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Autor: Pfarrer Zillmann
(00.00.2002)
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Weihnachtsbaum (24.12.02)
Jedes Jahr wieder ziehen einige Männer aus
unserer
Gemeinde
los und holen aus der nahegelegenen Kleingartenkolonie unseren
Tannenbaum
für die Kirche. Der Baum war schon im Sommer ausgesucht. Am 4.
Advent
wurde er gefällt und nach dem Gottesdienst in die Kirche gebracht
und aufgestellt. Diesmal ist er vier Meter hoch und wird zur
Christvesper
festlich geschmückt alt und jung erfreuen. (Bilder - absägen,
wegtragen, aufstellen und schmücken)

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ELVIS - A Gospel Christmas Special
“Before Anyone Did Anything – Elvis Did Everything” –
Nur
wenige
Leute wissen, daß die vielleicht bekannteste und schillerndste
Figur
des Rock´n´ Roll – Elvis Presley – eine ganz besondere
Beziehung
zur Kirche, dem Glauben und damit auch zur Gospel-Musik hatte.
Die Musik von Elvis begleitete Generationen junger Menschen
und
beeinflußte
Musiker, Mode, ja sogar das Denken und Handeln der damaligen Zeit
gleichermaßen.
Er war vielleicht eine der wichtigsten kulturellen Kräfte des
20ten
Jahrhunderts.

Michael Tyronne zeigt zusammen mit dem „Spririted Gospel
Choir“
und
der ETK-Band unter der musikalischen Leitung von Christoph Zschunke
eine
andere Seite des King of Rock ´n´ Roll : gefühlvoll –
einfühlsam – voller Energie und Glaube !
Sonntag, den 15. Dezember 2002 um
20:00
Uhr
in unserer Kirche (Einlaß ab 19:00 Uhr)
Die ca. 2,5stündige Gospel – Christmas Show zeigt
Interpretationen
der bekanntesten Gospelsongs und Weihnachtslieder in den Arrangements
von
Elvis Presley. Dabei erwartet den Zuschauer keine Imitation, sondern
eine
Live-Darbietung engagierter Künstler und Musiker, die jung und alt
in Ihren Bann zieht und in eine besondere, vorweihnachtliche Stimmung
versetzt
- Eine moderne, musikalisch zeitgemäße Interpretation
für
Jedermann.
Die musikalische Kraft und Klangfülle des mit 24
SängerInnen
besetzten „Spirited Gospel Choirs“ in Harmonie mit der solistischen
Stimmkraft
von Michael Tyronne sind ein Erlebnis der ganz besonderen Art.
Begleitet
von einem Orchester und der ETK-Band werden Lieder wie „Amazing Grace“,
„How Great Thou Art“ aber auch „White Christmas“ oder auch „O Little
Town
Of Bethlehem“, die das Publikum aus der ja doch heute sehr hektischen,
Vorweihnachtszeit reißen und in eine besinnliche Stimmung
versetzen
sollen, dargeboten.
Zu diesem Konzert finden sie weiter Informationen auf der
Internetseite
www.elvis-2002.com.
Karten sind an allen Berliner Vorverkaufsstellen sowie im
Gemeindebüro
zu beziehen
oder Online über www.ticket-online.de. erhältlich.
Preis
15,00 € Erwachsene,
7,50 € Kinder, Schüler, Studenten*, Rentner*
(mit Nachweis)
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Weihnachtsfeier (07.12.02)
Unsere Weihnachtsfeier am Sonnabend vor dem 2. Advent
war
wieder
gut besucht. Pfarrer Rochusch hat mit den Kindern der Kita und mit dem
neuen Chor ein kleines Programm vorgetragen. Die Kinder konnten wieder
Geschenke basteln und der Büchertisch war auch da. Recht
herzlichen
Dank für alle, die Kuchen mitgebracht und sich bei den
Vorbereitungen
beteiligt haben.
 
 
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Gemeindeversammlung
In unserer diesjährigen Gemeindeversammlung am
14.
November
2002 haben wir Rückblick auf ein recht erfolgreiches Jahr
gehalten.
Wesentlich hat dazu beigetragen, daß wir unsere erste Pfarrstelle
mit 50% wiederbesetzen konnten. Pfr. Rochusch hat sich in diesem Jahr
gut
eingearbeitet und gerade im Bereich der Verkündigung und der
Gemeindearbeit
ist wieder mehr Schwung ins Gemeindeleben gekommen.
Die Bibelstunde, der Gemeindechor, und der
Geburtstagskaffee
können
nun wieder durchgeführt werden. Der Konfirmandenunterricht ist
gesichert,
die Kinderarbeit mit der Kita ist aufgelebt und verschiedene weitere
Veranstaltungen
sind dazugekommen. Gottesdienste finden auch wieder im Seniorenzentrum
statt, und die Jugendarbeit mit dem Internetcafe ist zu einem festen
Bestandteil
des Wochenablaufs in unserem Gemeindezentrum geworden.
Sie finden eine detaillierte Aufstellung unterteilt nach
Arbeitsbereichen
auf der Auflistung "Gemeindearbeit".
Besonders muß auch immer wieder die ehrenamtliche
Arbeit
hervorgehoben werden. Das sind einmal die vielen kleinen Dinge, die
ohne
die zahlreichen Helfer nicht funktionieren würden. Vom
Kuchenbacken
bis zum Abwaschen sind eigentlich immer Menschen da, die sich
engagieren.
Und zum anderen sind auch ganze Arbeitsbereiche zu nennen,
wie
z.B.
in der Jugendarbeit, in der Seniorenarbeit, im Archivbereich, im
Handarbeitskreis,
der Schaukasten, beim Kreuzbund - alle diese Arbeiten werden
ehrenamtlich
geleitet und sind wichtig, sie sind unverzichtbar und dann auch mit
einem
sehr hohen und regelmäßigem Zeitaufwand verbunden. Allen
Helfern
und Leitern dieser Arbeiten sei deshalb im Namen des
Gemeindekirchenrates
besonders Dank gesagt.
Die Abstimmung zur Einführung einer liturgischen
Kleiderordnung
verlief positiv ab. Fast einstimmig hat die Gemeindeversammlung
für
diese Einführung votiert und somit den Weg für den GKR frei
gemacht,
hier weiter zu arbeiten. Wir werden nun diese Ordnung im Detail
entwickeln
und dann dem Kreiskirchenrat zur weiteren Verhandlung vorlegen. (Siehe
auch unter ALBA)
Gemeindearbeit 2002
(Rückblick)
Gottesdienste und Andachten
Gottesdienste (34); Abendmahlsgottesdienste (12); Festgottesdienste
und Jubiläum (2); Christvespern (3); Konfirmationsgottesdienste
(1);
Goldene Konfirmation (1); Liturgische Gottesdienste Osternacht (1);
Familiengottesdienste
(4); Kindergottesdienste (25); Schulgottesdienst (1), Gottesdienste im
Seniorenzentrum (12);
Kasualien - Gottesdienste (Dienstleistungen)
Beerdigungen (35); Taufen (24); Taufunterricht ( 1); Trauungen (0)
Veranstaltungen
Bibelstunde (45); Konzerte (1); Gemeindeausflug (2); Studienfahrt (
1); Gemeindeversammlung (1); Gesobaufest (1); Adventsnachmittag (1);
Handarbeitskreis
(25); Kirchenchor ( 45 ); Kreuzbund (45); Entspannungskurs (6);
Seniorenarbeit
Seniorenspielkreis (25); Seniorenkreis (25); Betreuung Seniorenzentrum;
Geburtstagskaffee (10); Internet für Senioren (20); Hausbesuche;
Ausflüge
(2)
Kinder- und Jugendarbeit
Konfirmandenunterricht (90); Konfirmandenfahrt (1); Konfirmandengrill
(1); Kindersingen (20); Kinderbibeltage (3 Tage); LAN-Party (12 Tage),
Internetclub (135)
Angebote
Seelsorge, Beratungen in Lebensfragen und Besuche; Krankenabendmahl;
Partnerschaftsbetreuung (Serrahn); Musikgruppe; Gesangsunterricht;
Öffentlichkeitsarbeit
Gemeindebriefe (6); Schaukasten (12); Anschläge (12);
Internet-Projekte
(Seiten) (25)
Kita
Kindergarten, Hort und Krippe für 80 Kinder - Wirtschaftsbereich,
Küche, Wäsche, Einkauf und Verwaltung; Elternarbeit (10);
Kita-Sommerfest
(1); Gruppenreisen (1), div. Veranstaltungen (5)
Verwaltung
Gebäude (Instandhaltung, Reparaturen, Reinigung, Gartenarbeiten,
Schneebeseitigung); Finanzen (Haushalt, Kassen, Abrechnungen,
Rechnungsprüfungen,
Archiv und Kirchenbücher); Kirchenbüro;
Mitarbeiterbesprechungen
(12); Mitarbeiterversammlung (2); Raumvermietung (2 Wohnungen, 5
Unterrichts-
und Versammlungsräume für div. Gruppen)
Gemeindeleitung
Gemeindekirchenratssitzungen (12); GKR-Wahl (1); GKR-Ausflug (1);
Gemeindebeiratssitzungen
(3); Gemeindeversammlung (1) Versammlungen der Pfarrer (11);
Versammlungen
der Synode (2); Strukturausschuß (3); Versammlungen im MV (5);
Personal: 2 Pfarrer, 10 PädagogInnen, 5
Wirtschaftskräfte
(Die Gemeindearbeit ist in Bereiche untergliedert. Die Zahlen in
Klammern
sind nur ungefähre Angaben)
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Kinderbibeltage
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In den Herbstferien haben
wir
für die Vorschul-
und Hortkinder unserer Kindertagesstätte Kinderbibeltage zum Thema
„Lebensregeln“ durchgeführt. Dabei haben wir die zehn Gebote und
im
Besonderen die Gebote „Du sollst nicht stehlen“ mit der Geschichte vom
Zöllner Zachäus und „Du sollst nicht töten“ mit der
Geschichte
vom barmherzigen Samariter bedacht. |
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Auf den
Bildern
sind unsere Bemühungen,
mit sachkundiger Anleitung Erste-Hilfe-Maßnahmen zu lernen zu
erkennen,
um so wie der barmherzige Samariter dem bösen Handeln von Menschen
liebevoll zu begegnen. |
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Im nächsten Jahr
(Herbstferien?) kann
es wieder Kinderbibeltage geben, die, wenn freundliche freiwillige
Helfer
mitmachen, auch für andere Kinder als Teilnehmer offen sind.
Pfr. Rochusch
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GKR im September und Oktober
In den beiden Gemeindekirchenratssitzungen, im August
und
September
2002, gab es keine besonderen Schwerpunkte. In Vorbereitung auf unsere
diesjährige Gemeindeversammlung wurde unter anderem die Verwendung
von liturgischen Kleidern in unseren Gottesdiensten besprochen. Hier
hatte
bereits in den achtziger Jahren Pfarrer Walter
Maßstäbe
gesetzt. Eine allgemeingültige Umsetzung gelang damals aber nicht,
weil das Rollenverständnis bei der Leitung von Gottesdiensten und
die gesetzlichen Rahmenbedingungen andere als heute waren. In der
Gemeindeversammlung
(siehe auch Artikel) soll
über diese
liturgischen
Kleider diskutiert werden. |
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Auf ihrer GKR-Fahrt nach
Eberswalde am 12.10.02
haben die Mitglieder die Landesgartenschau besucht und in der
"Kirchenlaube"
die Jahresrechnung von 2001 besprochen, die dann 14 Tage im
Gemeindebüro
zur Einsichtnahme ausliegt.
Für die Kita wurde die Beteiligung am
Qualitätsmanagement
beschlossen und Pfr. Rochusch als Kurator der Kita zum Leiter dieses
Projektes
in unserer Gemeinde benannt.
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Das erste Foto
auf
der Landesgartenschau
zeigt die fünf Mitglieder (v.l.n.r.: Pfr. Zillmann, Pfr. Rochusch,
Fr. Weber, Hr. Domsalla und Fr. Weichert sitzend) die sich an der Fahrt
beteiligten und auf dem zweiten Foto ist ein Blick vom Kran der
Industrieanlage
auf die Gartenflächen zu sehen.
Die Fahrt hat allen Spaß gemacht, obwohl
zeitweilig
ein recht
kalter Oktoberwind über das Gelände fegte. Der strahlende
Sonnenschein
und das gute Essen waren ein positiver Ausgleich.
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Eine Alba - was ist das ?
„Alba“, das ist doch ein Müllabfuhrunternehmen
oder
die
liebevolle Bezeichnung eines Berliner Basketball-Spitzenvereins, oder
wollen
Sie mich veralbern? Nein, das will ich nicht. Alle diese
Interpretationen
sind falsch.
Die Alba ist ein weißer Umhang, den der
Pfarrer im
Gottesdienst
an Stelle des bekannten Talars tragen kann. Die Alba hat
Ähnlichkeit
mit dem Talar. Sie ist ebenso ist „bis zu den Knöcheln reichend“
(was
die ursprüngliche Bedeutung des Wortes „Talar“ ist). Sie ist aber
in der Kleiderordnung des katholischen Gottesdienstes entwickelt worden
und somit viel älter als der Talar, der durch eine Kabinettsorder
König Friedrich Wilhelm III. 1811 in der evangelischen
Kirche
für Pfarrer und darüber hinaus für Richter, Rabbiner und
königliche Beamte eingeführt wurde.
Weil die Alba aber am Kragen übereinander geschlagen
wird,
kann
kein „Beffchen“ getragen werden. Ein Beffchen ist das weiße
zweigeteilte
Stück Stoff, das vorn am Kragen des Talars angeknöpft wird,
es
ist der Rest eines weißen Kragens. Weiß, das ist der
besondere
Ausdruck der Alba, die wörtliche Übersetzung eines
lateinischen
Wortes, also „die Weiße“.
Die Alba kann auch im evangelischen Gottesdienst vom Pfarrer
getragen
werden. Über einer Alba kann er dann noch eine „Stola“
tragen,
ein zweistreifiger ebenso langer Schal, der in den Farben des
Kirchenjahres
gewebt ist und sich durch seine farbliche Gestaltung vom Weiß der
Alba abhebt und die theologische Bedeutung der Kirchenjahresfarbe
betont.
Immer wieder gibt es bei uns Pfarrern das Gefühl, dass
der
gewohnte
Talar vor allem wegen seiner schwarzen Farbe kein angemessenes
Kleidungsstück
ist für die Stimmung bei fröhlichen Gottesdiensten. Wir
möchten
dann gern in eine Alba schlüpfen. Ein Gottesdienst mit
fröhlicher
Stimmung ist zum Beispiel ein weihnachtlicher oder österlicher
Festgottesdienst
oder eine Trauung oder mancher Familiengottesdienst.
Aber wir dürfen es nicht, nur weil wir Lust dazu haben.
Eine
kirchliche Dienstkleidungsordnung
gestattet es uns nur dann als Ausnahme, wenn der Gemeindekirchenrat und
der Gemeindebeirat und eine Gemeindeversammlung der Benutzung einer
Alba
zustimmen und dann auch noch der Kreiskirchenrat es zustimmend zur
Kenntnis
genommen hat. Grund dieser Vorschrift ist die Sorge der Kirche, dass
kein
Streit unter den Pfarrern und damit unter den Gemeindegliedern
entsteht,
wenn der eine Pfarrer eine Alba trägt und der andere nicht. Es
muss
eine gemeinsam getroffene und praktizierte Entscheidung sein, und das
ist
gut so.
So hat sich bereits der Gemeindekirchenrat in seiner
August-Sitzung
positiv geäußert zu der Möglichkeit, dass auch wir
Pfarrer
in unseren Gottesdiensten bei besonderen Gelegenheiten eine
Alba
tragen können. Nun wollen wir Sie, verehrte Gemeindeglieder in
einer
gemeinsamen Sitzung mit dem Gemeindebeirat am 14. November um Ihre
Stellungnahme
bitten und, wenn auch Sie sich zustimmend äußern, einen
Antrag
an den Kreiskirchenrat richten. Kommen Sie also bitte zur
Gemeindeversammlung
am 14. November.
Ihr Pfarrer Rochusch
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Neuer Kurs - Entspannung
Entspannungsabende
in der Gemeinde: Seit 30 Jahren bin ich, Eveline Stüben (49), im
Erziehungsbereich
unserer Kindertagesstätte tätig. Meine berufliche Praxis
nutze
ich, um mich in der Erwachsenenarbeit fortzubilden. Unter anderem in
Kommunikations-
und Gesprächsführung, gruppendynamische Prozesse, Leitung von
Gruppen und Gremien. Ich habe eigene Erfahrungen mit Entspannung,
Feldenkrais,
Atempädagogik, Rückenarbeit und Meditation, ausgebildete
Meditationsgruppenleiterin.
Da Lernprozesse nie aufhören, möchte ich
interessierte
Menschen
ein Stück ihres Weges begleiten, sowie meine Erfahrungen und mein
Wissen mit Ihnen teilen. Wir treffen uns 14 täglich Mittwoch mit
verbindlicher
Anmeldung für 10 Abende (5-10 Personen). Anmeldung und Information
unter Tel.: 792 34 39. Zielgruppe: Berufstätige und Interessierte
aller Altersgruppen.
Eveline Stüben
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GKR im Juni
In der letzten Gemeindekirchenratssitzung hatten wir
den
Vorsitzenden
des Kreiskirchenrates, unseren Superintendenten, Herrn
Gutjahr,
zu Gast. Mit ihm besprachen wir die weitere Entwicklung des
Gemeindezentrums
und konnten einmütig feststellen, daß unser Gebäude
für
die weitere kirchliche Arbeit im MV langfristig genutzt werden soll.
Für die Mitglieder des GKR's und für die Leitung
unserer
Kita
war das ein gutes Signal, zukünftige Aufgaben und Schwierigkeiten
positiv anzugehen. Für die Bewirtschaftung der Gebäude konnte
die Frage eines fest angestellten Hausmeisters allerdings noch
nicht
geklärt werden. Hier müssen wir das Verhältnis von Sach-
und Personalkosten noch einmal grundlegend überdenken.
In der nächsten GKR-Sitzung am 12. August 2002
besprechen wir
unter
anderem unsere Beteiligung am Kirchentag in Berlin 2003, die
liturgischen
Gestaltung unserer Gottesdienste und die mögliche
Zusammenlegung
von mehreren Gemeindebüros im MV.
PS: Die Sturmschäden vom 10. Juli 2002 waren
glücklicherweise
nicht sehr groß. Außer dem umgestürzten Baum am
Eingang
der Kirche und einer zerbrochenen Glasscheibe gab es keine nennenswerte
Vorkommnisse.
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Familiengottesdienst (14.07.02)
"Volle Kraft voraus", so sangen die Kinder unserer
Kindertagesstätte
beim Familiengottesdienst am 14. Juli 2002. Dr. Pfarrer Rochusch
übte ein Singspiel mit dem Titel "voll im Wind...." mit unseren
Kindern
vorher ein. Es handelte von der stürmischen Überfahrt Jesus
mit
seinen Jüngern.
Es war ein Abschiedsgottesdienst, denn einige unserer
Kinder
werden
eingeschult oder verlassen die Tagesstätte. Abschied beinhaltet
immer
einen Neuanfang und neues macht manchmal Angst, Angst vor dem
Unbekannten.
Nicht nur bei Kindern sondern auch bei uns Erwachsenen. Es ist die
Aufgabe
der Erwachsenen, den Kindern Mut zu machen, Chancen aufzuzeigen um neue
Wege zu gehen.
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Wir müssen ihnen nicht
immer
alle Steine
aus dem Weg räumen. Wir können auch als Erwachsene Vertrauen
haben, das unsere Kinder fähig sind, ihre Wege zu gehen, doch wir
sollten da sein, wenn sie unsere Hilfe anfordern.
Im Singspiel hieß es: "Ich bin bei Euch, habt
keine
Angst, ich
bin bei Euch, vertraut auf meine Kraft." Wer Vertrauen entwickelt, hat
weniger Angst auch wenn das Meer des Lebens von Zeit zu Zeit
stürmisch
ist. Mir hilft in diesen Situationen, wenn ich zu mir sage: "Gott ist
in
mir und ich bin in Gott:." In diesem Sinne wünsche ich allen
Eltern
und ihren Kinder "volle Kraft voraus"..., in welche Richtung es sie
auch
führen mag.
Ich wünsche mir, dass es sich in der Gemeinde
rumspricht mit welcher
Freude die Kinder die Lieder sangen, die schon Wochen vorher durch
unser
Haus schallten und wer weiß (Vertrauen), vielleicht finden auch
wieder
Kinder aus unserer Gemeinde den Weg in die Kirche.
Eveline Stüben
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Ein
freier Krippenplatz
ab sofort in unserer Ev. Kindertagesstätte
für
Kinder, die
zwischen
August 2001 und März 2002 geboren sind.
Bitte melden Sie sich
in der Kita Finsterwalder Str. 66-68, 13435 Berlin,
Tel.: 403 11 79 Leitung: Ulrike Niebisch
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Internetcafe 50 Plus
Jeden Dienstag von 16:30 bis 19:30 Uhr ist in unserem
Gemeindezentrum
das Internetcafe besonders für ältere Gemeindemitglieder
geöffnet.
Jeder kann innerhalb dieser Zeit die Computer und das Internet für
seine Zwecke und Interessen nutzen und kann kommen und gehen wie er
möchte.
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Für kleine
Erläuterungen und zur Hilfestellung
steht Pfarrer Zillmann oder ein anderer Mitarbeiter zur Verfügung.
Die Kosten belaufen sich nur auf 1,- € pro halbe Stunde Computerzeit.
Wir haben fünf Computer am Netz, können aber
bei
Bedarf auch
mehr anschließen. Weitere Nachfragen und Anmietung für
Gruppen
bei Pfarrer Zillmann
Tel.: 402 56 77
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MV-Wiesenfest
Wie in jedem Jahr findet am 22. und 23. Juni 2002 das
Wiesenfest
rund um das Seggeluchbecken im MV statt. Bekannt und beliebt ist auch
der Kuchenstand
der Gemeinde, der mit vielerlei selbstgebackenem Kuchen und Kaffee
vor der Kirche aufgestellt sein wird.
Hierfür haben sich dankenswerterweise in der letzten
Beiratssitzung,
die am 6. Mai stattfand, schon einige Gemeindeglieder zur
Verfügung
gestellt, die beim Auf- und Abbau des Standes, beim Kaffee- und
Kuchenverkauf
und beim Abwaschen helfen. Nun werden aber noch viele schöne
Kuchen
gebraucht. Herr Jäkel, der auch diesmal wieder den Kuchenstand
leitet,
hat eine Kuchen-Spenderliste im Gemeindebüro ausgelegt.
Bitte
beteiligen Sie sich daran, denn ohne Ihre Kuchen ist das Fest nur halb
so schön.
Die Kirche soll auch wieder für interessierte
Besucher geöffnet
sein. Es besteht die Möglichkeit zur Besichtigung, zum Finden
innerer
Ruhe, Andacht und Entspannung. Pfarrer Zillmann und Pfarrer Rochusch
stehen
für Gespräche zur Verfügung. Für alle Neugierige
auf
dem Wiesenfest bieten die Leiter des Internetcafes zwei Stunden
(von 15:00 bis 17:00 Uhr) eine günstigte Nutzung des
Computerraumes
an.
Fotos vom Wiesenfest:
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Um 14 Uhr war der Kuchenstand
aufgebaut. Auch die Diakonie war
wieder
mit einem eigenen Info-Stand dabei. Besucher waren um diese Zeit noch
selten,
da ein wichtiges Fußballspiel im Fernsehen übertragen wurde.
Danach ging es aber zügig los
und unser Kuchen war wieder
sehr
gefragt. Mit dem Kafeverkauf lief es diemal nicht so gut, da die Hitze
andere Getränke favorisierte.
Ansonsten war es ein gelungenes
Fest, daß mit dem
Feuerwerk am
Abend seinen Höhepunkt fand.
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Busfahrt nach Rheinsberg (30.05.02 Fotos)
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Danke Herr Klar
Im
Mai 2002 hat Herr Klaus Klar seine Arbeit in unserer Gemeinde beendet.
Er geht nun nach 31 Jahren Mitarbeit in den Ruhestand. Schon
als
unser Gemeindezentrum gebaut wurde, war er bereits als Haus- und
Kirchwart
hier tätig und hat über alle Jahre unsere Gemeinde
entscheidend
mitgeprägt. Auch innerhalb des Kirchenkreises und als
Mitarbeitervertreter
war er für unterschiedliche Anliegen und Wünsche ein
wichtiger
Ansprechpartner für Mitarbeiter und Gemeindeglieder.
Es gab gute und schlechte Zeiten, die er in unserer Kirche
erlebt
hat
und von denen er viel erzählen kann. So sieht Herr Klar den neuen
Lebensabschnitt auch unter verschiedenen Gesichtspunkten. Frau
Klar
wird noch bis Ende nächsten Jahres bei uns arbeiten und beide
wohnen
weiterhin in unserem Gemeindezentrum. Daraus wird sich sicher die eine
oder andere ehrenamtlichen Hilfe ergeben und er wird der Gemeinde
weiterhin
treu bleiben, so dass dieser Abschied eigentlich kein richtiger
Abschied
sein soll.
An seine wertvolle Mitarbeit denken wir jetzt jeden Tag,
denn mit
der
Beendigung seiner hauptamtlichen Tätigkeit fällt zugleich
auch
die Sollstelle des Hausmeisters weg. Wie wichtig diese Arbeit ist, wird
uns nun schmerzlich bewusst. Was früher selbstverständlich
und
mit Sachkompetenz von Herrn Klar erledigt wurde, muss nun liegen
bleiben
oder durch notdürftige Kompromisse ersetzt werden. Unsere
Gemeindearbeit
erlebt einen Wandel. Das Ende der Mitarbeiterkirche rückt
einen
Schritt näher. Somit ist sein neuer Lebensabschnitt zugleich auch
für uns ein Umbruch in schwierigen Zeiten.
Wir bedanken uns bei Herrn Klar und wünschen für
die
Zukunft
alles Gute und Gottes Segen.
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Herr Klar wurde im Gottesdienst
am 26.
Mai 2002 durch unseren Superindententen und dem GKR
verabschiedet.
Die Mitarbeiter bereiteten anschließend einen
kleinen
Imbiß
und überreichten Geschenke (Bild)
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GKR im Mai
In den letzten Gemeindekirchenratssitzungen wurde
über
Personalentscheidungen, über die Jahresrechnung 2000 und über
Fragen des Haushaltsplanes gesprochen. Der Haushaltsplan 2002 konnte
nun
nach langen Überlegungen zur Deckung gebracht werden und wurde am
21.05.02 beschlossen. Jahresrechnung und Haushaltsplan liegen
zur
Einsichtnahme vom 27.05.bis 10.06.02 im Gemeindebüro aus.
Im Gemeindekirchenrat gab es eine Veränderung. Aus
gesundheitlichen
Gründen ist unser Vorsitzender Herr Horst Krüger von
seinem
Amt zurückgetreten. Diesen Schritt haben alle bedauert und es
wurde
beschlossen, Herrn Krüger für die restliche Zeit der
Legislaturperiode
als Ehrenältester zu berufen. Herr Domsalla ist als
Ersatzältester
als Mitglied in den GKR nachgerückt. Zum Vorsitzenden des GKR
wurde
Pfarrer Zillmann und zur stellvertretenden Vorsitzenden Frau Weichert
gewählt.
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Konzert Piano-Akkordeon (Scherer, Xie)
Programm am 21. April 2002 um 17.00 Uhr
(im
Gemeindesaal)
Johann Sebastian BACH Klavierkonzert Nr.3 D-Dur BWV
1054
1685-1750
1) (Allegro) 2) Adagio e piano sempre 3) Allegro
Domenico SCARLATTI Vier Sonata(Akkordeon)
1685-1757
D-moll, allegro K1 E-Dur, presto
K20 A-Dur, allegro
K322
D-Dur, allegro K435
Mucio CLEMENTI Sonata fis-moll Op.26
Nr.2(Klavier)
1752-1832
1) Allegro con espressione 2) Lento e patetico 3) Presto
Astor PIAZZOLLA Zwei Tangos
1921-1992
Milonga sin
parabras
Libertango
Gerhard Scherer (Akkordeon)
wurde in Theley/Saar geboren.
Er erhielt ersten Akkordeon-Unterricht ab dem achten Lebensjahr. Zu
seinen wichtigsten Lehrern aus der Kindheit zählt Eugen Tschanun,
der als erster die Suzuki-Methode auf das Akkordeon übertrug.
Gerhard Scherer studierte bei Prof. Hugo Noth und Kammermusik bei Prof.
Wolfgang Wagenhäuser an der Musikhochschule Trossingen.
Seit 1987 lebt er in Berlin. Dort unterrichtet er an der Musikschule
Kreuzberg Akkordeon und ist Fachbereichsleiter für
Tasteninstrumente,
Als Lektor und Herausgeber einer renommierten Akkordeon-Reihe arbeitet
er beim Verlag Neue Musik Berlin. Er ist Mitbegründer und
Herausgeber
der Fachzeitschrift forum akkordeon. Gerhard Scherer konzertiert
international
als Solist und mit verschiedenen Ensembles (Kammerensemble Neue Musik
Berlin,
Deutsches Symphonie-Orchester, Orchester der Komischen Oper, ARTett
u.a.).
Er arbeitet seit Jahren mit führenden Komponistinnen und
Komponisten
zusammen und brachte dutzende neuer Werke zur Uraufführung,
produziert
regelmäßig Aufnahmen für Rundfunkanstalten und CDs.
Ya-Ou Xie (Klavier) Ya-Ou Xie
Die in Südwestchina geborene Pianistin Xie Ya-Ou erhielt bereits
in früher Kindheit Klavierunterricht von ihrer Mutter. Im
Alter
von 11 Jahren wurde sie in die Grundschule des Zentralen
Konservatoriums
in Peking aufgenommen. Nach dem dortigen Abitur studierte sie in
Shanghai
Klavier, Lin Eryao und Orchesterleitung.
In Europa studierte Xie in Stuttgart bei Wan-Ing Ong, in
Berlin bei Hans Leygraf, Pascal Devoyon und in Paris bei Pierre-Laurent
Aimard.
Sie war mehrfach Preisträgerin bei internationalen Wettbewerben
und wurde mit Sonderpreisen ausgezeichnet für Werke von Luciano
Berio
(Internationales Musikinstitut Darmstadt 1996), Arnold Schönberg
(Concours
Olivier Messiaen 2000 in Paris), Franz Liszt (XVII Concorso Valsesia
Musica
2001 in Italien) und José Luis Turina (XLIV Concorso Premio
Jaén
2002 in Spanien).
An den Konservatorien in Shanghai, Peking und Wuhan hält sie seit
1997 regelmäßig Vorträge über die „Interpretation
Neuer Klaviermusik“, die in China ein großes Interesse für
das
heutige Geschehen der westlichen Musikwelt wecken. Im Kammerensemble
Neue
Musik Berlin ist sie seit 1998 ständiger Gast und wirkte u.a. an
der
Filmproduktion „...zwei Gefühle...“ über den Komponisten
Helmut
Lachenmann und bei mehreren Konzertreihen mit. Ihre
Konzerttätigkeit
führte die Künstlerin nach Japan, Frankreich, Spanien,
Belgien
und Schweiz.
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Konfirmation 14.04.2002 Unsere
Konfirmanden
im Jahre 2002

vordere Reihe neben Pfarrer Zillmann von links nach
rechts:
Nicole, Juliane, Melanie, Christine, Gina
hintere Reihe von links nach rechts:
Simone, Jannik, Robert, Jennifer, Ines
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GKR im März/April
In der letzten Gemeindekirchenratssitzungen am
25.03.02 hat
der Gemeindekirchenrat den Personalplan für 2002
beschlossen.
Schwerpunkt in dieser Sitzung war jedoch die Zukunft unserer
Kindertagesstätte.
Das Verhältnis von Gemeinde- und Kitaarbeit wurde
überdacht.
Über ¾ der Gemeindefinanzen fließen in diese Form der
Kinderarbeit. Die Sparpolitik des Senates wird deshalb auch
Einfluß
und Rückwirkung auf unsere Gemeinde haben. Über das
Ausmaß
konnte allerdings nur spekuliert werden. Der GKR und die Kitaleitung
sind
aber optimistisch, daß wir die Probleme meistern werden.
Da wir zur Zeit die Möglichkeit haben, wieder auf alte
Gottesdienstzeiten
zurückzukehren, wurde mit dem Beirat besprochen eine kleine
Umfrage
unter den Gottesdienstbesuchern durchzuführen. Das Ergebnis war
leider
nicht eindeutig. Die Mitglieder des GKR's taten sich darum auch schwer,
einen Beschluß zu fassen. Der Trend geht zu späteren
Gottesdienstzeiten
hin. Insofern wollte der GKR auch nicht automatisch auf die alte 10:00
Uhr Zeit zurück. Um die weitere Entwicklung in unserer Gemeinde
abzuwarten,
wurde die Entscheidung bis September hinausgeschoben. Es bleibt
vorerst
bei 11:15 Uhr.
Auf der Kreissynode am 12.04.02 wurden für die
Personalplanung
die notwendigen Beschlüsse gefaßt, so daß auf der
GKR-Sitzung
am 15.04.02 auch weitere Überlegungen zu unserer Situation in der
Gemeinde durchgeführt werden konnten. Da unser Hauswart, Herr
Klaus
Klar nun in den Ruhestand geht, ist hier dringend Handlungsbedarf
angesagt.
Im Gottesdienst am 26. Mai 2002 soll Herr Klar verabschiedet werden.
Die
gärtnerische Pflege der Außenanlagen des Gemeindezentrums
werden
vorerst von einer Gartenbaufirma übernommen.
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Neuer Chor
Der Chor unserer Gemeinde hat im Januar mit dem
Singen
begonnen
und einen ersten guten Auftritt beim Jubiläum unseres
Gemeindezentrums
am 10. Februar 2002 gehabt. Wir singen weiter und widmen uns dem
Komponisten
Siegfried Fietz und seinen Werken.
Allerdings proben wir auf mehrfachen Wunsch aller
Chormitglieder
jetzt
am Donnerstag-Abend von 18:30 – 20:00 Uhr.
Bild vom Gemeindejubiläum
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Konfirmandenfahrt
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Vom 15. bis 17. März war eine kleine
Konfirmandengruppe
zu einer Freizeit in Wittenberg. Im roten VW-Bus des Amtes für
Gemeindeberatung
ging es los. Übernachtet haben wir in der Jugendherberge im alten
Schloss.
Am Sonnabend haben wir uns der wichtigsten
Persönlichkeit
Wittenbergs
gewidmet, dem Reformator Martin Luther. An der Schlosskirche gab es die
95 Thesen zu sehen in lateinischer Sprache, in der Stadtkirche das
berühmte
Gemälde von Lukas Cranach mit den evangelisch-lutherischen
Sakramenten
Taufe, Abendmahl und Beichte, außerhalb des ehemaligen
östlichen
Stadttores die Eiche, an der Luther die Bannandrohungsbulle verbrannt
hat
und natürlich die Lutherausstellung, die z.Z in kleinerer Form im
alten Rathaus zu sehen ist.
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Das Foto der Konfirmanden
entstand an der Plastik von Katharina von
Bora
im Garten der alten Universität.
Es war ein schönes Wochenende voller Freude, abgeschlossen durch
einen Gottesdienstbesuch in der Stadtkirche.
Pfr. Rochusch
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30 Jahre Kirche Am Seggeluchbecken
Liebe
Lesergemeinde, wenn Sie den Spruch genau anschauen, dann werden
sie
bemerken, daß die Jahreslosung keine neue, sondern eine
alte
aus dem Jahre 1972 ist. Vor dreißig Jahren fand die Einweihung
unserer
Kirche statt. Die Worte des Apostel Paulus aus dem 2. Korintherbrief
standen
also als Leitspruch für das Jahr 1972, das unbestritten ein
bedeutendes
Jahr für unsere Gemeinde war.
Genaugenommen ist es aber egal, ob
diese
Worte nun 30, 300 oder noch viele Jahre älter sind. Ihre
Gültigkeit
behalten sie über die Zeit hinweg: "Wir verkünden nicht uns
selbst,
sondern Jesus Christus als den Herrn."
Zu dem Einweihungsgottesdienst
am 13. Februar 1972
kamen so
viele
Menschen, daß die Sitzplätze nicht ausreichten. Ein
wohltuendes
Zeichen für den Anfang. Dreißig Jahre Gemeindeleben sind
eine
kurze und gleichzeitig eine lange Zeit. Es gab ein auf und ab, gute
Zeiten
wechselten mit schlechten und umgekehrt. Die Gemeindeglieder und
Mitarbeiter,
die von Anfang an dabei waren, können viele Geschichten
erzählen.
Herr Thierbach hat eine Chronik über die ersten dreißig
Jahre
geschrieben, die dann zum Festgottesdienst ausgeteilt wird. Sie
dokumentiert
den Abschluss einer Epoche. Die "Mitarbeiter-Kirche" der
Großstadt
gibt es so nicht mehr.
Chronik
der Gemeinde
Wenn wir anlässlich unseres
Jubiläums auch
Rückschau
halten, dann sollten wir die Worte des Apostel Paulus gut im
Gedächtnis
haben. Sie bewahren uns davor, nicht u n s in
den
Mittelpunkt von Kirche zu setzen, sondern Jesus Christus, unseren
Herrn.
Dadurch werden wir frei, Fehler in unserer Gemeindegeschichte zu
vergeben
und Erfolge nicht selbstgefällig zu überhöhen. Denn die
Jahreslosung 1972 gilt wie gesagt für alle Zeiten. "Wir
verkünden
nicht uns selbst, sondern Jesus Christus als den Herrn." In diesem
Sinne wünsche ich Ihnen einen besinnlichen und fröhlichen
Festgottesdienst
am 10. Februar 2002.
Rückblick:
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Im Festgottesdienst trat das erste Mal
unser
neuer Chor
auf. Frau Xie und Pfarrer Rochusch hatten die Übungen geleitet und
der Erfolg nach den ersten Stunden hat alle begeistert. Der Chor wird
nun
auch nach unserem Jubiläum fortgeführt. Die Predigt hielt
Pfarrer
Rochusch. Sie können sie im Predigtteil nachlesen.
Predigt
zum Jubiläum
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Alle, die nach dem Gottesdienst in den
Gemeindesaal gingen,
erhielten ein Los. Pfarrer Zillmann rief die sechs Gewinner nach vorne,
die zusammen 12 Freistunden Serverzeit im Internetcafe gewonnen haben.
Die Freude war groß und es ging anschließend zum Eingang.
Frau
Sommerfeld, die Leiterin der InternetKindergruppe, durchschnitt das
Goldene
Band zur Eröffnung und Pfarrer Schönheit sprach die Losung
des
Tages zur Sinngebung der Arbeit in diesen Räumen. |
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Nach dem Gottesdienst versammelten sich
viele im
Gemeindesaal,
hörten die Grußworte und aßen zum Mittag die
Erbsensuppe,
die Frau Janßen vorbereitet hatte und Frau Ruhe in der Küche
wärend des Gottesdienstes anrührte. Allen Helfern sei an
dieser
Stelle noch einmal recht herzlich für den Erfolg unseres
Jubiläumsgottesdienstes
gedankt.
Blick hinter die Kulissen
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Ihr Pfarrer Zillmann
NACHTRAG: Unser Gemeindezentrum hat
einen
Namenszug.
Am 15. Februar wurde dieses Spannplakat bei sehr böigem Wetter mit
tatkräftiger Hilfe von Herrn Steffen und Herrn Klar angebracht.
Eigentlich
sollte es schon zum Jubiläumstermin am 10. Februar
hängen. |
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 Der Namenszug ist ein Geschenk
der
GeSoBau,
Ihr Pfr. Rochusch
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wofür
wir ganz herzlich danken. Die Qualität des Spannplakates und die
lockere
Art der Anbringung hat etwas Provisorisches. Es ist nicht nur leicht
einsehbar,
dass eine Beschriftung mit gemalten Buchstaben wesentlich teurer und
unbezahlbar
gewesen wäre, ich finde auch, dass in unserer Zeit dieses
Provisorische
eine stärker hinweisende und einladende Wirkung hat. Jedenfalls
verspreche
ich mir eine positive Wirkung auf unsere Gemeindeglieder und für
unser
Gemeindeleben.
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LAN - Party zur Eröffnung des Internetcafe's
Von 04.02.02 – 08.02.02 fand wieder mit großem
Erfolg
eine LanParty in unserem Gemeindezentrum am Seggeluchbecken statt. Die technische
Generalprobe zur Eröffnung des Internetcafe's war gelungen. Es
trafen sich ca. 22 Jugendliche mit 25 Rechnern zum Spielen rund um die
Uhr im Netzwerk und über das Internet. Da eine Flatrate zur
Verfügung
stand wurde nicht nur im Internet gespielt, sondern auch extrem viel
gedownloadet
(ca. 4-6 GB)! Es wurden alle möglichen Spiele Tag und Nacht
gezockt,
technische Erfahrungen ausgetauscht und Verbündete im Internet
gesucht.
(Fotos folgen demnächst)
Da die Resonanz sehr groß war, wollen wir in den
Osterferien
wieder
eine LanParty starten. Der Termin wird in kürze bekanntgegeben
(wahrscheinlich
vom 01.- 05. April 2002). Es werden dann voraussichtlich 30 Personen
erwartet.
Bei weiteren Fragen stehen wir als Jugendmitarbeiter von "Connected
Church" im Internetcafe zur Verfügung.
Öffnungszeiten:
Fr. 15-22 Uhr, Sa. 15-22 Uhr, So. 15-20
Uhr
(Tel.:40 30 33 90)
Christian Zillmann, Ruben Nestler
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GKR im Januar
In den letzten Gemeindekirchenratssitzungen waren
keine
großen
Entscheidungen zu treffen. Es gab einige Umgemeindungen und
Wiedereintritte
in unsere Gemeinde. Darüber hinaus wurden kleinere
Bauangelegenheiten
besprochen.
Einen Haushaltsplan konnten wir noch nicht
verabschieden,
da
wichtige Zahlen zum Personal und zur Kita fehlen. Es zeichnet sich aber
schon jetzt ab, daß wir unsere Hausmeisterstelle - nachdem Herr
Klar
im Juni in den Ruhestand gegangen ist - nicht mehr voll besetzen
können.
Die uns aus Kirchensteuern zugewiesenen Mittel werden vollständig
für die verbliebenen Personalkosten und für die
Bewirtschaftung
der Gebäude verwendet. Der Spielraum für die "normale
Gemeindearbeit"
ist deshalb nach wie vor sehr klein.
In der Sitzung am 11.02.02 muß deshalb auch noch
einmal
über
die Prioritäten beim Personaleinsatz, bei der Verwendung
der
Gelder und bei der Nutzung der Räume nachgedacht werden. Gerade
diese
Entscheidungen setzen aber ein Leitbild von Gemeindearbeit voraus, das
immer wieder neu erarbeitet werden muß. Der alte
Gemeindekirchenrat
hatte eine klare Finanzsteuerung durchgeführt und damit die
wirtschftliche
Situation stabilisiert. Welche Wege der neue GKR beschreitet muß
abgewartet werden.
Da wir zur Zeit die Möglichkeit haben, wieder auf alte Gottesdienstzeiten
zurückzukehren, wurde mit dem Beirat besprochen eine kleine
Umfrage
unter den Gottesdienstbesuchern durchzuführen. Achten Sie deshalb
bitte auf kleine blaue Zettel, auf denen jeder seine Meinung ankreuzen
kann.
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Ev.Kirche Am Seggeluchbecken in
Berlin-Reinickendorf
(c) 1997 - 2005 Pfarrer Peter Zillmann, 13435
Berlin-Märkisches
Viertel, Finsterwalderstr. 68
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