vorher Pfarrer Walter inne hatte und habe 1991 angefangen zu arbeiten.

War der Eintritt in unsere Gemeinde Ihre erste Tätigkeit als Pfarrer?

P.Z.: Nein, vorher war ich 8 Jahre lang in einer Dorfkirchengemeinde nördlich von Berlin im Kirchenkreis Wittstock tätig. Die Unterschiede von Stadt und Land positiv in die Arbeit umzusetzen, waren eine Herausforderung, die aber auch Spaß gemacht hat.

Welches Ereignis hat Sie am meisten als Pfarrer bewegt?

P.Z.: Sicher gibt es viele Ereignisse, die hier genannt werden könnten. Es sind immer die ganz persönlichen Erlebnisse und Begegnungen mit den unterschiedlichsten Menschen, die aufzuzählen wären. Das ist auch das  Interessante und Belebende in diesem Beruf. Problematisch war der Übergang von Ost nach West und die Bedrohungen, die damit verbunden waren. Das waren 1988 bewegende Zeiten.

Was waren Ihre schönsten Stunden in Ihrer Pfarrtätigkeit?

P.Z.: Das waren immer die Stunden, in denen man gespürt hat, daß man auch von den Menschen in einer Gemeinde getragen wird, auch durch die schwierigen Zeiten hinweg. Das immer jemand da war, der Mut gemacht hat, wenn mal etwas nicht so lief, wie es sollte.

Welche Aufgaben und Wünsche sind in der Gemeinde noch nicht erfüllt und müssten von Ihrem Nachfolger vollendet werden?

P.Z.: Die Arbeit ist hier nie zu Ende. Ich wünsche mir, daß die Gemeinde, egal wie groß sie ist, einfach erhalten bleibt und daß sich der innere Kern, also die Gottesdienstgemeinde, der GKR und der Beirat um das Kirchengebäude kümmern und sich weiterhin immer gut miteinander vertragen.

Sind und waren Sie zufrieden in unserer Gemeinde und gehen Sie nun gelassen in den Ruhestand?

P.Z.:
Ja! Als ich anfing, sollte es nur für zwei Jahre sein, 25 Jahre sind es dann geworden. Das spricht für sich.

Ihre Ehefrau und Ihr Sohn bleiben der Gemeinde in verschiedenen Gremien erhalten, werden Sie sich auch noch engagieren oder genießen Sie Ihren Ruhestand ohne Gemeindeanbindung?

P.Z.: Nun, wir ziehen zwar aus der Dienstwohnung aus, aber nicht von der Gemeinde weg. Bis sich alles mit der Pfarrstelle geklärt hat, werde ich wohl noch bei den Internetseiten und dem Gemeindebrief mithelfen. Später sehen wir weiter.

Bonusfrage:  Welche Frage wurde nicht gestellt, würden Sie aber gerne beantworten?

P.Z.: Mir lag das Politische immer am Herzen, oder besser gesagt das Kirchenpolitische und da sehe ich zurzeit keine gute Entwicklung. Vieles erinnert mich an alte DDR-Zeiten. Von daher ist es wichtig, daß die einzelne Gemeinde vor Ort stark ist, um dem Zeitgeist trotzen zu können.

Pfarrer Zillmann, die Gemeinde, der Gemeindekirchenrat und der Beirat wünschen Ihnen in Ihrem verdienten Ruhestand für die Zukunft Gesundheit, Gelassenheit, Zufriedenheit sowie viel Zeit für die Enkelkinder und die Familie und Gottes Segen.       Wolfgang Weichert



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  Gemeindekirchenrat und Beirat
Erst im September konnte der GKR zusammen mit dem Beirat über eine geplante Ausschreibung der Pfarrstelle entscheiden. In einigen Bereichen wird es sicher Umstrukturierungen geben, aber die Mitglieder des GKR wollen die zukünftigen Arbeiten grundsätzlich am vorhandenen Leitbild unserer Gemeinde ausrichten. Sie haben sich deshalb entschlossen, nach der Pensionierung von Pfarrer Zillmann die Pfarrstelle mit 50% wieder zu besetzen.

Die anderen möglichen 50% soll dann Pastor Luttenberger in der bisherigen Art und Weise fortführen. Damit wäre die Kontinuität der Gemeindearbeit theoretisch gewährleistet.
Ob sich ein neuer Pfarrer auf eine halbe Stelle bewirbt, ist allerdings schwer vorher zu sagen. Auf jeden Fall wird es einige Monate dauern und schwierig werden. Da uns zurzeit der Kirchenkreis keine pfarramtlichen Kapazitäten als Vakanzvertretung zur Verfügung stellen kann, wird es auch im Bereich der Gottesdienste und Amtshandlungen zu Ausfällen kommen. Wir bitten deshalb alle Gemeindeglieder  und  Besucher, die aktuellen Aushänge zu beachten, um Enttäuschungen zu vermeiden.

Positiv hat sich jedoch die weitere Wirtschaftsführung der Gemeinde gestaltet. Wir konnten Frau Weichert, die hauptberuflich als kirchliche Verwaltungsangestellte im Immobilienbereich tätig ist, als ehrenamtliche Kirchmeisterin wählen. Zusammen mit Herrn Domsalla, der für Haushalts- und Rechnungswesen schon jahrelang den GKR hilfreich zur Seite stand, und nach der weiteren Einarbeitung unseres Haus- und Kirchwarts, Herrn Voge in die Arbeitsbereiche des Gemeindebüros, ist die Geschäftsführung des GKR gut abgesichert.

Viele unbeantwortete Fragen bleiben allerdings noch bestehen. Wir brauchen Hilfe bei der Gestaltung des Gemeindebriefes, bei der Verteilung in den Häusern, die Gestaltung der Internetseiten ist ungeklärt, der Lektorendienst und der Besuchsdienst sollten aktiviert werden und offen ist auch, wer den Altarschmuck regelmäßig erneuert. Auf der Gemeindeversammlung am 25. Oktober können dazu Vorschläge und Anregungen gegeben werden.

Für die Erneuerung der Heizungsanlage wollte der GKR einen Architekten beauftragen, welcher die Möglichkeiten einer energetischen Sanierung überprüfen soll. Zum Vertragsabschluss ist es allerdings noch nicht gekommen, da die Kosten mittlerweile bei über 360.000,- ¤ liegen. Umso eine Summe bewältigen zu können, sind noch weitere Kostenvoranschläge, Genehmigungen und Anträge zu stellen. Den kommenden Winter werden wir also noch mit der alten Heizung leben müssen.

Eine Prüfung auf eventuelle Schadstoffe, die zu weiteren Sanierungsmaßnahmen geführt hätten, ist allerdingst günstig verlaufen. Unsere Kirche ist mit keinen nennenswerten PCB Werten belastet. Darüber sind wir froh, da eine solche Belastung ja in unserer Nachbar-gemeinde zur Schließung der Gebäude geführt hat.                 


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  Orgelkonzert  - Ralf Teichert (06.09.15)
Ralf TeichertAus unserer Initiative, unsere schöne Schuke-Orgel durch die Herstellerfirma renovieren und reinigen zu lassen, ist, beginnend mit der "Wiedereinweihung", der Beginn einer Konzertreihe geworden.
Nach dem ersten Konzert seit vielen Jahren für Orgel und Trompete zu letztgenanntem Anlass gab es nun ein Orgelkonzert der ganz besonderen Art: Ralf Teichert regte nicht nur durch sein phantastisches Orgelspiel an, sondern auch durch seine tollen Ideen für äußerliche und innere Konzertgestaltung.

Äußerlich wurde das Konzert zu einem Gemeindeevent, bei dem die Besucher und Besucherinnen gern noch bei Traubensaft und Wasser, Juice, Sekt oder Wein noch länger blieben, vertieft in anregende Gespräche mit dem Konzertanten und miteinander. Dies wurde nur noch übertroffen durch die inhaltlichen Akzente, die Ralf Teichert setzte: Er spielte virtuos zahlreiche Alte und Neue Meister zum aktuellen Wochenlied "Von Gott will ich nicht lassen" und rahmte das Ganze durch je ein Werk eines Alten und eines Neuen Meisters.

Nicht nur, dass damit der Bezug zum Gottesdienst hergestellt war. In seinen Moderationen führte Ralf Teichert tiefsinnig und humorvoll durch die Musikgeschichte hindurch und in bestimmte Stücke ein, die er durchweg mit glücklicher Hand ausgewählt hatte. Und auch die anwesende Konzertgemeinde war beteiligt: Beim Singen des Wochenliedes! Er selbst auch von hochaufragender Gestalt, verkörperte gemeinsam mit der anwesenden Pfarrerin i. R. Gogol Kirchenmusikgeschichte in unserer Gemeinde, denn die beiden waren an der Schaffung unserer schönen Schuke-Orgel vor über 25 Jahren je auf ihre Weise beteiligt. Wer nicht dabei war, hat also etwas ganz Besonderes verpasst.

Damit dies nicht wieder passiert, hier schon die Ankündigungen für unsere nächsten Konzerte:
Keinen Geringeren als unser Kreiskantor Jörg Walter konnten wir gewinnen, am 4. Advent dieses Jahres, wieder um 17 Uhr, ein Konzert zu geben. Wir werden Glühwein, Kinderpunsch und Spekulatius bereit-halten, damit auch in diesem Falle nicht gleich alle wieder nach Hause gehen. Und wer auch nur ein wenig Jörg Walters Qualitäten weiß (auch seine Vorstellung erfolgt im Konzertprogrammheft), wird dieses Konzert im Advent nicht verpassen wollen. Und spätestens um Ostern herum dürfen wir uns wieder auf Ralf Teichert freuen.  D. Luttenberger



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  Christa Klar  (14.07.15)
Christa KlarDer Gemeindekirchenrat, der Beirat und die Mitarbeiter der Gemeinde am Seggeluchbecken trauern um ihre langjährige Mitarbeiterin  Frau Christa Klar. Sie verstarb nach kurzer und schwerer Krankheit am 14. Juli im Alter von 71 Jahren.

Als unser Gemeindezentrum 1972 gegründet wurde, war sie zusammen mit ihrem Mann als Hauswartsehepaar von Anfang an mit dabei. In ihrer freundlichen, netten und hilfsbereiten Art war sie für viele Menschen stets ein geduldiger Ansprechpartner. Sie war die "Seele" der Gemeinde. Ob Handarbeitskreis, Blumenschmuck auf dem Altar, die Arbeit am Gemeindebrief, Veranstaltungen und Feste oder Küstereidienste - ihr haben diese Arbeiten Spaß gemacht, weil sie ein bedeutender Bestandteil ihres Lebens waren und sie damit anderen Freude bereitet hat.

Auch als sie 2003 in Rente ging, machte sie wie selbstverständlich ehrenamtlich weiter und war in unserer Gemeinde sehr geschätzt. Wir verlieren mit ihr einen Menschen, dem das Wohl der Kirche und ihrer Mitglieder immer am Herzen lag.

Je schöner und voller die Erinnerung, desto schwerer ist die Trennung.
Aber die Dankbarkeit verwandelt die Erinnerung in eine stille Freude.
Man trägt das vergangene Schöne nicht wie ein Stachel,
sondern wie ein kostbares Geschenk in sich.

(Dietrich Bonhoeffer)


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  GKR im Sommer  (08.07.15)
Anfang Juli hatten wir die Mitglieder des Kreiskirchenrates zu ihrer regelmäßigen Sitzung bei uns zu Gast. Sie haben sich über die Gebäudesituation und die Möglichkeiten der Personalentwicklung in unserer Gemeinde ein Bild gemacht.

Der Gemeindekirchenrat hat die Vorschläge dann in seiner nächsten Sitzung aufgegriffen und diskutiert. Über eine geplante Ausschreibung der Pfarrstelle soll zusammen mit dem Beirat am 07. September 2015 entschieden werden. Diesen wichtigen Termin sollten sich alle Beiratsmitglieder bereits jetzt vormerken. Es wird über die Zukunft unserer Gemeinde entschieden. In einigen Bereichen wird es sicher Umstrukturierungen geben, aber die Mitglieder des GKR wollen die zukünftigen Arbeiten grundsätzlich am vorhandenen Leitbild unserer Gemeinde ausrichten.

Für die Erneuerung der Heizungsanlage wird der GKR einen Architekten beauftragen, welcher die Möglichkeiten einer energetischen Sanierung prüfen wird. Problematisch ist hierbei die Rechtslage, da unsere Verträge mit Vattenfall noch mehrere Jahre bindend sind. Durch den Einbau einer eigenen Heizungsanlage erhoffen wir uns eine Redu-zierung der Heizkosten um bis zu 50%.


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  Festgottesdienst - 25 Jahre Schuke-Orgel  (24.05.15)
Pfingstsonntag, 24. Mai 2015  17:00 Uhr

17:00 Uhr Festgottesdienst (Pastor Luttenberger, Orgel Ya-ou Xie)
17.45 Uhr Konzert für Orgel und Trompete:
Stefan Sobotta (Orgel) und Karsten Schröder (Trompete)
spielen Werke von J. Langlais, J. M. Michel, G.B. Viviani, S. Karg-Elert und J.S. Bach
18.30 Uhr Empfang

Der Pfingstgottesdienst am 24. Mai 2015 begann ausnahmsweise erst um 17:00 Uhr. Grund war ein besonderes Jubiläum: Unsere Orgel wurde am Pfingstsonntag auf den Tag genau 25 Jahre alt. Deshalb fand anschließend zum Gottesdienst ein Konzert für Orgel und Trompete statt. Die frisch sanierte Orgel spielte zum Gottesdienst Frau Ya-ou Xie und zum Konzert Herr Stefan Sobotta mit der Trompete von Karsten Schröder.

schukeorgel

Im Anschluß an das Konzert gab es einen kleinen Imbiß, wo neben gegenseitigem Austausch auch Gedenken und Dank zum Bestehen der Orgel ihren Platz gefunden haben. (siehe auch unten)

Orgelbauer

Orgelbauer der Firma Schuke und Dank an Musiker,
die diesmal mit modernen Kompositionen
die Vielfalt unserer Orgel aufzeigten.
Donat Luttenberger
     


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  www. seggeluchbecken.de - Rückblick (15.05.15)
Die Internetseiten unserer Kirchengemeinde sind zu einer festen Ergänzung der Gemeindearbeit geworden. Als Informationsmedium haben sie sich gut bewährt und werden zunehmend sowohl von den Gemeindemitgliedern unserer Gemeinde als auch von Gästen und Fremden genutzt.

Die Internetseiten gibt es schon seit 18 Jahren in ihrer unveränderten Form. Wir waren eine der ersten Gemeinden, die dieses Medium angewendet haben. Durchschnittlich werden unsere Seiten heute 400 mal pro Tag aufgerufen (siehe Tabelle). Diese hohe Nutzung hat die damaligen Erwartungen weit übertroffen.

Statistik

Eine Aussage WER diese Seiten aufruft, kann allerdings aus der Statistik nicht abgelesen werden. Viele Gespräche haben aber gezeigt, daß mit der Verbreitung des Internets die Akzeptanz auch bei "normalen" Gemeindegliedern stetig wächst.

Besonders Menschen, die nicht durch Schaukasten und Gemeindebrief erreicht werden, also die "Kirchenfernen der mittleren Generation", sind zur wichtigsten Zielgruppe geworden. Ca. 5% der Aufrufe werden mittlerweile von Handys und iPhones durchgeführt.

Bei der Auswertung der einzelnen Seitenabrufe hat sich ungefähr folgende Reihenfolge ergeben: Am meisten wird die Eingangsseite angefragt, danach die Kita-Seite und die Serviceseite mit den Taufsprüchen. Dann kommen die Projektseiten zum Thema DDR-Kirche und allgemein die Predigt- und Archivseiten.  Die aktuellen Nachrichten aus dem Gemeindeleben werden dagegen weniger genutzt, sind aber für die Gemeindemitglieder vor Ort und für die Gottesdienstbesucher eine wichtige Informationsquelle.

Aus diesen bisher gewonnenen Erfahrungen können Überlegungen für die Weiterentwicklung der Seiten gezogen werden. In welcher Form das geschehen wird, ist noch unklar, da der finanzielle Aspekt und der Zeitaufwand zunehmend eine Rolle spielen. Außerdem muß geklärt werden, wer die Seiten nach der Pensionierung von Pfarrer Zillmann weiter programmiert und pflegt und dann auch ein neues Design entwickelt.

Manche hatten sich damals durch das Internet eine Aktivierung des Gottesdienstbesuches erhofft. Eine Aussage läßt sich dazu schwer tref-fen. Wahrscheinlich ist die Bewegung zum Gottesdienstbesuch nicht eine reine Informationsangelegenheit. Als Ziel sollte stehen, daß das Internet für unsere Gemeinde zunehmend ein Kommunikationsmedium wird. Hier liegt dann der deutliche Vorteil gegenüber einem Gemeindebrief und den Schaukästen.


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  Neues aus der Kita (15.05.15)
Unser Spielzeug macht Urlaub! Unsere Kindertagesstätte nimmt seit Januar 2014 am Landesprogramm „Gute gesunde Kita“ teil. Ziel des Programms ist es, die Arbeitszufriedenheit und damit die Gesundheit der Mitarbeiterinnen zu erhöhen und dadurch die Qualität der Arbeit mit den Kindern und Familien zu steigern.

Eine Eltern- und Mitarbeiterbefragung hat Stärken und Entwicklungsfelder der Kita aufgezeigt. Daraus haben die Erzieherinnen  folgendes Ziel entwickelt: Wir unterstützen das selbsttätige, entdeckende Lernen der Kinder durch die Einführung von spielzeugfreien Zeiten. Eine Maßnahme, die sich daraus ergibt, ist: Die Spielsachen machen ab 3. Mai 2015 Urlaub.

Die Dauer des Urlaubs ist von der Reaktion unserer Kinder abhängig. Natur- und Verpackungsmaterial wird gesammelt. Bilderbücher, Holzbausteine und Kreativmaterial stehen weiterhin zur Verfügung. Langeweile ist im Sinne des Projekts, das zur Suchtprävention beitragen kann. Kinder sollen lernen, aus der Unzufriedenheit selbständig Lösungen zu entwickeln und nicht durch Ersatzangebote der Situation auszuweichen.

Das Miteinander rückt in den Vordergrund und fordert die Kinder zum ständigen Austausch miteinander auf. Die eigene Persönlichkeit in Bereichen wie Kreativität, Selbstwahrnehmung, Konfliktbereitschaft und –fähigkeit, Gruppenzugehörigkeit, Sprachverhalten und neuen kognitiven Leistungen soll gestärkt werden. Eine Erfahrung, die auch für die Erzieherinnen sehr spannend ist. Sie müssen lernen sich zurück zu nehmen, die  Kinder  ermutigen, den Prozeß begleiten und gegebenenfalls bei der Umsetzung der Ideen Hilfestellung geben.        
          
KreativmaterialUnterstützen Sie uns! Wir sammeln: Knöpfe, Muscheln, Holz- und Stoffreste, Tücher (auch Bettlaken), gebrauchtes Geschenkpapier, saubere Bierdeckel, kleine Schachteln oder kleine Dosen mit Deckel, die sie nicht mehr benötigen.

Vielleicht haben Sie noch etwas ganz anderes, von dem Sie denken, wir könnten es gebrauchen. Rufen Sie uns an – Tel. 030/403 11 79. Wir würden uns  sehr darüber freuen!          UN



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  Gemeindekirchenrat (04.05.15)

Am Anfang des Jahres standen Haushaltsfragen im Mittelpunkt der Sitzungen. Die Jahresrechnung von 2012 wurde geprüft und endlich abgenommen und der neue Haushaltsplan für das laufende Jahr wurde aufgestellt. Finanzielle Probleme gibt es nicht. Wir haben zwar durch die Sanierungen bei der Gesobau Mitglieder verloren, aber insgesamt sind die Einnahmen aus der Kirchensteuer gestiegen, so daß dadurch ein Ausgleich erzielt wurde.

Auch beim Personalplan brauchten keine weiteren Einschränkungen vorgenommen zu werden. In der Kindertagesstätte haben wir jetzt 13 pädagogische Mitarbeiterinnen  und 4 Wirtschaftskräfte beschäftigt. Im Gemeindebereich sind noch zwei Stellen möglich. Neben der Pfarrstelle, die zurzeit von Pfr. Zillmann und von Pastor Luttenberger zu jeweils 50% ausgefüllt wird, soll es eine ganze Stelle für einen multifunktionalen Hausmeister geben. Herr Voge wird dann in seiner Person arbeitsteilig in verschiedenen Bereichen tätig sein.

Nach 25 Jahren in unserer Gemeinde wird im Oktober Pfarrer Zillmann in den Ruhestand gehen. Zur Neubesetzung der Pfarrstelle hatten wir deshalb in einer GKR-Sitzung den stellvertretenden Superintendenten Herrn Lübke zu Gast und haben mit ihm die weiteren Möglichkeiten besprochen. Darüber wurde dann Anfang Mai auch der Beirat informiert und befragt.

Beim regelmäßigen Frühjahrsgrill der beiden Leitungsgremien, GKR und Beirat, kam man überein, sich dafür einzusetzen, daß Pastor Luttenberger seine Arbeit in unserer Gemeinde fortsetzt und auf die Bereiche von Pfarrer Zillmann erweitern soll. Eine Einsetzung in die Pfarrstelle soll mit dem Kirchenkreis und dem Konsistorium besprochen werden. Hier können wir als Gemeinde nicht selbst entscheiden.

Anfang Juli haben wir deshalb Mitglieder des Kirchenkreises zu ihrer regelmäßigen Sitzung bei uns zu Gast. Sie können sich dann über die Situation und die Möglichkeiten in unserer Gemeinde selbst ein Bild machen. In diesem Zusammenhang sollte dann auch über die weiteren Sanierungsmaßnahmen an unserem Gemeindezentrum eine Entscheidung getroffen werden.                                                                           PZ



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  Familiengottesdienst (10.05.15)
"Wie ein Vogel im Nest"

mit Kita-Kindern und Rockband "Black is Blue"
Sonntag, 10. Mai 2015
ca. 10:45 Uhr Bandvorprogramm
11:15 Uhr Familiengottesdienst,
ca. 12:00 Uhr gemeinsames Picknick auf dem Spielplatz am Seggeluchbecken (Spinne)
Leitung Pastor Luttenberger

Kitakinder   Black is Blue



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  Konfirmation (19.04.15)

 Konfirmanden 2015
v.l.n.r.   Philip, Andrea, Angelina, Mitsiko, Michelle, René

Devi-Ananda Dahm   Segen

Bei der musikalischen Gestaltung wurden wir diesmal von der Sängerin Devi-Ananda Dahm und Sophia Euskirchen und dem  Gitaristen Fabian Lorenz unterstützt. Herr Zimmermann spielte die Orgel. Es war ein froher und frischer Konfirmationsgottesdienst mit 1 Taufe und 6 Konfirmanden.

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  Orgelsanierung  (16.03.15)

Es soll an dieser Stelle ein ganz besonderer Dank den vielen Menschen ausgesprochen werden, die in großer Treue und über Jahre hinweg durch ihre finanziellen Spenden zum Erhalt unserer Orgel beigetragen haben.

Der Zeit und den finanziellen Möglichkeiten entsprechend wurde bei Gründung der Gemeinde zuerst eine Elektronenorgel angeschafft. Es gab nicht wenige, die meinten, dass eine Pfeifenorgel altmodisch sei und  junge Menschen erhebliche Abneigungen gegenüber traditioneller Kirchenmusik hätten. 1989 endete die Lebensdauer dieses E-Instrumentes und damit auch der sogenannte Orgelstreit. Auf Bitten unserer damaligen jungen Kirchenmusiker, Ralf Teichert und Günter Hahn, sowie der fachkundigen Beratung des Orgelbausachverständigen unserer Landeskirche entschloß sich die Gemeinde dann doch zum Bau einer großen Pfeifenorgel.

Die Firma Karl Schuke in Berlin-Zehlendorf schuf ein unserem Kirchraum genau entsprechendes, hochqualifiziertes Kunstwerk, bestehend aus 15 Registern (wobei zwei so zu spielen sind, als hätte die Orgel 17 Register), Hauptwerk, Rückpositiv, zwei Manuale und ein Pedal. Die Orgel hat rund 1000 Pfeifen, aus Holz und Zinnlegierungen bestehend. Sämtliche Arbeitsgänge wurden in der Firma selbst hergestellt. Im Himmelfahrtsgottesdienst, am 24. Mai 1990 fand die feierliche Einweihung unserer "Kapellmeisterin Gottes" statt.

Schukeorgel   Pfeifen

Mittlerweile sind 25 Jahre vergangen und unsere Orgel muss gesäubert und gestimmt werden. Das ist ein sehr aufwendiger und schwieriger Vorgang. Es wird wohl bis zu drei Wochen dauern, bis alle Pfeifen und Windladen vom Schmutz befreit sind. Zur Zeit liegen die vielen Teile auseinander genommen auf der Empore und man hofft beim Anblick, dass alles wieder gut zusammen kommt. Am Pfingstsonntag, dem 24. Mai 2015, wollen wir dann in einem kleinen Festgottesdienst mit Konzert und Empfang die Sanierung und das Jubiläum unserer Orgel feiern.


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  Mitarbeitertag im MV  (18.02.15)

Am Mittwoch den, 18. Februar fand von 9 bis 13 Uhr der diesjährige kirchliche Mitarbeitertag in den drei Gemeinden des Märkischen Viertels  statt. In unserer Gemeinde Am Seggeluchbecken wurde mit einer Andacht und dem Frühstück begonnen. Dann gingen alle in einem Kennlern-Spaziergang zur Apostel-Johannes-Gemeinde und es wurde in zwei Themenbereichen über Kommunikation und Motivierung in der Arbeit gesprochen. Ein Mittagessen unter dem Namen Kartoffelgulasch gab es im neuen Cafè Apostel der Petrus-Gemeinde. Die ca. 50 Mitarbeiter tauschten ihre Arbeitserfahrungen aus und lernten die Räume der drei Kirchen und der Kitas kennen. Die Erzieherinnen unserer Kindertagesstätte führten zusätzlich am Donnerstag und Freitag weitere Schulungen und Qualifizierungen durch.

 Andacht   Kita


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  Gemeindekirchenrat im Januar

In den Sitzungen über den Jahreswechsel hinweg haben sich die Mitglieder des GKR mit Personal- und Sachfragen der Kitaarbeit beschäftigt. Es wurden bezüglich des Unfallschutzes verschiedene kleinere Baumaßnahmen und Änderungen an den Einrichtungen beschlossen. Hierbei haben besonders die Elternvertreter mitgeholfen, Lösungen zu finden.

Einmütig wurde auch festgelegt, verschiedene größere Baumaßnahmen in Angriff zu nehmen. Dazu gehören die Reinigung der Orgel, die Erneuerung der Hauptwasserleitung, die Reparatur des unteren Kirchendaches und die Isolierung und Trockenlegung der Wände an der Seite der ehemaligen Küsterei.

Es haben auch die ersten Planungsmaßnahmen zur Erneuerung der Heizanlage im Kirchenraum begonnen. Da wir uns hier von der Fernwärme abkoppeln wollen, sind vorher noch einige rechtliche Bedingungen in den Verträgen zu prüfen.

Die Gemeindestatistik wurde erweitert und ausgewertet. Dabei konnte festgestellt werden, dass der Gottesdienstbesuch im Jahre 2014 leicht gestiegen ist. Er beträgt jetzt im Durchschnitt des Jahres (bei 61 Gottesdiensten mit 1995 Besuchern) 32,7 Besucher je Gottesdienst. Das ist auf die Gemeindemitgliederzahl umgerechnet ein Anteil von ca. 2.3% regelmäßiger Besucher.
 
  

Auch bei den Amtshandlungen, Taufen, Konfirmationen, Trauungen und Beerdigungen gab es kaum Veränderungen. Sie bleiben im Durchschnitt der letzten 10 Jahre ziemlich gleich und liegen bei ca. 50 Veranstaltungen. Unsere Gemeindemitgliederzahl hat sich allerdings weiter verringert, was nicht so sehr an Kirchenaustritten liegt, sondern vielmehr an den Sanierungmaßnahmen der Gesobau. Unser Gebiet hat durch Wegzüge spürbar Einwohner verloren.

  

In der letzten Sitzung wurde auch die Jahresplanung besprochen  und die Monatskollekten für die eigene Gemeinde bestimmt. Bei den Kollekten wurden keine Veränderungen vorgenommen. An wichtigen Terminen seien die Konfirmation am 19. April, ein kleines Orgelkonzert am 24. Mai und die Gemeindeversammlung am 25. Oktober genannt. Die Osternacht soll wieder unter der Leitung von Pastor Luttenberger gefeiert werden. Die Gesangsgruppe NEUMA, welche uns über viele Jahre begleitete, hat sich bedauerlicherweise im vorigen Jahr aufgelöst.


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